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1

Samstag, 29. Oktober 2005, 09:32

Buch 3/25 (mal was stilles...)

...sowie kurz und knappes


Ansprechend entführte mich einst
ein schwach wehendes Licht;
Ein Atemhauch
der allmächtigen Empfängnis;
Ein Wandern nur;
Ein Ahnen des Odems.

Und so glitt ich fort,
Entging dem Wahnsinn,
um dich, meine Manie,
zu finden.
______________________________

*kamera*zu meinen Photos*kamera*

2

Sonntag, 30. Oktober 2005, 16:44

*troest*

Ja, gefällt mir besser als die letzten -auch wenn es wieder nicht ganz eindeutig ist wem du widmest.

3

Sonntag, 30. Oktober 2005, 16:47

also der teil mit dem wandern gefällt mir. irgendwie scheint mir dein gemütszustand allerdings relativ klar durch die zeilen zu scheinen - da muß ich annegret wiedersprechen!
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Dr. Wanderer feat. Enos - das Skandalvideo (2007)

Alter Schwede, Dr. Wanderer - das 2. Skandalvideo (2010)

4

Montag, 31. Oktober 2005, 14:19

Ich denke mal, Annegret meint nicht den thematischen bezug an sich sondern durchaus eine konkrete person? oder irre ich? (soll vorkommen)

Nun, der zweite Teil ließe sich sicherlich auf konkrete lebensumstände beziehen. jedoch steckt insgesamt vielmehr eine Idee dahinter.
______________________________

*kamera*zu meinen Photos*kamera*

5

Montag, 31. Oktober 2005, 16:31

genau eine person....du schreibst doch meist bezogen auf dein leben und das beinhaltet dann bestimmte personen.

von der idee würde ich gerne mehr hören...also erzähl mal ;-)

6

Donnerstag, 3. November 2005, 14:30

Im ersten Teil geht es um die Andeutung einer Leidenschaft, das Finden (also besser: Das Erahnen des Findens) an sich. (Finden von Halt, Glück, Zuflucht usw jedoch gar nicht mal maßgeblich Liebe)
Jedoch steckt in diesem AHNEN der Haken des ersten Teils. Ein Ahnen erscheint nicht genug und so gleitet (zweiter Teil) man in dem Gedanken des Findens aus. Es wird nicht greifbar. es bleibt auf ewig fern.
Jedoch: Dies geschieht durchaus auch mit dem positiven Effekt, dass man die verzweifelte Suche und der damit verbundenen Unzufriedenheit (dem Wahnisnn) ausweichen kann. Hier dann jedoch erneut ein Bruch, weg vom Wahnsinn - hin zur Manie (krankhafte Leidenschaft). Dem Wahnsinn der ewigen Suche entronnen und dafür in der nächsten Obsession gelandet. Letztlich ist dies jedoch natürlich auch wieder nur ein "Rückfall" in die Suche nach etwas. Denn: warum begibt man sich in die Gefahr einer manie? was bedeutet sie einem? Doch "nur" wieder Schutz, Herberge, Ablenkung? Und hier kann man (in schöner zirkulärer Art und Weise) wieder von vorne anfangen.

Was die Personifizierung angeht, so kann man natürlich auch in meinem Leben immer und immer wieder Analogien entdecken aber auch hier würde ich nicht von nem biographischem Hintergrund reden.
Zumindest nicht zwangsweise... *zwinker*
______________________________

*kamera*zu meinen Photos*kamera*

7

Donnerstag, 3. November 2005, 14:35

Zitat

Original von zykosomatic
Und hier kann man (in schöner zirkulärer Art und Weise) wieder von vorne anfangen.


Frustrierend, nicht wahr?
______________________________



Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

8

Freitag, 4. November 2005, 10:16

Sicherlich aber wie war das doch gleich?:

Die Kunst besteht darin, das Rad anzuhalten! (nicht zu verwechseln mit Spin the wheel)
______________________________

*kamera*zu meinen Photos*kamera*

9

Samstag, 5. November 2005, 14:55

oder gleich von der Kutsche abzuspringen. Das kostet aber Überwindung ... und der Sturz tut weh *zwinker*
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