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1

Freitag, 11. November 2005, 21:21

Leben..

Mir wird gerade bwusst, wie wenig wir doch oftmals unser leben zu schätzen wissen.. (ich möchte das jetzt nicht verallgemeinern, sind nur mal ein paar wirre gedanken von mir, die ich mal niederschreíben wollte..)
Das macht mich irgendwie ein wenig traurig, vor allem aber bringt es mich zum nachdenken..
Bin heut wohl zu tiefgründig.. *kopfschuettel*

Wie oft ist es doch so, das man gar nicht weiß, wie bedeutsam und schön das leben doch eigentlich ist.
Wir genießen viel zu wenig, denken zu viel, sind zu oft traurig, regen uns viel zu oft auf, über dinge, über die es sich gar nicht lohnt, dinge, die am ende vielleicht gar nicht eintreten..
Und wir suchen das ganze leben nach einem sinn..
Warum?
An so etwas verliert man so viel an kraft..
Warum leben wir nicht einfach, erkennen und genießen doch lieber die kleinen augenblicke des glückes, der freude und zufriedenheit, auch in den zeiten des dunkels, anstatt solchen momenten die wirkung mit den oben genannten dingen zu nehmen..?

Wir haben doch nur dieses eine leben, ein leben, was wir niemals bereit sein sollten, einfach so aufzugeben..
Es kann so schnell vorbei sein..

Nachdenkliche Grüße,
Engelsflügel
______________________________

''The world is just illusion, always trying to change you." :-(

Tempus fugit et alea iacta est..


2

Freitag, 11. November 2005, 22:59

Zitat

Original von Engelsflügel
Wir genießen viel zu wenig, denken zu viel, sind zu oft traurig, regen uns viel zu oft auf, über dinge, über die es sich gar nicht lohnt, dinge, die am ende vielleicht gar nicht eintreten..


Auch das gehört zum Leben dazu! Wenn man sich das bewußt macht, sieht alles gleich viel besser aus...
______________________________

"Die Probleme im Leben entstehen daraus, dass man etwas sät und etwas ganz anderes ernten möchte."

Stephen R. Covey

3

Samstag, 12. November 2005, 02:08

Zitat

Original von Engelsflügel
Und wir suchen das ganze leben nach einem sinn..
Warum?
An so etwas verliert man so viel an kraft..
Warum leben wir nicht einfach, erkennen und genießen doch lieber die kleinen augenblicke des glückes, der freude und zufriedenheit, auch in den zeiten des dunkels, anstatt solchen momenten die wirkung mit den oben genannten dingen zu nehmen..?

Weil wir es nicht können? Also ich hab mir diesen Job nich ausgesucht, sondern BIN einfach so. Und mittlerweile hab ich ganz gut gelernt, damit zu leben, kann über mich blöden heulenden Narren lachen, und gerade weil ich so abartig bin, nur noch über meine eigene Existenz abfeiern. *muhaha*

Ich hab inzwischen jedenfalls jede Menge Spaß....weil ich so bin wie ich bin... ;-)
______________________________

„Mit Psychopathen kann ich nicht arbeiten.“
Tarantino (Reservoir Dogs)

Der Rabe

unregistriert

4

Samstag, 12. November 2005, 10:13

Naja es gibt menschen für die ist der sinn des lebens zu sterben , und es gibt menschen für die isr es der Sinn ales auszuprobieren

Es ist ja eigendlich eine Frage die schon immer exestiert und meiner meinung auch immer exestieren wird.

Ich glaube keiner hir kann mir sagen was der ware sinn seines eigenen daseins ist! ?-|

5

Samstag, 12. November 2005, 11:17

Hugh, diese Sinnfrage, das anzweifeln und das Verdrängen der schönen Seiten des Lebens kommt doch immer nur dann zustande, wenn es uns an irgendetwas mangelt (und bei vielen isses meist nur was zum f**ken) oder wir nicht wissen, wohin mit unseren Energien ...
______________________________



Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

6

Samstag, 12. November 2005, 11:46

ein religioslehrer sagte einmal "der sinn des lebens besteht darin auf den tod hin zuarbeiten mit dem wissen ein feines leben geführt zu haben.seine mitmenschen mit dem leben zu erfreuen und dem dann folgenden der tod,ist das ziel eines jeden lebens" *wink*
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der mückenvertreiber

7

Samstag, 12. November 2005, 12:44

Zu sinnfrage des lebens..: ich finde, der sinn des lebens ist das leben selbst.
Und dazu hat es auch nur genau so viel sinn, wie viel man selbst ihm gibt..

Liebe Grüße,
Engelsflügel
______________________________

''The world is just illusion, always trying to change you." :-(

Tempus fugit et alea iacta est..


8

Samstag, 26. November 2005, 11:45

Zitat

Original von Engelsflügel
Wir genießen viel zu wenig, denken zu viel, sind zu oft traurig, regen uns viel zu oft auf, über dinge, über die es sich gar nicht lohnt, dinge, die am ende vielleicht gar nicht eintreten..
Wir haben doch nur dieses eine leben, ein leben, was wir niemals bereit sein sollten, einfach so aufzugeben..
Es kann so schnell vorbei sein..




das kenne ich auch, ich rege mich (früher) öfters über irgendwelche ncihtigkeiten auf...und ärgere mich zum schluss über mich selbst auf, dass ich dadurch einen streit herauf beschworen habe. *heul*

9

Samstag, 26. November 2005, 14:18

Zitat

Original von Deimos
Hugh, diese Sinnfrage, das anzweifeln und das Verdrängen der schönen Seiten des Lebens kommt doch immer nur dann zustande, wenn es uns an irgendetwas mangelt (und bei vielen isses meist nur was zum f**ken) oder wir nicht wissen, wohin mit unseren Energien ...


genau, gib dem mob billigen sex und stupide unterhaltung - und er ist glücklich und stellt keine fragen mehr.

also sowas von dir zu lesen wundert mich etwas.
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tout va bien

10

Samstag, 26. November 2005, 15:48

Warum wir es oft nicht zu schätzen wissen?

Weil es, zumindest bei vielen, oft nicht ihr Leben ist.
Die Möglichkeiten die wir uns erträumen sind in dieser Welt unerreichbar.

Man hat sich so an ständige Unterhaltung gewöhnt das es schwer fällt sich sich auf andere Dinge, welche keinen Spaß machen, zu konzentrieren.

Der Sinn des Lebens, wissen wir ihn innerlich und unterbewußt nicht schon?
Das Gefühl ob es etwas richtig oder falsch läuft, schön oder schlecht ist, ausgerichtet nach Idealen und Tugenden die wir uns im laufe der Zeit geschaffen haben.

Und wenn wir weit davon entfernt sind aber zu lethargisch etwas zu ändern resultiert es in Unzufriedenheit.

(Ok das ist nur eine Erklärung und trifft bei weitem nicht auf alle zu)

~~~
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Als Idiot hat man ein schönes Leben.


11

Samstag, 26. November 2005, 19:13

Zitat

Original von abfpan
also sowas von dir zu lesen wundert mich etwas.


Vielleicht hast du mich nur einfach nicht richtig verstanden. Es ging mir darum zu sagen, dass ich nicht wenige kenne, die meinen, ihr Leben sei so trostlos und meinen, einen inneren Weltschmerz zu verspüren, aber außer Acht lassen, dass es sich eigentlich nur um geringe Probleme handelt. Dass sie eben nicht zu schätzen wissen, wie gut es ihnen eigentlich geht.
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
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12

Sonntag, 27. November 2005, 15:12

in der ganzen thematik stimme ich mit corvis und blue cat überein ! man kann das ganze leben nicht nur genießen es muss auch schlechte zeiten geben in denen man nachdenkt und sich gedanken darüben macht wie man sein leben gestaltet ,wie es einem selbst gefällt ! man muss an seine grenzen stoßen und auch mal am boden zerstört sein und sich aufregen über dinge die es nicht wert sind ...einfach um erfahrung zusammeln ! es gehört einfach dazu und wir sollten es auch so hinnehmen !!! was den sinn des lebens angeht hast du recht ! es hat nur soviel sinn wie wir es ihm zu geben im stande sind !!!
______________________________

*traurigweggeh* *achdufresse* *tuer* *traurigguck* *aufgeregt*

13

Samstag, 3. Dezember 2005, 00:57

Puh schwierig...ich weiß mein Leben selten zu schätzen...obwohl es so viele schöne Dinge enthält...kleine Katastrophen werfen mich immer wieder Meilen weit zurück...
Größtenteils bin ich dafür, das Leben zu genießen, alles mitzunehmen, viel zu erleben...obwohl für mich persönlich das Lernen auch sehr wichtig ist...weiß gar nicht, wie ich mal auskommen soll, wenn das Sttudium fertich ist...*grübels*
Einen wirklichen Sinn habe ich dahinter trotzdem noch nicht erkannt...mein Freund meinte letztens, dass es darauf hinausläuft, dass man etwas hinterlassen muss/soll/kann in dieser Welt...seien es Kinder, Erfindungen, Publikationen....die Idee fand ich eigentlich recht toll...*smile*
______________________________

*~*Es gibt keine Schatten in einer Welt ohne Licht*~*

14

Dienstag, 6. Dezember 2005, 22:23

"Leben ist wie Tot-Sein, nur - anders, irgendwie..."

15

Dienstag, 7. März 2006, 10:35

Zitat

Original von Engelsflügel
Wie oft ist es doch so, das man gar nicht weiß, wie bedeutsam und schön das leben doch eigentlich ist.


oft weiß man es nicht, da muss ich zustimmen. aber selbst wenn man es weiß, muss das noch nicht bedeuten, dass das für einen relevant ist.

beispiel: ich kann von mir behaupten ein glückliches (definition nach allgemeinen gesellschaftlichen maßstäben) und schönes leben zu führen. es mangelt mir an keinen existenziell notwendigen dingen, ich schwelge nicht im luxus und bin auf angenehme art und weise den tag über beschäftigt.

ich bin also glücklich. und da kommt ein entscheidender fakt ins spiel: ich will es nicht. ich suche nach problemen. nicht um mich selbst zu erproben, sondern um mich selbst zu verletzen (wie sei dahingestellt). ich will mein glück zerstören um im unreinen mit mir zu sein.

[allerdings macht da der zufall (meine glücksfee :-D ) nicht mit.]

vielleicht ist der sinn des lebens also nicht darin zu finden das leben zu schätzen oder sich auf den tod vorzubereiten. vielleicht liegt er einfach nur darin sich selbst zu finden, zu verstehen und zu leben.

aber die suche ist sch...schwer. antworten gibt's nur selten... naja: that's life
______________________________

mfg robert_de_lier

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Normalität ist nur eine Maske, hinter deren Augen der Wahnsinn lauert...
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clarence

unregistriert

16

Dienstag, 7. März 2006, 12:46

Zitat

Original von Engelsflügel
Wir haben doch nur dieses eine leben,


achja? sagt wer?

17

Dienstag, 7. März 2006, 12:51

theoretisch können's ja nur zombies oder wiedergeborene sein... oder geister?... oder götter?... hm...
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mfg robert_de_lier

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Die Normalität ist nur eine Maske, hinter deren Augen der Wahnsinn lauert...
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18

Dienstag, 7. März 2006, 20:17

Zitat

Original von Engelsflügel
Wie oft ist es doch so, das man gar nicht weiß, wie bedeutsam und schön das leben doch eigentlich ist.


Und welche Relation haben wir in dem Fall? Wie bedeutsam ist denn unser Leben, wenn es keinen offensichtlichem Zwecke dient, ausser sich selbst zu erhalten?
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"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."

19

Donnerstag, 9. März 2006, 09:08

wären wir also wieder bei der sinnfrage. warum leben, wenn wir eh sterben müssen. man kann zwar fröhlich sterben oder traurig, je nach geführtem leben, aber so oder so kommt der tod. soll man sich darüber freuen?

außerdem: ist denn das leben schön? oder sind es nur kleine momente, die uns glauben machen es sei so?
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mfg robert_de_lier

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20

Donnerstag, 9. März 2006, 09:39

Statt über Eure ach so bedeutsamen Leben nachzudenken, solltet ihr sie einfach leben ... -.-

Wenn man anfängt, darüber nachzudenken ob man glücklich ist, hört man auf, es zu sein und genauso verhält es sich mit der Sinnfrage ... Herrje ...
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