Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Schwarzes Halle. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.
Freitag, 3. Februar 2006, 21:46
Minenwacht
Nachdem ich hier wieder Gedichte über den Tod und dergleichen las, kramte ich in meinen Aufzeichnungen vergangener Ideensammlungen und fand das hier. Viel Spass. 
Minenwacht
In des Dunkel langer Gänge
bekam der Zwerg so manche Zwänge.
Schnappte sich die Axt die große
welche lag im grünen Mose.
Ein Funkeln in die Augen trat
kichert leis in seinen Bart.
Komm nur Elfi diesen Gang
enthaupte dich den Hals entlang.
Und das Elflein schleicht behende
mit Pfeil und Bogen nah der Wände.
Spürt schon die Gefahr
denn es war ja offenbar.
Irgendwo in dunkler Höhle
lauert ihm das kleine Böse.
Ein lauter Schrei aus naher Ecken
läßt den Elf ganz arg erschrecken.
Durch die Luft fliegt blanker Stahl,
hat das Elfi kein andre Wahl
als zu Boden stürzend komisch gucken:
röchelnd, blutend, mit leichtem Zucken.
Minenwacht
In des Dunkel langer Gänge
bekam der Zwerg so manche Zwänge.
Schnappte sich die Axt die große
welche lag im grünen Mose.
Ein Funkeln in die Augen trat
kichert leis in seinen Bart.
Komm nur Elfi diesen Gang
enthaupte dich den Hals entlang.
Und das Elflein schleicht behende
mit Pfeil und Bogen nah der Wände.
Spürt schon die Gefahr
denn es war ja offenbar.
Irgendwo in dunkler Höhle
lauert ihm das kleine Böse.
Ein lauter Schrei aus naher Ecken
läßt den Elf ganz arg erschrecken.
Durch die Luft fliegt blanker Stahl,
hat das Elfi kein andre Wahl
als zu Boden stürzend komisch gucken:
röchelnd, blutend, mit leichtem Zucken.
______________________________
Das Glück wohnt an Orten, wo man die Zeit vergißt. (B. Raff)
Das Glück wohnt an Orten, wo man die Zeit vergißt. (B. Raff)
Freitag, 3. Februar 2006, 21:54
Oh du schwarze Sehnsucht, meiner beschränkten Wahrnehmung...ähm
Fein gemacht und so schön umfassend.
Aber einen Kritikpunkt habe ich dennoch:
"Reim Dich oder ich fress Dich"
Das Gedicht ist nicht jeden sein Metier.
Trotzdem niedlich und erheiternd.
Fein gemacht und so schön umfassend.
Aber einen Kritikpunkt habe ich dennoch:
"Reim Dich oder ich fress Dich"
Das Gedicht ist nicht jeden sein Metier.
Trotzdem niedlich und erheiternd.
______________________________
[SIZE=3][COLOR=sea-green]Edel sei der Mensch,
Milchreis schmeckt gut.[/COLOR] [/SIZE]
[SIZE=3][COLOR=sea-green]Edel sei der Mensch,
Milchreis schmeckt gut.[/COLOR] [/SIZE]
Freitag, 3. Februar 2006, 22:14
Manches muss sofort geklärt werden... 
[21:56] Farbschatten: ich glaub dieser post verlangt nach einer literaturwissenschaftlichen rechtfertigung :p
[21:56] Aquamarinkobold: was?
[21:56] Aquamarinkobold: (giggle)
[21:57] Aquamarinkobold: tze
[21:57] Farbschatten: ich glaub du hast nicht gemerkt welch tiefer stylistischer grundgedanke der rhytmik und der reimform zugrundeliegt
[21:58] Farbschatten: zb allein durch das kürzen um 2 zeilen nach der ersten strophe wird indirekt auf den kommenden klimax der dramaturgischen geschichte hingewiesen
[21:58] Farbschatten: und das hast du ECHT nicht gemerkt?!?!
[22:00] Farbschatten: ausserdem verzichtete ich bewusst ... ich wiederhole: bewusst ... auf das ovidsche hexameter um auf die mangelnden inhalte vieler vergleichbarer gedichte im forum hinzuweisen! jaha!
[22:00] Farbschatten: :))
[22:01] Aquamarinkobold: LOL
[22:01] Aquamarinkobold: du schelm
Selbstverständlich mit Genehmigung von Anne gepostet.
[21:56] Farbschatten: ich glaub dieser post verlangt nach einer literaturwissenschaftlichen rechtfertigung :p
[21:56] Aquamarinkobold: was?
[21:56] Aquamarinkobold: (giggle)
[21:57] Aquamarinkobold: tze
[21:57] Farbschatten: ich glaub du hast nicht gemerkt welch tiefer stylistischer grundgedanke der rhytmik und der reimform zugrundeliegt
[21:58] Farbschatten: zb allein durch das kürzen um 2 zeilen nach der ersten strophe wird indirekt auf den kommenden klimax der dramaturgischen geschichte hingewiesen
[21:58] Farbschatten: und das hast du ECHT nicht gemerkt?!?!
[22:00] Farbschatten: ausserdem verzichtete ich bewusst ... ich wiederhole: bewusst ... auf das ovidsche hexameter um auf die mangelnden inhalte vieler vergleichbarer gedichte im forum hinzuweisen! jaha!
[22:00] Farbschatten: :))
[22:01] Aquamarinkobold: LOL
[22:01] Aquamarinkobold: du schelm
Selbstverständlich mit Genehmigung von Anne gepostet.
______________________________
Das Glück wohnt an Orten, wo man die Zeit vergißt. (B. Raff)
Das Glück wohnt an Orten, wo man die Zeit vergißt. (B. Raff)
Mittwoch, 1. Mai 2024, 21:59
Zum Seitenanfang