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21

Donnerstag, 9. März 2006, 15:31

wundervoll, da nähern wir uns der sache doch langsam an. genau um diese grundschamata geht es mir. ich will in diesem speziellen fall nämlich gerade nicht virtuos tätig werden, sondern es soll explizit "baukastensystem" sein.
mal sehen, ob der große google bei paralleltonartkadenzen brauchbare ergebnisse liefert.
danke.

wortsadist
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...ehre, wem ehre gebührt.

22

Donnerstag, 9. März 2006, 15:49

keine ahnung, aber was eine kadenz ist, weisst du sicher... (tonika, dominante, subdominate (subdominantsept) tonika) und das halt in E-dur bzw in der parallele cis-moll (wenn ich mich jetzt nicht verzählt hab...) bzw. e-moll bzw. der parallele G-dur...

oder so, wie gesagt, lange her...

aber über ausprobieren wirst du wohl nciht drumherumkommen, denn allein vom notenbild her wissen wie es klingt, erfordert schon übung...
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Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien.




23

Freitag, 10. März 2006, 13:25

Zitat

Original von wortsadist
das einzige, was corvis ganz gut zum ausdruck gebracht hat ist, wie er sich wünscht, von anderen gesehen zu werden.



Zitat

Original von wortsadist
was mich aber grundsätzlich stört ist diese aktive mißverständnisbereitschaft, die einem hier entgegengebracht wird.



Vorsicht, die Missverständnissbereitschaft legst auch Du an den Tag ... Was aber bei geschriebenem Wort verzeihlich ist ...
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

24

Freitag, 10. März 2006, 13:34

ich möchte euch hiermit alle bitten beim thema zu bleiben - und wortsadist die halbversteckten sticheleien sein zu lassen. das ist dem freundlichen umgang, der verständnisbereitschaft und der lösung deines problems ganz sicher zuträglich.

moderative und unterdrückerische grüße,
abs
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Harry Potter#7
Es sterben Hedwig, Moody, Dobby, Fred, Snape und Voldemort - sein Todesfluch wird reflektiert.
Harry (= Horcrux!) bringt sich um, tötet damit aber nur den Voldemort-Teil in sich!
Harry heiratet Ginny, Ron heiratet Hermione.

25

Freitag, 10. März 2006, 13:40

@ abs: keule!!

@ talea: also parallel zu E ist nicht e...e ist prallel zu G-Dur

@ wortsadist: ich denk mal weil du noch neu bist und nicht wirklich weißt wer hier was ist kann man dir das anpampen des herrn corvis noch verzeihen. bloß hat der schon musik gemacht als du noch nicht geboren warst. und ich meine nicht blockflöte! und deinen dipl-juristen hat der glaub ich gemacht als du gerade eingeschult wurdest...naja, also versteh mich richtig: umgangston macht die musik - und NICHT in einer paralleltonart! klang bei dir eher nach quintparallele (immerhin noch kein echter tritonus) :-D
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Dr. Wanderer feat. Enos - das Skandalvideo (2007)

Alter Schwede, Dr. Wanderer - das 2. Skandalvideo (2010)

26

Freitag, 10. März 2006, 13:47

@wanderer: kann sein, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe ( ein bzw. zu viel?)

e -->G
E-->cis

va bene? so hab ichs jedenfalls gemeint.
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27

Freitag, 10. März 2006, 13:55

perfecto, talea! und matt :-D
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28

Freitag, 10. März 2006, 14:00

achtung offtopic:

@wanderer: juhu, krieg ich jetzt auch ne zweite dame???

back to topic:

in der musikbibliothek im händelkarree ist sicherlich weiterführende literatur zu bekommen...
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29

Freitag, 10. März 2006, 14:04

Das ionische System ist ja sooo laaangweilig... :D
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

30

Freitag, 10. März 2006, 14:08

du kannst ja versuchen, ihm noch lydisch, phrygisch oder mixolydisch beizubringen... und den ganzen rest... viel spass!

ich steh ja eher auf pentatonik, das spielt sich so schön einfach aufm klavier...

[SIZE=1]edit: achso[/SIZE] :-D *grimasse*
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31

Freitag, 10. März 2006, 14:41

Na, hats Klick gemacht ? :D
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

32

Freitag, 10. März 2006, 18:19

Zitat

Original von Wanderer
@ wortsadist: ich denk mal weil du noch neu bist und nicht wirklich weißt wer hier was ist kann man dir das anpampen des herrn corvis noch verzeihen. bloß hat der schon musik gemacht als du noch nicht geboren warst. und ich meine nicht blockflöte! und deinen dipl-juristen hat der glaub ich gemacht als du gerade eingeschult wurdest...naja, also versteh mich richtig: umgangston macht die musik - und NICHT in einer paralleltonart! klang bei dir eher nach quintparallele (immerhin noch kein echter tritonus) :-D


da das hier sicherlich nicht der richtige ort ist, sich über deine "rechenkünste" zu unterhalten, schlage ich vor, das ganze "intern" zu regeln. im übrigen wurde ich mit sechs eingeschult, was nun 18 jahre her ist. vor 18 jahren war "herr corvis" laut der geburtsdatumsanzeige in seinem profil allerdings 16.
man mag im osten viel anders gemacht haben als im westen, aber dipl. jur. mit 16?
abwer kürzen wir das ab...wir regeln das per pm.

wortsadist
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Graf Blah

unregistriert

33

Dienstag, 11. Juli 2006, 01:26

Es interessiert zwar sicher niemanden mehr, aber:

Die Töne waren: f# a h c d# (ich hab sie mal in die richtige Reihenfolge gebracht).

Das macht in Intervallen (basierend auf f# als Tonika)

f# = 1 (tonika)
a = b3 (kleine Terz)
h = 4 (quarte)
c = b5 (tritonus)
d# = 6 (große Sexte)

Damit hätten wir bis auf die Quarate, die leicht aus dem Konzept schlägt die Töne eines verminderten Akkord mit einer Dissonant-Option (die Quarte)

Harmonisch kann man dazu eigentlich alles machen, da der Akkord in sich selbst instabil ist. Von "normalen" Grufti Gehör Gewohnheiten, und Deiner Quarte extrapoliere ich mal, das die Du am besten mit der Ganzton-Halbton Tonleiter aufgehoben bist (die ist leider nicht so ganz einfach zu handhaben). Die passenden Töne dazu währen: F# G# A H C D D# F (ja, es sind acht Töne).

Nerv mit der Melodie über die C-Drone ab. Wenn die Spannung groß genug ist, dann lös auf. Du kannst aus einem verminderten Akkord im Prinzip in jeden Dur- oder Moll Akkord wechseln, selbst in's C. Die schlüssigste Auflösung währe vermutlich G-Dur. Das währe dann ein direkter Sprung in's Ionische System. Von da an kann man mit G-Dur / e-Moll weitermachen.

Das ist btw kein Material, was sich für den Einstieg eignet. Von verminderten Akkorden so elegant runterzukommen, das es nicht billig klingt ist nicht leicht.

34

Dienstag, 11. Juli 2006, 03:57

Eben. Nach Gehör für Inspiration zu spielen ist stets die einfachere Lösung. Das anschließend analysiert, bringt immer wieder Erstaunliches zutage. Aber wen interessiert’s, es sei denn, man weiß vom Geschriebenen aus vorab wie’s klingt. Und das ist dann die eigentlich höhere Materie, die man entweder in der Geschichte suchen oder auch als arrogant auslegen darf. ;)

Neue Entwicklungen ohne Lehrbücher zu fressen einfach nur zu spielen halte ich dennoch für besser, wenn es um Fortschritt und nicht die Erneuerung der Authentizität geht. ;)

Sonst wäre Bach heute noch diabolus in musica oder wie ein Topdrummer mal sagte: Wer üben muss, der kann nix.
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„Mit Psychopathen kann ich nicht arbeiten.“
Tarantino (Reservoir Dogs)

Graf Blah

unregistriert

35

Dienstag, 11. Juli 2006, 10:17

Naja - ich halte Musiktheroie für sehr wichtig sobald man anfängt mit anderen Musikern zusammenzuspielen.
Es ist einfach praktisch, wenn man in relativ kurzen Sätzen über das, was man macht auch reden und disktuieren kann. "Lass mal über die Subdominante einen Moll-Dur wechsel machen und in's dorische Modulieren...". Das kann man einfach so formal sagen, oder auch 'ne halbe Stunde allen Anwesenden erklären, was man einfach nur mal ausprobieren will. Dann ist die Idee meist längst tot.

Letzendlich definiert die Musiktheorie neben der Theorie selbst ja in eine sehr praktikable Fachsprache.

Zum eigentlichen Musizieren ziehe ich auch die reine Gefühls-Schiene vor, aber die läßt sich leider nicht erlernen/forcieren. Wenn der Kopf leer ist, dann kommt auch kein spannender Melodie-Bogen. Wenn der Kopf von der Arbeit zu voll ist, dann kann man sich nicht lösen, verfällt in Standards und klingt uninspiriert.

Ich persönlich habe es am liebsten, wenn ich meine goldenen 5 Minuten erwische, beim Solieren völlig vergesse wo ich bin, und einfach entspannt zuhöre, was mein Kleinhirn da gerade spielt. Aber dieser Momente sind rar (bei mir vielleicht alle 2 Monate mal).

Ein gutes thoretisches Grundwissen hilft dann über die normalen Tage, an denen es nicht so läuft, hinweg. Da kann ich mit dem Kopf spielen und eingreifen, sobald ich anfange banale Melodien zu spielen. Das Ergebnis ist dann in der Regel zwar für meinen Geschmack zu kopflastig (ach was...), aber es ist besser als würde ich nur 5 Notfall-Patterns aneinanderkleben.

Zum E-Gitarren Akkorde Spielen ist's allerdings sicher nicht so nötig, wie zum Improvisieren/Komponieren.

Ich find Theorie wichtig. Zum Reden, zum Denken, zum Songwriting und auch zur Inspiration (einfach mal was ausprobieren).

Und Üben ist auch wichtig, auch wenn's manchmal keinen Spaß macht (btw - meist kommt der Spaß beim Machen).
Der Top-Drummer den Du da erwähnst wird sicherlich auch geübt haben, sonst währ er heute kein Topdrummer, der sich solche Sprüche leisten kann.

Nils

36

Dienstag, 11. Juli 2006, 14:37

Steve Vai war es glaub ich, der sagte "Spiel aus dem Bauch heraus und sei dir aber dabei immer im Klaren, was du theoretisch machst." Ich glaube genau das ist der Trick.
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