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Sonntag, 4. Dezember 2005, 16:30

"Wahrheit und Lüge" & "Seelenloser Ritter"

Salve!

Die beiden folgenden Gedichte sprechen ein und das selbe Thema an und zwar das Christentum. In wie fern, wird jeweils unter dem Gedicht erläutert.

"Wahrheit und Lüge"

Geläutert vom Licht,
Welches die Wahrheit einbrennt in dein Gesicht.
Finsternis erspart mir jenes Lügen,
Freunde brauche ich nicht betrügen.
Nun gib es endlich zu,
Ich kann die Wahrheit verkraften.
Nicht wie du,
Werde ich dich nach der Wahrheit verachten.

Lügen sind wie Funken,
Doch waren in einer früheren Zeit in Tränen versunken.
Schieren nun das Feuer der Brutalität und Gewalt,
So erspare dir jedes abtrünnige Wort, oh Lichtgestalt.
Nie wieder falle ich rein auf deine List...
Lügner, dein Name sei Christ.

© by ViolentusX

Dieses Gedicht handelt davon, das die (christliche) Kirche im Grunde korrupt ist und ihre Anhänger betrügt sowie belügt. Es gibt so viele Widersprüche in der Bibel, dass die ganze Geschichte nur gelogen sein kann, doch wenn man es denjenigen, die dem Christentum angehören, damit konfrontiert, dann werden sie aggresiv, sei es verbal oder non-verbal. Sicherlich nicht alle, das will ich nicht behaupten, doch einige schon.

Und numero Doz:

"Seelenloser Ritter"

Seelenloser Ritter, der du wandelst durch Nacht und Licht.
Im Namen des Königs, haltest über mich Gericht.
Zückst dein Schwert,
Denn die Krone sagt, ich bin es wert.
Ich spür’ des Schwertes Klinge an meiner Kehle.
So vernichtest du, oh seelenloser Ritter, meine dämonische Seele.
Im schwarzen Blute liege ich nun da,
So wie die Hexe mich gebar.
Mein Leben erlöscht im nu’,
Doch der wahre Diener des Satans bist nur du!

© by ViolentusX

Der "seelenlose Ritter", der in diesem Gedicht erwähnt wird, nimmt den Platz eines Christen ein, er verkörpert sozusagen die Kirche. Der Gegenpart, hier in der Ich-Form verwendet, stellt eine dunkle Seele dar, wobei es keine Rolle spielt, ob sie Goth, Satanist o.ä. ist. Wie dem auch sei, für die Christen stellt Satan das "abgrundtief Böse" dar, was nur bedeuten kann, dass seine Gefolgsleute ebenfalls "böse" sein müssen.
In diesem Gedicht beleidigt - hier als Töten dargestellt - der Ritter/Christ sein Gegenüber, was er natürlich im Namen des Königs tut, wobei die Kirche den König darstellt. Nun stellt sich die Frage, wenn der selbsternannte "Held" etwas unheldenhaftes macht um das Böse zu besiegen, wer denn nun das Böse ist.

Diese Gedichte - und ihre Interpretationen - sind für mancheinen vielleicht schwer zu verstehen, doch ich hoffe, dass die Erklärungen, die den Interpretationen beigefügt wurden, das alles verdeutlichen.

Whatever, ich würde mich jedenfalls freuen, wenn ihr mir sagen würdet, wie ihr diese beiden Gedichte findet, was ich noch beachten sollte in meinen zukünftigen Gedichten etc.

Dark Greetz
<~~†David†~~>
______________________________

And in the end I guess I had to fall
Always find my place among the ashes
[Evanescence]

2

Sonntag, 4. Dezember 2005, 16:55

*grusel fürchterlich*
______________________________



Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.