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Donnerstag, 26. Januar 2006, 18:52

Populärmusik aus Vitulla

Ich möchte einfach einen mir mehrfach empfohlenen Film ans Herz legen für Freunde des Studiokinos.
Werde mich auch noch selbst überzeugen, aber bis jetzt habe ich nur positive Meinungen gehört. Der Film läuft noch bis nächsten Donnerstag im Lux.

,,Populärmusik aus Vitulla´´

Nach der weltweit erfolgreichen Romanvorlage von Mikael Niemi erzählt Regisseur Reza Bagher die Geschichte einer wunderbaren Freundschaft jenseits des Polarkreises. Populärmusik aus Vittula ist eine furiose Zeitreise durch ein rebellisches Jahrzehnt und eine Liebeserklärung an das verschrobene Niemandsland zwischen Schweden und Finnland. Wildes und zärtliches Kino in der Tradition von Kaurismäki, Kusturica und Michel aus Lönneberga, ergreifend, schräg, komisch, märchenhaft und mitreißend wirklich.

Entstanden ist Populärmusik aus Vittula an Originalschauplätzen in Pajala. Die aufwändigen Dreharbeiten dauerten 50 Drehtage, 35 davon im Sommer, 15 im Winter. Das Team setzte sich aus hochkarätigen Filmschaffenden aus Skandinavien zusammen, u.a. dem Kameramann Robert Nordström, dem langjährigen Lars von Trier–Weggefährten Anders Refn (Schnitt) und der Oscar-Preisträgerin Anna Asp (Szenenbild).

Das Ensemble versammelt neben Stars wie Kati Outinen (Mann ohne Vergangenheit; Aki Kaurismäki), Björn Kjellman (Die besten Absichten; Bille August), Jarmo Mäkinen (Jägarna; Kjell Sundvall) oder Sten Ljnggren (Tillsammanns; Lukas Moodysson) die überragenden Newcomer Max Enderfors (Matti) und Andreas Af Enehielm (Niila) sowie zahlreiche Darsteller aus der Region von Pajala. In Schweden und Finnland wurde Populärmusik aus Vittula zu einem der größten Kinoerfolge der letzten Jahre.

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,,Ich bin viel zu lange, mit euch mitgegangen und ich glaub´ nicht daran, dass ich jetzt noch mal umkehren kann.´´
-Tocotronic

2

Donnerstag, 26. Januar 2006, 19:02

ich schau ihn mir morgen abend im lux an - esperanto soll ja sogar eine gewisse rolle spielen :-)

3

Donnerstag, 2. Februar 2006, 16:27

So überragend fand ich den Film nicht. Anfangs in die Länge gezogen überzeugen auch die ständigen Wiederhohlungen und die einseitige Sichtweise auf das Dorf absolut nicht.
Ich hatte insgesamt besseres erwartet, aber so schlecht war er nun auch wieder nicht.
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,,Ich bin viel zu lange, mit euch mitgegangen und ich glaub´ nicht daran, dass ich jetzt noch mal umkehren kann.´´
-Tocotronic

4

Donnerstag, 2. Februar 2006, 16:46

naja, anschauen kann man ihn sich mal, aber besonders ist er wirklich nicht.

und richtig esperanto haben sie auch nicht gesprochen, anfangs zwar ein paar sätze (mit fehlern) aber danach (als der prediger aus afrika loslegte) war´s nur gebrabbel oder sonstwas, zumindet kein esperanto mehr :-/

5

Donnerstag, 2. Februar 2006, 16:56

seh ich ähnlich wie meine vorposter. ein ganz netter film, der aber sicher bei einigen sachen fragen offenlässt. das mit esperanto kann ich nicht überprüfen, aber es kommt ja durch, dass der kleine es nicht wirklich kann... ob es dann der prediger tatsächlich wirklich beherrscht, ist ja auch die frage...

jedenfalls hab ich gelesen, dass die romanvorlage lange zeit für unverfilmbar gehalten wurde...

warum man solche sachen dann aber trotzdem verfilmen muss, ist mir immer ein rätsel.

jedenfalls mein fazit: nett, aber man vergisst ihn auch wieder...
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Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien.