Schwarzes Halle

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Original von Magiciane
Ich finde es nun mal klasse,wenn es jemandem gelingt in seinem Traum die Regie zu übernehmen.
Aber wer sich auf 'den Weg' macht , hat ohnehin ein anderes Verständnis von 'Realität' .

danke für das lob. so schwer isses gar nicht.
ich finde halt nur, dass man vorher lernen soll, im eigenen leben die regie zu übernehmen. sich vorzustellen in einem anderen film zu sein ist, meiner geringen ansicht nach, der falsche weg.

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Ich finde es nun mal klasse,wenn es jemandem gelingt in seinem Traum die Regie zu übernehmen.

Bei mir ist das z.T. noch schlimmer! Hab letztens geträumt das ich bei meinen Eltern bin und deren Hund plötzlich in seine Einzelteile zerfällt - War ne ziemliche Sauerrei...Komischer Weise hat das keinen gestört...

Ich saß dann so in meinem Traum und dachte nur: "Moment...wie jetzt?" und dann kriege ich selbst mit das ich mich in einem Traum befinde, fühle mich voll verarscht und versuche die Augen mit Gewalt zu öffnen...

Das geht aber net so ohne weiteres - Ich versuch dann im Affekt mit dem Arm meinen Lichtschalter zu erwischen, in der Hoffnung das ich durch das Licht geweckt werde - Allerdings schlag ich nur auf meine Wand, weil ich ja nix sehe und auch nix so richtig wahrnehme...

Das ist ein absolut krasses Gefühl, wenn man sich im eigenen Traum gefangen fühlt...

Grüße

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Original von CoS
und versuche die Augen mit Gewalt zu öffnen...

Aber ist doch ein ziemlich abruptes Erwachen, mit "Gewalt" erwachen zu wollen. Óo

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Aber ist doch ein ziemlich abruptes Erwachen, mit "Gewalt" erwachen zu wollen. Óo

Naja das ist mehr ein Fluchtversuch, wenn ich Dinge mitbekomme die es so nicht geben kann, dann weiß ich das ich Träume - Ich bin bei sowas immer sehr objektiv...

Auf jeden Fall ist es kein abruptes Erwachen, weil ich ja eben nicht so richtig wach werde...Das ist so ein dazwischen - Zwischen den Welten

Das schlimme ist das man über sein Unterbewusstsein versucht die Steuerung über einen Körper zu übernehmen, weil der Rest des Gehirns befindet sich noch im Energiesparmodus...Das ist echt krass...

Grüße

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Original von corvis
Ich hab bereits in der Kindheit die Fähigkeit erlernt, meine Träume zu beeinflussen, will heißen, wenn ich einen Alptraum habe, kann ich diesen so kontrollieren, dass er gut endet.

für mich ist die traumkontrolle nix neues... hab ich mit 13 oder 14 jahren erlernt... ist für mich einfach gewesen. ich hab bspw. die fähigkeit, in träumen bewusst zu fliegen, um jemandem zu entkommen oder durch wände zu gehen, einfach zu verschwinden... na solche sachen halt, wo ich in nem alptraum ne möglichkeit zum fliehen brauch. das kann ich bewusst steuern...

also ich will meine träume nicht kontrollieren.. kann es mehr oder weniger,aber ich will sie *austräumen*... wozu träumen wenn man es kontrolliert??? träume haben einen grund...

diese art von "traumkontrolle" wie les tenebres sie schildert ist denke ich garnicht so selten - zumindest kenne ich sie auch - bin aber trotzdem froh wenn die nächte, wie in der regel, dem bewusstsein nach, traumlos sind.

ob kontrolle oder nicht kontrolle ist nicht ganz so irrelevant und schon garnicht verwerflich wenn die hintergründe - auch aus ganzheitlichen betrachtungen einigermaßen bekannt sind - es ist unnötig sich angstsuggestionen zu ergeben wenn es möglich ist sie zu neutralisieren.

Also Traumkontrolle klingt schon krass. Würde ich auch gern beherrschen. Bei mir ist es etwas anders. Ich bin ein Mensch, der sehr nach Selbstkontrolle strebt und daher versuche ich auch Kontrolle über mein Unterbewusstsein zu entwickeln, was mir ganz gut gelingt. Wenn ich jedoch schlafe, träume ich so gut wie immer. Die Träume, die ich dann habe kommen mir dann meistens so vor, als wären es Botschaften, einer Person, die ich nicht mehr bin, sein will oder was ich eben verdrängt habe. Jedoch sind es immer wichtige Informationen über mich selbst und über meine Umwelt, die mir meine Träume geben, was klar positiv für mich ist.

Sowas brauch ich nicht, ich hatte noch nie nen Alptraum.

interessanterweise habe ich diesen thread gestern durchgelesen und heute nacht just einen interessanten traum gehabt in dem es auch um die fähigkeit zu fliegen ging. jedoch war ich mehr zuschauer als handelnde person, das einzige was ich steuern konnte war dass ich diesmal "bis zu ende" geträumt habe ehe ich aufwache.
denn ich habe auch zwischendurch schon gemerkt dass ich kurz vor dem aufwachen bin und wollte aber unbedingt weiterträumen.. demnach muss mir auch irgendwie unterbewusst klar gewesen sein dass es nur ein traum ist..

Ich kann viel zu selten entscheiden, ob ich zu Ende träume oder nicht. Diese Entscheidung trifft meistens mein Wecker

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Original von Sethos
Ich kann viel zu selten entscheiden, ob ich zu Ende träume oder nicht. Diese Entscheidung trifft meistens mein Wecker

Das kann ich nachvollziehen. Blödes Ding. Erstaunlicherweise wache ich immer so 1-3 Minuten vor dem Klingeln auf.

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Original von Darth Lommel

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Original von Sethos
Ich kann viel zu selten entscheiden, ob ich zu Ende träume oder nicht. Diese Entscheidung trifft meistens mein Wecker

Das kann ich nachvollziehen. Blödes Ding. Erstaunlicherweise wache ich immer so 1-3 Minuten vor dem Klingeln auf.

jaaa...
ich lieg noch ne halbe stunde um bett, nachdem das ding geklingelt hat-ist auch kein wunder, dass ich wegen meiner unpünktlichkeit mittlerweile schon "berühmt " bin!


zum thema: manchmal kann ich meine träume "bestellen": ich wünsche mir bspw. dass ich etwas bestimmes "sehen" möchte und dann geht der wunsch auch meistens in erfüllung... allerdings klappt s nicht immer, da sollte ich noch ein bisschen üben.
Manchmal sind Träume eine gute Inspirationsquelle...

irgendwie beschäftigt mein hirn diese ganze traumkontrolle sache seit ich diese thread gelesen hab..
neulich bin ich mir im traum bewusst geworden dass ich träume.. und ich hab versucht zu fliegen was sich allerdings als verdammt schwer herausstellte. gehört scheinbar übung dazu.. früher konnt ich das im traum *g*
naja.. und dann hab ich irgendwie "vergessen" dass ich grad nur träume und war wieder voll drin in der handlung

tja ja.. das gute alte Klar/Luzidträumen, erst seit ein paar Jahren empirisch-wissenschaftlich belegt, zieht es so langsam seine Stränge durch die Interessen der Öffentlichkeit.

Ich hab seit meiner Kindheit luzide Träume gehabt, bin dessen aber nicht nachgegangen, da ich nicht damit umgehen konnte und nicht wusste was das ist.
Dies hat sich dann mit 15/16 geändert. Zu dieser Zeit hab ich viele Philosophische und Psychologisch/Psychoanalytische Bücher und Schriften gelesen. Mit 17 fing ich dann ein Traumtagebuch an und hab bis heute eine extrem gute Traumerinnerung und -kenntnis. Jede Nacht 2-3 Träume erinnern teilweise bis zu 7 ist jede Nacht mein Ziel, wobei es oft schwer ist, die doch teils fragmentösen Erinnerungen auseinander zuhalten. Seit ich 16 bin hab ich fast regelmäßig Luzidträume (1-2 Monat, heute fast 3 mal im Monat), man kann mich also Oneironat (Latenter Klarträumer) nennen.. was manche tun.
Oftmals schwankt das ganze jedoch zwischen prä-luzid (sich über den Traum wundern, eine gewisse Kontrolle haben, aber noch nicht vollkommen klar.. man nimmt es dann doch wieder hin), luzid.

Einmal, und das war eine besondere Erfahrung, habe ich aus reinem Willen heraus in einem normalen Traum Supra-Luzidität erreicht. Ein Zustand bei dem man nahezu eins mit dem Traum wird aber immernoch sich allem bewusst ist und komplette Kontrolle hat. Man kann Farben riechen, schmecken - hört die tollste Musik und fängt an in vielen Dimensionen zu denken und bei vielem Fragen kommen einen sofort die besten Antworten und irgendwann ist man in ein gleißendes Licht getaucht...

Meine ersten Gehversuch als Bub waren Dinge wie Personen erschaffen und mit ihnen reden/interagieren, als ich aber las, dass dies eig. eine für einen frühen Luzidträumer schwere Operation ist.. war ich sehr fasziniert. Jedenfalls ging das dann weiter über Fliegen, Songs schreiben, Gitarre üben oder aber gar Planeten erschaffen oder durch die Zeit reisen bis hin zu dem bisher einmaligen Erlebnis der Supra-Luzidität.

Ein gemeiner Luzidträumer empfiehlt euch bei eurer häufigen Unklarheit es mal mit sogenannten Realitätschecks zu probieren. Man muss an der Realität zweifeln, ohne aber Kontrolle über de Grenze zwischen Traum/realität nicht zu verlieren. Ein kritisches Bewusstsein muss entwickeln werden. Werden Realitätschecks + Kritisches Bewusstsein zu einer Regel oder Gewohnheit wird man die mit hoher Sicherheit auch im Traum ausführen - schwub ist man luzid.

Äußerst schwierig stellen sich dagegen jedoch Aktionen dar, die den Verstand abschalten, oder überstrapazieren. So kann man kaum Rechnen, nur schwer Schreiben und am aller schwersten ist Traumsex, weil man sich mit der Zeit dem Gefühl hingibt und der Traum einen wieder "fängt".

Ein ganzer heißer Tipp: Unterbewusstsein manifestieren und über schwerwiegende Entscheidungen befragen oder einen Rat einholen oder gar Vorraussagungen treffen. Wer denkt sein Unterbewusstsein zu kennen, oder es zu kontrollieren zu können der, so muss ich sagen, kennt es absolut nicht. Ich gehe momentan der Theorie nach, ob das Unterbewusstsein in einem gewissen Fundament in allen gleich ist. Da das Unterbewusstsein äußerst sichere (80-95 %) Vorraussagungen und Räte gibt, kann eine gleiche Basis unter allen nicht ausgeschlossen werden, es spielt hier nur ein Teil Lebenserfahrung ein, so vermag das Unterbewusstsein auch bei Situationen zu "helfen" oder Rat zu geben, die man vorher noch nicht kannte.
Ich möchte jedoch davor warnen das Unterbewusstsein als einen Teil von euch zu sehen - sicher ist es das, aber es ist schwer zu kontrollieren und das selbst im Luzidtraum. Das Unterbewusstsein hat irgendwo seinen eigenen Kopf und will nicht immer.. es ist zwischen Hell&Dunkel, Männlich&Weiblich und Gut&Böse. Meine ersten Versuche endeten darin, dass es eine schwarze "böse" Masse formte die mich zu ersticken drohte - anscheinend wollte da jmd. nicht gestörrt werden. Überhaupt tretet mit Traumcharakteren mit dem selben Respekt gegenüber wie ihren reellen Pendants (solltet ihre Freunde z.b. manifestieren). Die mentalen Projektionen agieren nahezu 100 % / lebensecht.

Jemand fragen?

Will das auch können.

Wenn ich mal was träume dann ist es nur scheiße oder ich erinnere mich nicht daran. Doch überhaupt zu träumen auch wenn ich ihn nicht beeinflussen kann ist schon schwer ich bin abends richtig wach und nicht müde kann meist ohne Tees nicht einschlafen und dann noch träumen ist echt schwer.
Ich beneide jeden der einen gesunden schlaf hat und noch fiel mehr die, die ihre träume beeinflussen können.

MFG Ralf

Träumen ist nicht schwer. Jeder tut es jede Nacht - immer. Es ist eben nur eine Tatsache, dass sich nicht alle bewusst sind, dass sie Träumen und es schon während der Schlafphase wieder vergessen.
Jeder kann Luzidträumen erlernen. Sicherlich der eine besser der andere schlechter, aber es steht grundsätzlich jedem offen.

Das ist immer noch leichter gesagt als getan.
Ich müsste erst mal normalen gesunden schlaf finden und dann jemand finden der mir das genau erklärt und mich damit auseinander setzen. Und dann noch der normale stress der jeden tag noch auftritt. Ich werd es dann wohl erst in meiner Altersrenntee erlernen und anwenden, denn da bin ich alt und Runzlig und keine Frau will was von mir. Dann kann ich aber wenigstens in meinen träumen wieder jung und beliebt sein *Grins*.

MFG Ralf

Sorry.. aber das ist ein absoluter Fehler so ranzugehen. Am besten an Placebos denken oder Autosuggestion (Ich werde mich erinnern, dass ich träume.. - Ich werde wissen, wenn ich träume, dass ich träume). Sicher ist ein regelmäßiger Schlaf eine gute Basis, aber wenn du schon so rangehst, wirst du weder einen guten normalen Schlaf noch Luzidträume erreichen. Sich erst im Alter darauf zu konzentrieren wird dir nicht weiterhelfen. Wie bei allen Lernprozessen lernt es sich am ehesten in den jungen Jahren.

Wenn du keinen halbwegs gesunden Schlaf hättest, wärst du außerdem schon längst tod..
Jeder schläft, jeder träumt auch wenn er nicht davon überzeugt ist und das ist der springende Punkt.

training gut und schön, aber oft hätt ich mir gewünscht ich könnt das eben nicht. eben nicht an träume erinnern, das gefühl aus dem traum den tag mit sich herumtragen.
ich bestreite auch überhaupt nicht das träume neue "pforten" öffnen und so weiter..etc. das mein ich auch nicht.
nur das man sich grundlegend nicht erinnern kann hat anscheinend auch seinen grund.
und dem immer wieder aufs neue zu widersprechen ist mit sicherheit auch nicht gut.