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Donnerstag, 30. März 2006, 11:14

rassistischer dozent suspendiert


[URL=http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,408452,00.html]nachzulesen hier[/URL]

der typ hat auf bitten von studenten in einer studentenzeitung seine rassistischen und auch frauen diskriminierenden ansichten dargelegt. in folge dessen wurde er suspendiert.
es gab einen offenen brief von ehemaligen, sie hätten keine fairen prüfungen erwarten können - aber der grund für die suspendierung war der artikel und seine meinung.

ich stelle also zur diskussion: war diese entscheidung demokratisch?
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Harry Potter#7
Es sterben Hedwig, Moody, Dobby, Fred, Snape und Voldemort - sein Todesfluch wird reflektiert.
Harry (= Horcrux!) bringt sich um, tötet damit aber nur den Voldemort-Teil in sich!
Harry heiratet Ginny, Ron heiratet Hermione.

2

Donnerstag, 30. März 2006, 11:24

1. Ich würde schon sagen dass das ganze "demokrtisch" war, denn es gab ja großen öffentlichen druck!
2. Eine Uni ist ja nicht demokratisch aufgebaut, man wählt ja nicht die Dozenten, die an der Uni angestellt sind.
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[SIZE=3][CENTER]Babe Ruth held the home run record and the strikeout record simultaneously. Keep swinging for the fences.[/CENTER] [/SIZE]

3

Donnerstag, 30. März 2006, 11:38

muss diese entscheidung denn demokratisch sein? sie muss dem geltenen recht entsprechen! und angesichts der diskriminierung, die er (anscheinend und wahrscheinlich) auch an studenten vollzog, ist er auch als dozent an sich nicht zu halten....ok, jeder dozent bewertet (etwas) subjektiv, aber dieser wird sicher nicht mal bis zur bewertung gewartet haben, womit er wahrscheinlich eh gegen seine arbeitsbestimmungen verstoßen hat. darüber hinaus schädigt er das ansehen der uni....also ich kann die entscheidung mehr als nur nachempfinden.

[SIZE=1](vl. würde ich anders darüber denken, wenn es sein fachgebiet wäre und seine thesen wissenschaftlich beweisen würde, es dennoch für jeden studenten gleiche studienbedingungen gäbe und er seine bemerkungen über moralische verpflichtungen für hilfe an ärmere und hilfsbedürftige ne andere wäre)[/SIZE]
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"Ich kann nichts dafür, dass es auf diesem Planeten nichts vernünftiges zu Essen gibt, außer Fleisch." Bart Simpson
*stinkefinger3*

4

Donnerstag, 30. März 2006, 12:07

Die Entscheidung ist nicht demokratisch und das is auch das Gute daran.
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

5

Mittwoch, 26. April 2006, 13:52

betrachte man folgende auszüge aus dem beitrag...

Mit wochenlangen Protesten haben Studenten in Leeds einen rassistischen und frauenfeindlichen Dozenten vorerst aus dem Amt befördert.
reltiv demokrat.

In den letzten Wochen hatten die Studenten eine Protestwelle über den Campus rollen lassen. Sie boykottierten alle Vorlesungen des Russisch- und Slawistik-Dozenten und demonstrierten gegen seine weitere Beschäftigung.
ebenfalls reltiv demokrat.
Ellis steht nicht zum ersten Mal in der Kritik. Vor sechs Jahren besuchte er eine rechtsextremistische Gruppe in den USA, die bereits Mitglieder des Ku-Klux-Klans und Neonazis auf der Gästeliste hatte.
kein kommentar dazu, ich hoffe das spricht für sich!
Im Jahr 2000 wurde das britische Anti-Rassismus-Gesetz, der "Race Relations Act", auch auf Universitäten ausgeweitet. Das Gesetz verpflichtet Hochschulen, die Gleichbehandlung ihrer Studenten zu gewährleisten
Ellis sieht keinen Grund für eine Entschuldigung und sagte der BBC, er könne an seiner Meinung "nichts Abscheuliches finden". Unterstützung erhält er von früheren Kollegen aus der Armee
ich hoffe die auszüge sprechen für sich!

6

Mittwoch, 26. April 2006, 14:06

nein, tun sie nicht.
dass der typ ein arschloch ist bestreitet ja niemand. und wenn er leute ungerechtbehandelt, dann ist ein rauswurf auch in ordnung.
aber jemanden für seine meinung zu bestrafen, das ist NICHT demokratisch.

nebenbei erwähnt: demokratie kann nicht relativ sein.
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Harry (= Horcrux!) bringt sich um, tötet damit aber nur den Voldemort-Teil in sich!
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7

Mittwoch, 26. April 2006, 14:30

Was issn das fürn Tinneff ? Ein Haufen Dozenten hält nun die Klappe und sind in den Prüfungen trotzdem unfair. Bei dem wußte man wenigstens, woran man ist. Also manchmal frag ich mich echt, ob die Menschheit fähig ist nachzudenken.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

8

Mittwoch, 26. April 2006, 15:36

ich finde, man kann allein aus diesem artikel nicht bestimmen, ob die entscheidung demokratisch war oder nicht.warum: weil demokratie bedeutet, für alle beteiligten eine gerecht einbeziehende vorgehensweise.
in dem artikel stand zwar, dass studenten protestierten, aber nicht ob alle oder nur einige.
man kann beide seiten vertreten ohne dabei falsch zu liegen.
wobei dies meiner meinung gerechtfertigt war, ihn zu entlassen.
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Jmd zu vermissen,den man liebt,weil man ihn nicht oft sieht,ist schwer.Doch noch schwerer ist,neben dem Mensch zu stehen u ihn zu vermissen,weil man weiß,dass er nie zu einem gehören wird


9

Mittwoch, 26. April 2006, 16:31

Macht mich das eigentlich zum Sexisten, dass ich den Satz

"Vielleicht kann er wieder als Soldat anheuern, wenn er gefeuert wird - in der Kaserne könnte er zumindest leichter seiner Frauenphobie aus dem Weg gehen."

gepaart mit der Tatsache, dass der Artikel von einer Frau geschrieben wurde lustig finde? :-D
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"Der gesunde Verstand ist die bestverteilte Sache der Welt, denn jedermann meint, damit so gut versehen zu sein, daß selbst diejenigen, die in allen übrigen Dingen sehr schwer zu befriedigen sind, doch gewöhnlich nicht mehr Verstand haben wollen, als sie wirklich haben."

Descartes

10

Mittwoch, 26. April 2006, 22:06

es sit eine subjektive meinungsäusserung und nicht wissenschaftlich.es ist also zu bewerten nicht was er sagste sondern wo und wie er es sagte.vielleicht ist seine frau mit nem neger durchgebrannt.
oder er mag condoleeza rice nicht.
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jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

11

Mittwoch, 26. April 2006, 23:10

Man mag es kaum glauben, aber da muß ich dem grausam Recht geben.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?