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1

Montag, 7. November 2005, 17:20

Burning down the Froschschenkel

So, da sich die Nachrichten jeden Tagänder ohne Link. Was haltet Ihr von den krawallen in Paris? is das schlimmste vorbei? kommt das zu uns? soll ich mein Auto verkaufen oder wird das alles bloß aufgebauscht??

2

Montag, 7. November 2005, 17:35

Demonstrationen *zustimm*

Wirklich LAUTE Demonstrationen *applaus*

Von mir aus noch paar "Bullen klatschen" *schulterzuck*

Aber das Auto vom Nachbar abfackeln und das als Revolution feiern ? *amkopfkratz* *piep*

Sorry wenn ich jetzt sehr "konservativ" klinge, aber bei solchen Leuten hilft nur noch einkesseln, draufknüppeln und die Hunde loslassen. Ach ja, was die Hunde übriglassen, kann man immernoch abschieben. Handelt sich ja nicht gerade um "integrierte" ausländische Mitbürger.
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

3

Montag, 7. November 2005, 17:38

Aber es macht sicherlich Spaß *engel*
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Zwischenwelten Jeden Montag 22.00 - 24.00 Uhr auf 95,9 FM
15.Mai 08 im Konzert : Les Fauves (Italien) Indie-rock meets Dance Halle/Saale Hühnermanhattan

4

Montag, 7. November 2005, 17:38

Das is ja das prolem das die Frenchies haben, das sind leute aus den Kolonien, also Französische Staatsbürger die kann man nicht ausweisen. Deine tolle idee " einkesseln, draufknüppeln und die Hunde loslassen" hatten sie auch schon, so die letzten 20 Jahre und das ergebnis sieht man jetzt.

Meiner meinung nach is das ein klarer Fall von wind sähen und sturm ernten....

5

Montag, 7. November 2005, 17:43

Wie ich schon sagte, ich hab durchaus nichts dagegen, auch mal laut und aggressiv gegen das System vorzugehen, von dem man sich unterdrückt und abgeschoben fühlt.

Aber ich ändere nichts damit, daß ich den Laden meines Nachbars ausräume, sein Auto abfackele und ihn Krankenhausreif schlage. Das ist nämlich genau so ein armes Schwein wie ich selber eins bin.
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6

Montag, 7. November 2005, 17:44

Jo, erst die Menschen aus den Kolonien holen, sich selber überlassen in Vostädten wo der Staat/Polizei schon längst die Macht verloren hat.
Die Arbeitslosigkeit / Hoffnungslosigkeit blüht da doch perfekt.
Beschißene Vorstadt 1 Stunde außerhalb von Paris entfernt, nur
1 Stunde entfernt von Edelboutiquen etc,
Da brauchen sie sich nicht wundern, das es knallt !! 8-)

Seit doch ehrlich wenn es in Halle losgehen würde,
würde sich der Eine oder Andere nicht dabei beteiligen ?
Wäre doch endlich mal was los in Halle !! *lachen*
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7

Montag, 7. November 2005, 17:48

Abgesehen davon is der mensch der gestorben is so ein übereifriger Rentner gewesen der sich alleine dem Mob entgegengestellt hat, ich verstehe die Leute die Zerstören all das was sie nie hatten und alles was mit dem Staat zusammenhängt. Ich kann das nciht gutheißen weil viele unschuldige drunter leiden aber mein verständnis haben sie.

8

Montag, 7. November 2005, 17:51

Zitat

Original von corax elektronavigator
Jo, erst die Menschen aus den Kolonien holen, sich selber überlassen in Vostädten wo der Staat/Polizei schon längst die Macht verloren hat.

Zitat

Original von XP666
Deine tolle idee " einkesseln, draufknüppeln und die Hunde loslassen" hatten sie auch schon, so die letzten 20 Jahre und das ergebnis sieht man jetzt.


Wie denn nun ? Bullenstaat oder nix Recht und Ordnung ?

Und ich kann auch nicht so ganz verstehen, warum sich die Jungs dort immernoch darauf berufen, dass sie "aus den Kolonien geholt wurden". Das sind zu 99% gebürtige Franzosen der 2. oder 3. Generation.

Wie XP schon sagte, ich versteh ihren Frust, aber nicht, daß sie ihn gegen Ihresgleichen richten.
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9

Montag, 7. November 2005, 17:51

Schaut euch den Film der Hass an (Le Haire ) !!
Gewalt bleibt Gewalt, ob von staatlicher Seite oder vom Mob.
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10

Montag, 7. November 2005, 17:56

Ich kann es mittlerweile nicht mehr verstehen. Am Anfang hatte ich vielleicht noch ein bissle "Mitgefühl" für das was die dort abgezogen haben, aber es wird ja von Nacht zu Nacht schlimmer. Schön und gut, daß sie jetzt solange machen wollen bis der Herr Innenminister Nicolas Sarkozy zurücktritt, aber weiterdenken können sie auch nicht. Die Schäden die sie versuchen gehen doch größtenteils auf Kosten des Staates und was ist, wenn es dann genau das Geld ist, welches dem Staat fehlt um den "Demonstranten" ein "besseres" Leben zu finanzieren? Ok, daß ist jetzt ein bissle komisch gedacht, weil die Schadenskosten und die benötigten Gelder in keinem Verhältnis stehen, aber ich bin trotzdem der Meinung, daß man da auch mal drüber nachdenken sollte.
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I Suppose Even The Son Of God - Gets It Hard Sometimes - Especially When He Goes Round - Saying I Am The Way

11

Montag, 7. November 2005, 18:04

Mal ne kleine, blöde Frage - wie und wieso hatte das eigentlich alles angefangen?? ?-|
Ich war so ein wenig überrumpelt, als ich das vor ca. 4 Tagen das erste mal gelesen hab (ja, ich widme mich nicht wirklich irgendwelchen Nachrichten -.-) *schiel*

12

Montag, 7. November 2005, 18:08

Also die halbwegs bestätigte Version des Ursprungs:

Bullen jagen Verdächtige, 2 unbeteiligte muslimische Jugendliche fühlen sich bedroht und flüchten in ein Stromtransformatorhäuschen
---> *wand*
Werden dort geröstet und die halbe Vorstadt gibt den Bullen die Schuld. Nunja, jedenfalls sind diue Bullen jetzt wegen unterlassener Hilfeleistung angeklagt worden, da sie von der Gefahr durch das Stromhäuschen wussten und die Jugendlichen nicht "gerettet" haben.

Allerdings ist da noch so einiges unklar.
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13

Montag, 7. November 2005, 18:13

zum beispiel warum die Polizei 16jährige fußballspielende Kinder wenn sie keinen ausweis dabei haben regelmäßig 4std. in der Wache festhält und dann einfach laufen läst oder am höchsten feiertag des Ramadan tränengas in ein Frauengebetshaus schießt oder wild irgendwelche leute beleidigt usw....

14

Montag, 7. November 2005, 18:20

gefunden auf www.ard.de
Porträt eines Randalierers
"Wir wollen zeigen, dass wir die Schnauze voll haben"

Frankreichs Innenminister Sarkozy hat sie als "Gesindel" bezeichnet. Soziologen sprechen davon, dass sie "benachteiligt" seien. Wer sind die Jugendlichen, die Autos und Geschäfte in den Vorstädten von Paris anzünden?

Von Stefanie Markert, SWR, Hörfunkkorrespondentin Paris

Hochhausfassade in Clichy-sous-Bois.
Heruntergekommene Hochhäuser prägen das Bild vieler Vorstädte von Paris]
Ich treffe Issa hinter einer Hecke an einem Kreisverkehr in Aulnay-sous-Bois, einem der Brennpunkte der letzten Nächte. Der Schwarzafrikaner ist groß, schlank und hat eine Kapuze auf dem Kopf. Man hält den Zwanzigjährigen eher für einen Teenager. Issa erzählt über sein Leben: "Ich mache nichts. Ich habe vor drei Jahren die Schule abgeschlossen und kann weder Ausbildung noch Arbeit finden. Ich war auf dem Arbeitsamt. Nur Zeitjobs hab ich gehabt. Und von den neuen Arbeitsmarktreformen aus dem Fernsehen kommt bei uns doch nichts an. Von 50 Arbeitslosen findet dadurch vielleicht einer was. Und die anderen 49? Wir suchen, suchen, suchen und finden nichts."
Turnschuhe für 150 Euro - mit schmutzigem Geld bezahlt

Unterstützung erhält Issa nicht, er schlägt sich auf der Strasse durch mit Geschäften, illegalem Handel. Das funktioniere immer. An seinen schwarz-weißen Trendklamotten kann man es ablesen. "Ich fordere von meinen Eltern kein Geld", sagt Issa. "Sie verdienen schlecht und müssen schon die Miete bezahlen und uns ernähren. Meine Turnschuhe kosten 150 Euro, die Kapuzenjacke auch so viel. Das bezahle ich mit schmutzigem Geld. Wenn meine Eltern das kaufen sollten, müsste meine Familie hungern."

Issa hat drei Brüder und drei Schwestern. Seine Eltern stammen aus Mali. Er selbst ist in Frankreich geboren und hat einen französischen Pass. Doch er hat Frust: "Mir gefällt nicht, wie uns die anderen gegenüberstehen. Sie sind mißtrauisch und akzeptieren uns nicht. Sie sagen, wir sind keine Franzosen. Sie wollen nichts mit uns zu tun haben. Sie stecken in ihrer und wir in unserer Ecke."
"Die, die eine Fabrik anstecken, die kapieren nichts"

Issa zeigt auf beigefarbene Punkthochhäuser hinter dem Kreisverkehr. Das sei seine cité, sein Territorium. 3000 Wohnungen gebe es da. Dort sind die Nächte heiß. Die Polizei mit Steinen bewerfen, ja, das seien sie. Autos neben einem Kommissariat anzünden, das seien sie auch. Aber Schulen oder Krippen abfackeln, "das sind doch Schwachsinnige", grenzt sich Issa ab. "Und die Leute, die eine Fabrik hier angesteckt haben, die kapieren nichts, das ist schließlich Arbeit für uns".
Innenminister Sarkozy: Hassfigur Nummer 1

Er weiß, dass Sympathien verspielt worden sind. Doch er zieht weiter los, erzählt seinen Eltern abends, er gehe zur Freundin oder zu Verwandten. Dabei hat ihn nicht so sehr der Unfalltod zweier Gleichaltriger, aus denen die Gerüchteküche Polizeiopfer gemacht hat, auf die Straße gebracht. Vielmehr war es die Tränengasgranate in einer Moschee, die die Polizei nicht geworfen haben will. Und da ist noch die Hassfigur Nummer 1, der französische Innenminister. "Er hat gesagt, er werde alles reinigen hier vom Abschaum, von den Gammlern und dem Krebsgeschwür. Die Äußerungen können wir nicht akzeptieren. Er kommt in die cité und provoziert uns." Genau wie die Polizei - die sei nur nett, wenn sie in der Unterzahl sei, sonst aber machen sie uns an, schubsen und filmen uns mit versteckten Kameras, meint Issa.

"Wir wollen der Regierung zeigen, dass wir die Schnauze voll haben von Frankreich und seinen Gesetzen, davon, dass wir immer Zielscheibe der Polizei sind", dreht Issa den Spieß um. An das Vorhaben, die Viertel zu sanieren, glaubt er nicht. Das treibe doch nur die Mieten hoch. Auch neuen Notplänen vertraut er nicht, die Probleme der Vorstädte seien schließlich seit 30 Jahren ungelöst. Und wenn Issa doch Arbeit findet, hört er dann mit dem Dealen auf? "Auch dann werde ich handeln, aber weniger, man braucht eben Geld. Doch wenn wir arbeiten, machen die Jüngeren weiter. Ihnen muss der Staat zuerst helfen klarzukommen."
Fußball gucken und Kühlanlagenbauer werden

Issas unmittelbares Ziel ist es, nicht erwischt zu werden. Seine Anführer haben bereits zur Ruhe aufgerufen. Das Image des Departements soll nicht weiter beschädigt werden. Issa denkt daran, was er dann wieder an den Wochenenden machen wird: Fußball gucken und tanzen gehen. Und von seinem Wunschberuf träumen. Der Schwarzafrikaner möchte Kühlanlagenbauer werden. Zuerst aber müssen sich die erhitzten Gemüter abkühlen.
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Zwischenwelten Jeden Montag 22.00 - 24.00 Uhr auf 95,9 FM
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15

Montag, 7. November 2005, 19:09

punkt 1: es gibt keine "beamtenbeleidigung"

punkt 2: es war der kleine funke, der das feuer entfacht hat... früher oder später hätte es nen anderen grund gegeben...

punkt 3: massen/gruppen funktionieren anders als einzelne....

punkt 4:

AmoK: der mann geht mit dem schwert, mit dem er in tobsucht ein dorf ausgelöscht hat auf seinen besten freund zu, der sich ihm in den weg stellt...
der freund sagt:"kennst du mich denn nicht"
darauf er:" ich kenne dich schon, aber mein schwert kennt dich nicht..."
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tout va bien

16

Montag, 7. November 2005, 19:13

Zitat

Original von DerHirntot


Aber ich ändere nichts damit, daß ich den Laden meines Nachbars ausräume, sein Auto abfackele und ihn Krankenhausreif schlage. Das ist nämlich genau so ein armes Schwein wie ich selber eins bin.


aber ich ziehe aufmerksamkeit auf mich und meine probleme... und das ist sicherlich schon mal mehr, als die pariser vorstadtbewohner in den letzten jahren überhaupt von der fr. regierung bekommen haben. [SIZE=1]das das kein rechtfertigungsgrund ist, ist mir auch klar. [/SIZE]

[SIZE=1]s. o. bei c. n. , der artikel ist neu![/SIZE]
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Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien.




17

Montag, 7. November 2005, 19:36

@ talea:

du hast es begriffen *zustimm*
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15.Mai 08 im Konzert : Les Fauves (Italien) Indie-rock meets Dance Halle/Saale Hühnermanhattan

18

Montag, 7. November 2005, 19:56

Zitat

Original von talea

Zitat

Original von DerHirntot


Aber ich ändere nichts damit, daß ich den Laden meines Nachbars ausräume, sein Auto abfackele und ihn Krankenhausreif schlage. Das ist nämlich genau so ein armes Schwein wie ich selber eins bin.


aber ich ziehe aufmerksamkeit auf mich und meine probleme... und das ist sicherlich schon mal mehr, als die pariser vorstadtbewohner in den letzten jahren überhaupt von der fr. regierung bekommen haben. [SIZE=1]das das kein rechtfertigungsgrund ist, ist mir auch klar. [/SIZE]

[SIZE=1]s. o. bei c. n. , der artikel ist neu![/SIZE]
Wenn es nur um Aufmerksamkeit geht, schlage ich den Jungs die Methode der tibetanischen Mönche vor. Auf nen belebten Platz gehen, sagen was man zu sagen hat, sich mit Benzin übergießen und anzünden.

Vorteile:
- wenn das alle die machen, die dort gerade sinnlos Randale machen, wird das ein großes Zeichen *firedevil*
- es spart dem Staat Steuermittel, die dann für die Übriggebliebenen eingesetzt werden können *unschuldig*

Nachteile:
- man braucht mehr Mut dafür, sich selbst anzuzünden, als dafür, einen Laden zu plündern (natürlich alles im Namen der Revolution ^^)
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Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

19

Montag, 7. November 2005, 22:28

ich hab mich grad mit den franzosen hier darüber unterhalten und die sagen geschlossen, dass sie diese reaktion durchaus nachvollziehen können.

die ich nenn es mal arabische bevölkerung muss in frankreich ziemlich stark unterdrückt werden. sie brachten selbst sogar den vergleich mit den afroamerikanern in den usa.

es geht nicht nur darum, dass die menschen keine arbeit bekommen, weil sie eine andere ethische und religiöse herkunft haben, sondern vorwiegend werden sie vom staat diskriminiert. das fängt bei jeder gelegenheit den personalausweis vorzeigen zu müssen und hört auf bei drangsalierungen durch die polizei.

aber man sollte auch berücksichtigen, dass es natürlich nicht die 'erwachsene' bevölkerung ist, die es auf die straßen zieht. es sollen 14 - 20 jährige jugendliche sein, die da ihrem ärger luft machen.

auf sich aufmerksam machen. schön und gut, aber deswegen muss man keine grundschule (oder anderes) in brand stecken. denn jetzt bestätigen sie doch nur die vorurteile der übrigen bevölkerung. dass sie unzivilisiert und gewalttätig sind.
wahnsinn! le penn wird sich freuen.

und nach deutschland kommt das mit sicherheit nicht. erstens haben wir keine in dieser form diskriminierte minderheit, die sich über staatlich organisierte desintegration aufregen müsste und zweitens sind die leute viel zu faul...
cnn brauchte dieses jahr nicht mal mehr über den 1. mai in kreuzberg zu berichten. war ja nicht viel. und das ist auch gut so!!!

20

Dienstag, 8. November 2005, 08:36

Zitat Stalin: In Deutschland gibt es keine Revolution, dazu müßte man ja den Rasen betreten...

Ich denke das das schlimmste vorbei ist, der Staat fängt langsam an zu handeln, die ersten sitzen im Knast, Ausgangssperren werden verhängt, noch zwei drei Tage und der Spuk ist vorbei.