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Montag, 10. April 2006, 09:24

Die Dämmerung

Die Dämmerung
Wenn die Dämmerung ihr Spiel beginnt.
Der Tag sich dem Ende neigt.
Die Dunkelheit den Kampf gewinnt
und sich der blasse Mond am Himmel zeigt,
da beginnt diese Erzählung.
Er der Mond, ist sich seiner Magie bewusst
und nur er alleine, weiß es, so wie kein zweites Gestirn an Himmel,
die Erde in ein beruhigendes, erholsames Licht zu tauchen.
So manch ein geschickter Philosoph,
umschrieb das ganze Spektakel,
mit einem romantischen Gedicht.
Und kam der Wahrheit so ziemlich nah,
weil auch er in der Nacht den Vorteil sah.
Wenn die künstlich erschaffene Hektik des Tages zu Ende ist
und das darauf hingebogene, angeblich psychisch normal denkende vom
Tagesablauf gehetzte, zu sinnlosen Dingen gezwungene, von der
Gesellschaft gemarterten Gehirn, ermüdet, Erholung braucht,
einschläft, sich ausklinkt,
um sich für den nächsten,
mit Idiotie und Chaos gespickten Tag zu erholen.

Ja dann, ja genau dann........
zu diesem Zeitpunkt öffnen anders Denkende,
aber eingetragene Mitglieder der Gesellschaft ihre Augen.
Sie fühlen sich von der beruhigenden,
erholsamen Faszination der Dunkelheit,
von der berauschenden Schönheit der Nacht,
magisch angezogen.
Sie geben ein Fest für die Nacht.
Weil sie ihr Leben speist.
Sie sind ein eigenständiges Volk, mit eigener Musik,
mit eigenem Ich, mit eigenem Geschmack, mit eigenem Wissen.
Sie sind die Menschen die ihr Leben lieben,
mit dem wirklichen Gedanken warum es sie gibt.
Mit dem Wissen was für ein Wert ihr Leben hat.
Nicht aufgewogen in Geld oder Macht,
sondern in Ruhe, Gesundheit und Qualität.
Das Aufheben von nichts bringenden Gesetzen und Verboten erhöht es ständig.
Menschen der Nacht sind nicht Kinder des Bösen,
sondern auf der Flucht vor einer Gesellschaft,
die sich in den Jahrzehnten ein geistiges Vakuum schufen,
in dem sie sich verloren. Vergessen zu leben.
Denn ihre Gründe und Ziele zum, wie sie mit ihrem und dem Leben anderer umgehen,
hat bei weitem nichts mehr mit irgend einen Sinn zu tun.
Geschweige Mensch zu sein.
So hoffe ich, das ihre Art von Gedanken und die dazugehörigen
taten niemals Einzug, in dieser, meiner aber auch deiner Welt erhalten.
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es kann nur eine geben
*sorry*