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Zitat
Original von DerHirntot
Die Argumentation ist bestenfalls lückenhaft, schlechtestenfalls blöd.Zitat
Original von Longhair
Advent, Advent, die Praxis brennt!
Wo ist sie nun geblieben, die "Pandemie" ???
Haben es womöglich in Asien und im Süden infizierte Zugvögel doch nicht geschafft, schwer krank bis Deutschland zu fliegen???
Eine Vorteil hgatte das Ganze: Die Pharmaindustrie und die Zeitungsverlage reiben sich die Hände!
Inzwischen sind einige Tausend Menschen Welt weit an der gewöhnlichen Influenza gestorben. Sogar gewöhnliche Erkältungen mit Komplikationen (Pneumonie zB., oder schwere Bronchitis bei alten Menschen) forderten mehr Tote...
Wer hatte und hat nun Recht???
Hast du dich wegen der Gefahr durch "gewöhnliche Erkältungen" an Hamsterkäufen von Hühnerbrühe und Vitaminkapseln beteiligt? Nein? Also ich kenne auch niemanden, der Tamiflu oder Relenza gehamstert hat ... wäre auch nur sehr umständlich möglich, Rezept- und Apothekenpflicht sei dank(?).
Weiterhin ist dein Hinweis auf "gewöhnliche" Influenza völlig irrelevant, da alleine in Deutschland jedes Jahr eine vier- bis fünfstellige Anzahl von Menschen an Influenza, bzw. durch Influenza "ermöglichte" Sekundärinfektionen stirbt. Die jährliche Grippewelle (dieses Jahr lässt sie noch auf sich warten) hat mit einer immermal auftretenden Pandemie eines besonders infektösen Grippe-Stammes nicht wirklich viel zu tun.
Und letzten Endes ist es ja nicht so, dass die "ungewöhnliche", also die aviäre Influenza, besonders der Subtyp A/H5N1 "durchgestanden" ist. In Asien gibt es nach wie vor genügend Fälle. Und die besondere Problematik dieses Stammes liegt nach wie vor darin, dass er die Artenbarriere sowohl zu anderen Tierarten, als auch zum Menschen schon übersprungen hat, was die Gefahr einer Rekombination zu einem von Mensch zu Mensch leicht übertragbaren "neuen" Stamm steigen lässt.
Was ich damit sagen will ist, dass man sicherlich nicht auf die BILD mit ihrer drölften Weltuntergangsprophezeiung hören sollte. Allerdings sollte man auch nicht wegen der übertriebenen Berichterstattung sämtliche real vorhandenen Risiken ignorieren.
Zitat
Original von DerHirntot
Update: heute gelesen ...
Zitat
Deutschland: Aktuell gibt es keine Fälle von Infektionen mit hochpathogenen Influenzaviren
vom Subtyp A/H5N1 bei Wildvögeln oder Hausgeflügelbeständen in Deutschland. Die Wahrscheinlichkeit
eines Eintrags von A/H5N1-Viren ausgehend von Wildvögeln in die Hausgeflügelbestände
Deutschlands wird aber nach wie vor als hoch eingeschätzt.
International: In Südkorea gab es einen Ausbruch aviärer Influenza A/H5N1 bei Hühnern. Vorsorglich
wurde weiteres Geflügel gekeult und ein Beobachtungsbezirk von 10 km um die Ausbruchsfarm
errichtet.
Quelle: Epidemiologisches Bulletin Ausgabe 48/2006 des Robert-Koch-Instituts / Risikobewertung des Friedrich-Löffler-Instituts
www.rki.de
www.fli.bund.de
Zitat
und das passiert nicht wenn man mal etwas vom huhn isst...
Doch, der Abs.Zitat
Original von dreamer_84
[...]und schläft hier jemand mit nem huhn in einem bett? nee!!!!!
Zitat
Original von DerHirntot
Doch, der Abs.Zitat
Original von dreamer_84
[...]und schläft hier jemand mit nem huhn in einem bett? nee!!!!!
@Topic: Ich bin es leid, immer wieder die gleichen Richtigstellungen zu schreiben, also lass ich es.
Doch, mein Modjob und mein gesunder Menschenverstand, von dem ich auch gerne ein Stück abgebe.Zitat
Original von blackufo
Zitat
Original von DerHirntot
@Topic: Ich bin es leid, immer wieder die gleichen Richtigstellungen zu schreiben, also lass ich es.
...nur gut,das dich keiner dazu zwingt...... ........
Quelle: Technology Reviev / ScienceZitat
06.02.07
Zwei Mutationen bis zur Epidemie
Von Niels Boeing
Während Politik und Medien nach dem IPCC-Report die mögliche Klimakatastrophe erörtern, geht eine weitere bedenkliche Nachricht im fast schon dystopischen Raunen unter. Damit ist nicht der Ausbruch der Vogelgrippe auf einer Geflügelfarm in England gemeint. Es ist ein Artikel im Wissenschaftsmagazin Science, der unter normalen Umständen weithin Beachtung gefunden hätte.
Forscher um den US-Virologen Terrence Tumpey haben eine seit längerem bestehende Vermutung bewiesen, wie sich das derzeit grassierende Vogelgrippevirus H5N1 in ein für Menschen ansteckendes Grippevirus verwandeln könnte. Menschliche Grippeviren haben bestimmte Proteine (die Hämagglutinine) auf ihrer Oberfläche, die an Rezeptoren andocken können, die auf den Zellen in Nasen- und Mundschleimhäuten bei Menschen existieren. Weil sie dann über Schleimabsonderungen wie Niesen wieder weitergegeben werden können, sind sie so hochinfektiös.
Diese Rezeptoren bestehen aus Zuckermolekülen, die so genannte 2,6-Sialinsäure-Gruppe enthalten. Vogelgrippeviren hingegen passen nur an die chemische Variante 2,3-Sialinsäure, die lediglich weiter innen im menschlichen Körper im Lungengewebe vorkommen. Deshalb sind sie im Prinzip kaum ansteckend.
Mutiert H5N1 jedoch an nur zwei Stellen seines Genoms, kodieren die jeweils eine bislang nicht exprimierte Aminosäure. Und damit würde ein anderes Hämagglutinin-Molekül auf der Virusoberfläche entstehen, das plötzlich kompatibel mit der 2,6-Sialinsäure-Gruppe ist.
„Dies beantwortet die Millionen-Dollar-Frage, wie ein Vogelgrippevirus zwischen Säugetieren übertragbar werden kann“, urteilt der niederländische Virologe Ron Fouchier in Science. „Eine Grippe-Epidemie könnte nur zwei Mutationen entfernt sein“, titelte NewScientist.com gar.
Den Beweis führten Tumpey und seine Kollegen in einer Art „Reverse Engineering“: Indem sie das erst kürzlich rekonstruierte Virus der Spanischen Grippe von 1918 – das damals eine verheerende Epidemie mit 25 Millionen Todesopfern weltweit auslöste – an zwei Genomstellen so veränderten, dass es eine 2,3-Sialinsäure-Kompatibilität ausbildete, konnten sie es zu einer nicht ansteckenden Variante„entschärfen“. Dies zeigten Versuche mit Frettchen, die gewöhnlich als Tiermodell für menschliche Grippenviren dienen.
Tumpey hofft, dass, sollte H5N1 in der umgekehrten Richtung mutieren, die dann infektiöse Vogelgrippevirus-Variante frühzeitig erkannt werden könnte. Dann hätte die äußerst umstrittene Rekonstruktion des 1918-Virus in den vergangenen Jahren, die in Laboren der höchsten Sicherheitsstufe erfolgt war, zumindest ein Gutes gehabt.
Nachdenklich macht jedoch die Tatsache, welch geringfügige Mutation offenbar genügt, um ein kaum ansteckendes Virus in eine wahre Biobombe zu verwandeln. Erst recht angesichts der Bestrebungen einiger Forscher, künstliche „Nutzviren“ zu synthetisieren, die Energie erzeugen oder Medikamente produzieren sollen.
Die Vertreter der Synthetischen Biologie betonen zwar, dass ihre künstlichen Geschöpfe außerhalb des Labors nicht überlebensfähig wären. Aber ihre Genomgerüste sind immer noch an natürlichen Vorbildern orientiert. Auch wenn die Biotechnik solche Mikroorganismen nur als natürliche Nanofabriken ansieht: Es ist, als ob hier ganz langsam sehenden Auges eine Büchse der Pandora geöffnet wird – erst recht angesichts der Leichtigkeit, mit der Gensequenzen von Viren heute von DNS-Synthese-Unternehmen produziert werden können.
Zitat
Präpandemischer Impfstoff gegen Vogelgrippe (H5N1) von GlaxoSmithKline
Medikament mit neuem Wirkstoff (NME); Antigen (Hämagglutinin) als Naturstoff
hergestellt, Adjuvans chemisch hergestellt
dient zum Aufbau eines Immunschutzes gegen einen der aktuellen Erreger der
Vogelgrippe vom Typ H5N1
enthält ein neuartiges Adjuvans zur Verstärkung der Immunantwort; erzielt damit
mit 3,75 Mikrogramm Hämagglutinin laut Studien bei über 80 Prozent der
Geimpften eine starke Immunantwort (mit dem älteren aluminiumhaltigen
Adjuvans waren höhere Antigenmengen nötig)
Der Impfstoff ist zum Einsatz vor oder zu Beginn einer Grippeepidemie durch
einen Erreger vom Typ H5N1 gedacht und soll dann partiellen Schutz erzielen.
Weil er auf einem schon bekannten Subtyp von H5N1 und nicht auf dem dann
auftretenden pandemischen Subtyp basiert, kann ein vollständiger Schutz nicht
erwartet werden, aber es besteht die Chance, dass die Impfung mit diesem Impfstoff
zumindest die Krankheit abmildert (was den Unterschied von Leben und Tod
bedeuten kann).
Mit dem Impfstoff können die Monate überbrückt werden, bis ein auf den
tatsächlichen pandemischen Subtyp angepasster Impfstoff verfügbar ist.
Mehrere Regierungen haben Interesse bekundet, sich mit diesem Impfstoff zu
bevorraten.
EU-Zulassung im Mai 2008.
Ebenfalls erhielt an diesem Tag ein diesem Impfstoff ähnlicher Impfstoffprototyp
(Mock-up-Impfstoff) von GSK die Positive Opinion, der im Pandemiefalls durch die
dann ak-tuellen Erreger-Antigene ergänzt und dann zügig zugelassen werden
kann.
Zitat
Pandemischer Impfstoff gegen „Vogelgrippe“ (H5N1) von Baxter
Medikament mit neuem Wirkstoff (NME); Antigen (Hämagglutinin) als Naturstoff
hergestellt, Adjuvans chemisch hergestellt
dient zum Aufbau eines Immunschutzes; wenn es zu einer weltweiten Epidemie
(Pandemie) mit einem Grippeerreger vom Typ H5N1 („Vogelgrippe“) kommt oder
zu kommen droht.
Impfstoff wird nicht mit Hühnereieren, sondern einer Zellkultur (Verozellen)
herstellt.
Anders als die meisten anderen Impfstoffe gegen die saisonale Grippe oder die
„Vogelgrippe“ inaktivierte ganze Vi-ren und nicht nur einzelne Virenkomponenten.
Positive Opinion des CHMP für eine Zulassung „under exceptional
circumstances“ im Dezember 2008
Weil?Zitat von »Orbis Unum«
Panikmache, alles nichts als Panikmache! Ach ja natürlich auch Profitgier der Pharmaindustrie!
Zitat
Dem globalen, politisch inszenierten Vogelgrippegeschehen wird in diesem Buch nachgegangen und gezeigt: Bei diesem Geschehen handelt es sich nicht um einen natürlichen biologischen Vorgang, der Menschen und Tiere gefährdet und bedroht.
Das Vogelgrippegeschehen wird aktuell als ein politisches Instrument „entdeckt“, das in der militärischen Geheimpolitik und Geheimstrategie der USA gründet und in Konfrontation und Widerspruch mit den demokratisch-rechtsstaatlichen Ansprüchen in der Bundesrepublik Deutschland gerät.
Dieses Buch erscheint zu einem Zeitpunkt, an dem die Bundesrepublik Deutschland sich noch nicht entschieden hat, ob die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland der demokratisch nicht legitimierten Fremdherrschaft unterworfen wird oder ob der demokratisch legitimierte Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland, dies erstmalig in der Geschichte Deutschlands, sich durch Rechtsstaatsrealisierung der Fremdherrschaft entledigt.
Dieses Buch erscheint in Deutschland in einer Phase, in der sich entscheidet, ob die Bundesrepublik Deutschland und deren Staatsbürger sich in staatlicher Praxis zu dem grundgesetzlich abverlangten demokratischen Rechtsstaat bekennen oder ob die Bevölkerung einer demokratisch-rechtsstaatlich nicht legitimierten Fremdherrschaft geopfert wird.
In diesem Buch wird eine klare Position vertreten: Es geht darum, den grundgesetzlich zwingend abverlangten demokratischen Rechtsstaat in Deutschland, in der Bundesrepublik Deutschland, zu verwirklichen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Orbis Unum« (19. Januar 2009, 15:55)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Orbis Unum« (20. Januar 2009, 18:15)