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Original von AndOne
Kein Wunder das die gegen eine ord. Wirtschaftspolitik sind, man würde sich ja nicht die eig. Wähler klauen.
Das habe ich nicht gesagt, lies nochmal genau was ich geschrieben habe. Wenn jemand vor der Wahl sagt, dass er sich eine Koalition vorstellen könnte, nenne ich das, genau wie du "Gesprächsbereitschaft". Wenn jemand nach der strikten Ablehnung des Koalitionsangebotes immernoch täglich dreimal betont, daß man ja für eine Regierungsbildung zu haben wäre, dann nenne ich das "Anbiedern".Zitat
Original von Göttin der Rosen
So, ich hab mich lange genug zurückgehalten...
[...]
Nur mal so als kleine Nebeninfo: Wir haben von Anfang an gesagt, wir stehen für Gespräche offen. Das nennst du anbiedern? Ich nenn das eher offen für die Leute!
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Aber wenn hier einige der Leute nach 16 Jahren immer noch der Meinung sind, wir sind nicht regierungsfähig, dann Pech!
[...]
@malzbiertrinker:Spielst du damit auf die DDR an? Wenn ja, muss ich dir mal energisch widersprechen! Wir sind nicht die SED!!! Die Linke.PDS ist eine Tochterpartei mit eigenem Programm und eigenen Standpunkten! Zeig mir bitte eine Gemeinsamkeit mit der SED!
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Original von Falk
Nochmal zur PDS ... egal wie diese nun genau aus der SED hervorgegangen ist, 40 Jahre uneingeschränkte Regierungsmacht mit absoluten Mehrheiten ... und was haben sie in der DDR daraus gemacht?
Es sind noch Leute in der Partei, und es wählen noch Leute die Partei, die nichts gegen Mauerschüsse und politische Unterdrückung unternommen haben, ganz zu schweigen von teilweise immer noch ungeklärten Geldern die sich im Parteibesitz befinden ... abgelehnt. Mit soeiner Partei kann man, imho, als demokratischer denkender Mensch nicht sympathisieren. Ganz abgesehen davon, daß ein einfacher Rundblick in der Welt genügt; Sozialismus und Kommunismus haben auf ganzer Linie versagt, sie sind eine gute Idee aber mit dem vorhanden Menschenmaterial nicht zu verwirklichen.
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Original von DerHirntot
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Original von Zauberberg-Party
und noch etwas im pds parteivorstand befindet sich nicht ein einziger amtsträger aus ddr zeiten....
Amtsträger aus DDR-Zeiten vielleicht nicht ... aber wenn der PDS Vorsitzende seit '63 SED-Mitglied war, wirft das nicht unbedingt ein gutes Licht auf ihn.
Ach ja ... Bundesgeschäftsführer und Bundesschatzmeister waren auch jahrzehntelang SED-Mitglieder ... soviel zur SED-Nachfolgepartei
[SIZE=1](dazu musste man nichmal in der dunklen Vergangenheit wühlen, ein Blick auf die PDS-HP reicht)[/SIZE]
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Original von DerHirntot
Lommel da magst du wohl recht haben ... aber "aber die anderen sind genauso doof" war noch nie ein wirklich stichhaltiges Argument ;)
Deinen Beitrag die SPD und ihre Blockflöten betreffend. Ich glaube nicht, dass die in der SPD viel Einfluss haben. Ganz im Gegenteil zur PDS, wo sie jede Menge Führungspositionen besetzen. Einige Beispiele (zugegebenermassen von 2005) habe ich ja oben aufgeführt.Zitat
Original von Darth Lommel
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Original von DerHirntot
Lommel da magst du wohl recht haben ... aber "aber die anderen sind genauso doof" war noch nie ein wirklich stichhaltiges Argument ;)
Was meinst du ?
Das kann ich aus "eigener" Erfahrung bestätigen, allerdings gab es immer die Möglichkeit, sich diesem Druck zu wiedersetzen, eben auf Kosten des eigenen Fortkommens. Meine Mom hat wegen der Kirchenangehörigkeit ihrer Eltern zB. kein Medizinstudium antreten können..Zitat
Original von Darth Lommel
Keihne Ahnung, wer da nun genau wo sitzt und welchen Einfluß hat. Ich weiß auch nicht, inwieweit man das so genau klären kann, denn:
a) kann man nicht zwischen dem unterscheiden, der nur deshalb in der Partei war, weil er sich bessere Chancen ausgerechnet hat, an ein Studium zu kommen oder aus Überzeugung. Ich habe auch schon Stimmen gehört, daß sich Parteizugehörigkeit auf die Diplomnote ausgewirkt hat.
Wie ich schon sagte, wenn man die Altlasten hinter sich gelassen hat, kann man sich gerne neu positionieren, und dann würde ich nichtmal für mich selbst ausschliessen, diese Partei zu wählen. Allerdings solange man diese Altlasten hat, und vor allem so lange man diese Altlasten nicht aufarbeiten will sondern lieber die Altlasten der SPD noch mit reinholt, ist eine Wählbarkeit dieser Partei für mich indiskutabel.Zitat
Der Weg, den du einschlägst, es an Personen festzumachen, ist übrigens auch der einzig akzeptable. Wenn ich bloß pauschal blöde SED-Nachfolger sage, dann kann ich auch bestimmten Parteien für 1949 was vorwerfen.