Ein Feuer brennt in dir so hell
Lässt die Flammen tief in dich dringen
Verbrennst durch sie ach so schnell
Jeder der sie spürte wird davon singen
Willst die Hitze immer spüren
Doch die Flammen werden dich nie mehr berühren
Wirst langsam vor Gewohnheit erkalten
Kannst die Wärme nicht mehr halten
Legst deine Zahl selbst fest
Bis du erstarrt bist und es lässt
Bist wach in einem Alptraum gebannt
Wünschtest dir würde der Traum der Flamme gesandt
Wartest jeden tag auf die Nacht in der es endet
Fühlst wie jede Stunde des Wartens ist verschwendet
Hast den Preis deiner Fehler mit Schmerz bezahlt
Doch die Leere die dich quält macht vor nichts halt
Bist im Schmerz schon so sehr ertrunken
Bist soweit auf den Grund der Einsamkeit gesunken
Keine Flamme kann dich jetzt noch wecken
Selbst das Feuer der Sonne vermag nicht dich zu retten
Ertrunken und dennoch durstig abgewandt
Siehst du nicht die Engel die dir gesandt
Verteufelst jeden noch so hellen Stern
Niemals war dir das Glück so fern
Selbst bei alten Freuden fehlt die Wärme
Tief verborgen hättest du das brennende Feuer so gerne
Doch die Vergangenheit ist nicht mehr zu kippen
Jedes noch so emotionale Wort vertrocknet auf deinen Lippen
So ist die Eiszeit die einzige Flucht
Erkennst du es, trifft es dich mit voller Wucht
Geschehenes ist nicht ungeschehen zu machen
Es bleibt nur die Erinnerung an alte Sachen
Und ein gespieltes oberflächliches Lachen.
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