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Mittwoch, 14. Dezember 2005, 15:01

Briefe an einen Engel

Still wird es in diesem Herbst, so still, wie auf diesen Seiten. Der Herbst leuchtet mit Deinen Farben und alles Glitzern funkelt nochmals auf, bevor die Pracht ins Schweigen stürzt. Es hat alles seinen Sinn.

So begann ich die letzte Mail, die ich Dir schreiben wollte und die ich dann doch nicht schrieb. Aber ich wollte das wenige nicht löschen, so, als hätte ich noch etwas zu sagen. Aber was ist es, was ich zu sagen habe? Spreche ich zu mir selbst?
Es ist viel Zeit und Abstand entstanden zwischen unseren Worten. Und ja, es erreichten mich Deine letzten Zeilen nicht, aus denen ich vielleicht ein Gefühl von Abschied hätte spüren können. Doch ist dies nicht wichtig, hatte ich doch niemals einen Anspruch darauf erhoben.
Nun scheint es mir, dies nicht wortlos vergehen lassen zu wollen. Es würde dem Klang der Sehnsucht nicht genügen, deren Gefühlen ich eine zeitlang folgen durfte. Ich hatte mich dem hingegeben und es wird mich nun niemals mehr ganz verlassen. Doch soll Dich dies nicht entmutigen zu schweigen. Ich habe wohl zu spät gespürt, daß es nicht reicht für die ganz große Tiefe. Ich kann es Dir nicht verdenken. Während Du gerade in Deine Welt hinein wächst, so wachse ich gerade aus der vermeintlich meinen hinfort. Meine ganze Ruhelosigkeit. Du hast sie betrachtet und aus kindlicher Natur heraus gezeichnet und mir vor Augen gehalten. Mir erscheint es noch heute wie ein Wunder. Sollte ich eine Wunde davongetragen haben, so schmerzt sie nicht. Manche Wunden hinterlassen einen bittersüßen Klang, wie die Musik, nach der wir tanzen möchten.
Alle meine Gefühle sind echt. Ich glaube, so war es schon immer, nur konnte ich dem nicht jederzeit Ausdruck verleihen. Heute fällt es mir leicht. Ich habe mich daran gewöhnt, auf diesem Grad zu wandern, den mir die ganze Oberflächlichkeit gewährt. Die Gefahr zu stürzen hat mich mutig gemacht, das war nicht immer so. Ich bin mir heute meiner Ängste durchaus bewusst.

Ich hatte mich verloren auf Deiner Seele und ich bin froh darum. Vielleicht erst viel später wirst Du dieses Bekenntnis spüren und deuten können. Jetzt kannst Du es vielleicht ahnen. Doch schenke ich Dir diesen Moment und denke an Dich voller Zärtlichkeit. Wer weiß, wie oft wir noch Gelegenheit haben, uns zu begegnen?
Du bist mir zugeflogen in aller Stille. So soll es bleiben. Wann immer Du landest in meiner Nähe, hier bist Du willkommen. Mich tröstet das Glück mit braunen Augen und ich werde überschwemmt von Gefühlen. Ich habe Tränen geküsst. Darüber bin ich dankbar.
Draußen ist eine sternenklare Nacht. Ich habe mein Antlitz in die Himmel gerichtet und Dir zugerufen. Geh sorgfältig mit diesem Gespür um, denn ich berühre Deine Seele ohne Argwohn. Ich habe Dir mein Herz geschenkt, mein nächtlicher Engel. Ich kann nicht mehr alleine darüber befehlen.

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Mittwoch, 14. Dezember 2005, 18:03

Das is wundervoll.
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

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Donnerstag, 15. Dezember 2005, 19:55

einfach mal fantastisch *g*!!! echt schön ! mh es ist so toll so viele komplimente find ich garnet !*meine meinung*
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*traurigweggeh* *achdufresse* *tuer* *traurigguck* *aufgeregt*

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Donnerstag, 15. Dezember 2005, 20:14

naja, es ist einfach ehrlich, nicht mehr und nicht weniger. und genau deshalb so schön.
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

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Donnerstag, 15. Dezember 2005, 20:24

ja da hast du wohl recht ! des waren auch meine ersten gedanken ! ich hab das schon mal so in änlicher weise durch gemacht und des ist echt keine schöne erfahrung (meine meinung) aber gehört zum leben dazu !
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*traurigweggeh* *achdufresse* *tuer* *traurigguck* *aufgeregt*

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Freitag, 16. Dezember 2005, 11:23

Ich habe mir einen doppelten Whiskey eingeschenkt, aus einer ausgespülten Kondensmilchflasche. Ich trinke immer diesen dreifach Gebrannten, so wie es die Iren nach meinem Geschmack wohl herzustellen geübt sind. Ich habe die Gardinen geöffnet in dieser Nacht. Ich warte, bis das Telefon meiner Liebsten mir ein Freizeichen mitteilt. Ich darf Sie so nennen, denn wir teilen zu Zeiten unsere Sehnsüchte. Ich möchte Ihre Stimme hören, während der Wind auffrischt am See. Der Whiskey schmeichelt meiner Seele. Draußen regnet es. Ich bin allein am See.

Ich wurde gefragt, warum ich Dir diese Worte schreibe. Es ist eine seltsame Frage, die ich nicht ohne weiteres beantworten kann. Hast Du schon einmal einem Engel geschrieben? Wenn ich es beantworten könnte, so bräuchte ich diese Worte nicht mehr verschwenden. Ich bin mir ja nicht einmal mehr sicher, an wen ich mich richte. Engel haben so unendlich viel Gestalt! Aber das weißt Du längst, bist Du doch zur Summe all meiner Sehnsüchte gewachsen.

Als ich Dir erstmals schrieb, glaube ich, da saß ich auch im Cafe Schwarz, als mir die Gefühle auseinander glitten. Ich fühlte mich wohl, wenn ich mich mit einem Block oder einem Buch dorthin verflüchtigen konnte. Es ist mir inzwischen so vertraut, wie mir Deine Worte seinerzeit vertraut wurden. Ich habe ein Gespür für die Orte, die mich sein lassen, wie ich bin. Als Reisender bekommt man ein Gefühl dafür, ob man willkommen geheißen wird und wann sich ein Stück Heimat in Dir ausbreitet. Inzwischen verbindet sich dieses Gefühl mit diesem Ort und der berührungslosen Liebe zu Dir, mein nächtlinger Engel. Sogar der Whiskey aus der Kondensmilchflasche stammt von dort; ich bat darum und es wurde mir erklärungslos gewährt. Ich glaube, ich vergaß mich zu bedanken; ich werde die Flasche zurückbringen für den Fall, es wird nochmals nötig sein, die Einsamkeit unter Drogen zu legen, wann immer ich mich an meinen See zurückziehe.

Ich denke an Dich, mein nächtlicher Engel. Ist es diese brührungslose Liebe, die mich treibt, Dir zu schreiben? Es ist immer diese eine verbotene Frucht, von der ich verlange und die ich in meine Träume lege.
Dankend nehme ich den Trost meiner Liebsten entgegen, wenn ich an den Wochenenden heim kehre nach Berlin. Auch Sie kennt meine Sehnsüchte und streichelt darüber, wie niemand jemals zuvor. Sie schenkt mir ein wenig Heimat, so wie Du es tatest und ich es auch in Zukunft noch spüren werde, wenn ich alleine in den Himmel über dem See blicke. Es ist auch die Summe meiner Liebe, die mich mit Dir und Ihr verbindet. Ich versuche mir zu erklären, was Du mit nur einem Flügelschlag aufzuzeichnen in der Lage bist. Und ich bin so müde von all den Nichtigkeiten, die mich anscheinend umgeben zuweilen. Du alleine kannst es spüren. Daher verlange ich so sehr nach Dir und muß Dich doch ziehen lassen. Das ist mein ganzes Los, denke ich.

Ich tauche auf aus meinen Gedanken. Ich sehne mich nach der sanften Haut meiner Liebsten, die auf mich warten wird. Das ist mehr als ein Trost, mein sanfter Engel. Ich zünde meine Lichter an, für Dich unberührbare, für meine Liebste und all diese wundersam schönen Menschen, denen ich begegnen konnte. Ich fange Sternenstaub und streue ihn über diese Worte. Jetzt hätte ich Lust, mit Dir am Meer entlang zu spazieren und den Wellen zu lauschen.

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Donnerstag, 5. Januar 2006, 22:59

Oh wunderbarer Emil, Pate unserer liebsten Zwei...´
...sind ermüdet...schlafen gleich und haben vorher nochmal ein wenig Poesie genossen....

...sehen Dich nachher...


DerTho...und DieJule

...PS...auf daß Dein Wunderfläschchen Dir in solch Nächten weiterhin Kreativität bringen möge....*koenig*

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Freitag, 6. Januar 2006, 01:38

*applaus* *applaus* *applaus*
*bravo*...echt schön..sehr viel gefühl und vorallem sehr viel ehrlichkeit dahinter!!
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~I didn't come here to hurt you and I could not have loved you better but now I will find another that doesn't always makes me cry because I could'n keep our love alive ... so I love you enough to let you go~

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Freitag, 6. Januar 2006, 14:42

Danke Euch für Eure Worte. Und es darf weitergehen...

Auf meinen Lippen klebt der Duft von Rotwein. Ich kann mich nicht in die Kissen werfen in diesem Augenblick. Ich sehe Dich auf dem Fensterbrett sitzen, der laue Sommerwind umspielt Deine Waden und wir träumen voneinander. Worte purzeln. Tiefe berührt uns. Vielleicht haben wir getanzt, ich weiß es nicht mehr. Es war.

Es ist Winter geworden, mein nächtlicher Engel. Ich hatte es fast vergessen nach all den Tagen voller Zärtlichkeit, die mir entgegen gebracht wurde. Ich fühle mich so beschenkt. Noch einmal möchte ich in Gedanken über Deinen Schmollmund streichen, bevor mich das Begehren ergreift. Weihrauch durchzieht meine bescheidene Behausung. Es ist Winter, mein nächtlicher Engel. Meine Gedanken besuchen Deine fantasievolle Welt. Es ist Weihrauch, tatsächlich.

Vielleicht funktioniere ich wie eine Maschine, ich bin mir einfach nicht sicher. Ich versuche jeden Tag so zu sein, wie ich fühle. Doch manchmal glaube ich, ich entrücke dieser Welt. Dann möchte ich mich betrinken und besinnungslos sein. Nicht, weil alles so schlecht ist, sondern weil es sich so tief anfühlt, was ich spüre. Dich spüre ich auch, mein nächtlicher Engel. Ich kann Dich so maßlos spüren, daß es an Schmerzen grenzt. Dann immer sehne ich mich nach meiner Liebsten und entflieh dorthin, wann immer es mir möglich ist. Wenn nicht, kaufe ich mir eine Flasche Whiskey oder flüchte in das Cafe Schwarz. Dort schmeckt der Wein nach Deiner Frucht und alles Gefühl ist echt.

Es ist eben nicht so einfach, zu lieben. Es bedarf etwas mehr als Schaltkreise oder Konsonanten zu verstehen, Wände zu mauern und Möbel zu bauen. Es ist etwas mehr. Ich habe eine Kerze entzündet und warte, daß mich meine Liebste aus diesen Gedanken befreit. Ihre Haut ist so zart, daß ich alles vergesse, was der Tag über mich ausgeschüttet hat. Und während ich warte wandern meine Gefühle über das Bild, das Du mir prägst.

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Dienstag, 10. Januar 2006, 12:08

...soho...nu kann dat.emil weiterschreiben....*wink*

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Donnerstag, 19. Januar 2006, 19:52

Der vierte Brief hat über 5000 Zeichen und kann hier nicht veröffenlicht werden. Wer den Text dennoch lesen will, kann ihn im SL unter dem gleichen Titel finden.
Vielen Dank an Euch.

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Mittwoch, 25. Januar 2006, 23:27

...und um's den Admins und Mods nochmal zu sagen....in einem Lyric-Thread hat glaub ich eine Zeichenbegrenzung nichts zu suchen....schade um die nicht gelesenen Werke...

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Donnerstag, 26. Januar 2006, 00:07

er kann's doch aufsplitten ..


... naja , ich schau ins SL :-P
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

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Donnerstag, 26. Januar 2006, 00:11

versteh auch nicht, wo das problem ist. dann teilt man das ding eben in mehrere teile?
aber mal ehrlich: wer liest einen 5000zeichen-forentext? das wär selbst mir zu lang, und ich hab auch schon so ein teil reingepackt. ;-)
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Harry Potter#7
Es sterben Hedwig, Moody, Dobby, Fred, Snape und Voldemort - sein Todesfluch wird reflektiert.
Harry (= Horcrux!) bringt sich um, tötet damit aber nur den Voldemort-Teil in sich!
Harry heiratet Ginny, Ron heiratet Hermione.

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Donnerstag, 26. Januar 2006, 00:53

...klar...erster Teil....auf Antwort von Irgendwem warten...und dann weiter....sorry...wär mir auch zu blöd....und Prosa & Lyrik so zu handhaben....kann ja wohl nicht der Sinn sein....igendwie scheint das SL ebenjenes Problem nicht zu haben...schade eigentlich

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Donnerstag, 26. Januar 2006, 01:03

Dafür löscht das SL sämtliche off-topic-Beiträge - so wie deinen eben. *zaunpfahl*


Wir sind ein Diskussionsforum, Prosa & Lyrik ist nur eine von vielen Kategorien und nicht Hauptbestandteil des SH - wer also vorhat, Romane zu veröffentlichen, sollte sich vielleicht an einen entsprechenden Verlag wenden, eine eigene HP zu diesen Zwecken nutzen - oder im SL weiterposten.


Und nun... *topic*
______________________________

Rule #3: Don't believe what you're told. Double check.
Rule #7: Always be specific when you lie.
Rule #8: Never take anything for granted.
Rule #38: Your case, your lead.

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Freitag, 27. Januar 2006, 10:29

Zitat

Original von Abs
versteh auch nicht, wo das problem ist. dann teilt man das ding eben in mehrere teile?
aber mal ehrlich: wer liest einen 5000zeichen-forentext? das wär selbst mir zu lang, und ich hab auch schon so ein teil reingepackt. ;-)


Ich habe kein Problem damit, ich lasse dann einfach den Text weg, fertig.
Man zerreist einfach keine Texte, die zusammen gehören, das zunächst vorweg.
Und mal ganz ehrlich: Ich lese Texte, wenn sie mich interessieren und nicht, ob sie eine gewisse Zeichengröße haben. Das wäre einfach absurd. Wer entscheidet über einen Bucheinkauf nach Anzahl der Seiten?
Aber nun weiter im Text. Dieser Brief dürfte den Einschränkungen genügen.



Draußen herrscht klirrende Kälte; irgendwo dort in dieser sibirischen Dunkelheit würde ich Dein Sehnen vermuten, mein nächtlicher Engel. Du hast an mich gedacht, als ich es niemals vermutet hätte. Das macht wohl die Engel aus, denke ich. Ich schließe die Augen und ahne das Gefühl, das mich befällt, könnte ich über Deine zarte Haut streichen in diesem Augenblick. Zauberei.
Nichts entschwindet ganz, es wird lediglich alles nur noch viel leiser geflüstert, um der Stimmen der Winternächte Gehör zu schenken. Ich lausche dieser Nacht.

Komm zu mir, mein geliebter Engel, komm zu mir, ich habe Dir Kerzen entzündet. Ich möchte Dir diese Geschichte schenken, sie ist für Dich sehnende Gestalt. Uns trennen vielleicht Welten, doch in der Dunkelheit werden die Grenzen verwischt und meine Liebe zu Dir erwacht. Komm zu mir, Du Traum, lass Dich nieder zu mir, ich werde Dich lieben in dieser Nacht, denn sie flüstert uns zu. Und dann begehre ich Dich umso mehr.

Es ist einfach zuviel Gefühl in mir, daß ich manchmal nicht weiß, wohin mit all dieser Liebe. Kannst Du es mir erklären?
Heute Morgen mussten wir uns wieder trennen, meine Liebste und ich. Sie fliegt nun für ein paar Tage zu Ihrer Mutter in wärmere Gefielde, während ich mich am See an Ihre Liebe erinnern werde und ich werde schreiben und mich sehnen. Es lässt sich nicht sagen, was dieses Sehnen bedeutet, es lässt sich nur anfühlen. Und am besten fühlt es sich an, wenn es so klirrend kalt ist, wie in dieser Nacht, ganz allein in diesem alten Bastei. Dann lehne ich mich an Dein Gefieder an und fiebere.

Ich trinke ein Glas sizilianischen Wein, esse ein Stück Ziegenkäse und Pfahlmuscheln aus der Konserve. Die Temperatur im Wagen ist über die acht Grad gestiegen und ich setze meine Mütze ab. Ich muß viele Dinge erledigen, mein geliebter Engel. Und ich muß meine Träume behüten. Das ist alles garnicht so einfach, je älter die Jahre auf mich wirken. Weihrauch durchzieht meine Behausung, in der ich mich wohl fühle. Die Nacht wird wieder lang sein, ahne ich, denn ich geselle ich mich zu Dir. Soviel Sehnsucht. Soviele ungeborene Gedanken. Soviel sizilianischer Wein.

Das sind die Nächte mit Dir, mein stiller Engel. Du bist ein Teil meiner Vergangenheit und Zukunft zugleich. Du bist mir ein Wunder geblieben nach all dieser Zeit. Dir schenke ich diese Einsamkeit, die ich auffange mit all dem Sternenstaub, wann immer es mir möglich ist. Diese Nacht. Diese Worte. Dieses Begehren. Ich habe für Dich die Kerzen entzündet und warte auf Dich, mein nächtlicher Engel, bis auch die letzte Sehnsucht in mir verbraucht ist und meine Glut erloschen sein wird. Dann erst werde ich mein Antlitz abwenden von Dir, daß Du die dann eintretende Leere in mir nicht mehr wahrnehmen kannst.

© georg.k, 23.01.2006 Brief 5

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Montag, 6. Februar 2006, 19:26

...mein liebes Schneewittchen...

...im Vorhinein....wenn dir dieser Beitrag auch nicht gefallen sollte..hast du ja alle Macht Ebenjenen wie du oben so schön angekündigt hast...auch zu löschen...falls nicht...DANKE *koenig* ....aber wozu macht man eigentlich einen Prosa & Lyrik-Thread auf...wenn man Solches nicht mag...Wünsche der Schreibenden ignoriert und sich dann auch noch anmaßt...entscheiden zu wollen...was einzelne Mitglieder dieser Community gern zu haben haben....vielleicht solltest du Dir doch wieder die rote Seite des Apfels aussuchen...und ich geh doch wieder ins SL...und sei´s auch nur...um der Intoleranz in dieser Stadt zu entgehen....und nochmal...SCHADE EIGENTLICH

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Montag, 6. Februar 2006, 19:32

1. Ich bin ganz sicher nicht dein liebes Schneewittchen.
2. Was genau hast du an den vorangegangen Beiträgen nicht verstanden?
3. Tschüß! *wink*
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Rule #3: Don't believe what you're told. Double check.
Rule #7: Always be specific when you lie.
Rule #8: Never take anything for granted.
Rule #38: Your case, your lead.

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Montag, 6. Februar 2006, 20:36

.....@schneewittchen...und danke für die Verwarnung...

aber zum Thema....

...ich persönlich freue mich immer wieder....Beiträge von kreativen Menschen zu lesen....freue mich an Träumen....Lyrik und allem was das Leben ein wenig bunter und schöner macht....

nun sind solche oben stehende Beiträge im SH leider sehr selten....und ja...ich verstehe auch manche (zwar hausgemachten) Konventionen an die Technik...ABER....und ich glaube damit stehe ich nicht wirklich allein....

wenn jemand diesen...wie gesagt oben stehenden Beitrag liest....und ihn auch noch schön findet...warum muß man jenigem welchen in einem trotz allem wohlgemerkt "Prosa-und Lyrik Thread" noch so ...ENTSCHULDIGUNG....blöd kommen und ihm Empfehlungen ans SL...an einen Verleger und "wer liest schon 5000 Zeichen" an den Kopf knalllen....laßt uns froh sein HIER noch solche Menschen zu haben....und speisen wir sie doch bitte nicht mit einem..."Geh doch ins SL" ab....auf die Gefahr hin...daß genau das passiert....aber wenn vielleicht alle hier der Meinung sind, daß dasnicht schade wäre....bin ich vielleicht doch besser dort aufgehoben....


DerTho