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Montag, 1. Mai 2006, 13:09

Blogs- Ein Königreichreich für Stalker

Ich bin vor kurzem über die "Blogs" gestoßen und fand es eigentlich eine witzige Idee, für alle Menschen die sich gerne mal etwas ausziehen vor der Datenautobahn.
[SIZE=1]Ich fands so toll das ich jetzt auch einen habe.*knihi*[/SIZE]

Teilweise sehe ich aber auch Risiken damit verbunden, wenn man sich mal fragt, wer sowas liest?
Viele unter euch schauen ja auch Serien, seit ihr deswegen potentielle Blog-Sucht-gefährdet?
Oder ist der Einblick dem man da der Öffentlichkeit gewährt schon zu viel, das man sich selbst vielleicht damit auch gefährden könnte?

Jedenfalls, steht selbiges auch bei Wikipedia und ich frage mich in wie weit sich auch diese Auswirkungen ergeben.

Mich hat es zumindest nicht abgeschreckt, meinen Blog zu erstellen, schließlich bestimme ich was dort geschrieben steht und niemand anders. Ob nun mein zukünftiger Arbeitgeber das sieht oder nicht ist mir relativ egal, denn schließlich schreibe ich ja nicht über meine Mafiamachenschaften oder etwa meine sexuellen Gepflogenheiten.
Und das ich nun deswegen gleich verfolgt werde glaube ich auch nicht, schließlich heiße ich nicht Angelina Jolie und ziehen deren Aufmerksamkeit auf mich.

Findet ihr nun das es nur ein Trend ist, wie die "Homepage ala beepworld" oder seht ihr darin mehr Potential? Drückt es mehr als nur oberflächliche Zurschaustellung aus und hat es somit ganz besonderes Potential?
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[SIZE=3][COLOR=sea-green]Edel sei der Mensch,
Milchreis schmeckt gut.[/COLOR] [/SIZE]

2

Montag, 1. Mai 2006, 22:08

Gratzi Anne *applaus*

Sicherheit
Es ist schon wahr, dass man mit einem Blog ziemlich viele Daten über sich Preis gibt. Das sollte man nicht unterschätzen. Zudem weiss man nicht, wo die Daten überall landen. Jeder kann sie sich aus dem Netz saugen und speichern, um sie für irgendwelche Dinge zu gebrauchen. Schon mit relativ wenig kann man recht viel erfahren. Am heikelsten ist die Frage, ob Dein Name/Adresse öffentlich sind, weil man damit quasi die Verbindung zwischen Netz und normaler Welt hat.
Varianten der Datenauswertung wären:
- angepaßte Werbung
- herumspionieren im Privatleben
- Gewohnheiten herausbekommen
- Fehler/Schwächen finden
- natürlich kann man auch tolle Sachen über jemanden erfahren, aber es geht grad um Daten-Mißbrauch.... *zwinker*
- Freizeitpläne
- Urlaub ... recht interessant für Einbrecher

Interessierte Leser
Ich glaube im Anfangsstadium lesen nur Freunde und Bekannte das Blog. Irgendwann schaut man sich dann selber andere Blogs an und rutscht in die Szene rein, wo man mit ausreichend Engagement viel Freizeit drin verbringen kann. Aber ich denke es ist unwahrscheinlich, dass ein Nicht-Blogger sich über längere Zeit damit beschäftigt. Entweder er wird selber Blogger oder er lässt es.

Inhalte
Mehr als Belanglosigkeiten würde ich glaube nicht dort hineinschreiben. Wenn man jemanden mehr erzählen/schreiben will, kann man denjenigen auch direkt anrufen/anschreiben.
Manche Blogs sind sicher interessant und andere papierkorbverdächtig. Das habe ich noch nicht so sehr ausprobiert, merkte es eher an Verweisen in online-Zeitungen.

Stalker
Im Spiegel gabs dazu vor einiger Zeit einen Artickel. Dort hatte eine junge Frau ein erfolgreiches Blog, inklusive regelmäßigen Lesern und Fans. Sie fand das nett. Einmal stand vor ihrer Tür ein Fan und begleitete sie den halben Tag, was sie nicht unwesentlich nervte. Aber ansonsten war es harmlos.

Trend
Ich glaube es wird einen festen nicht all zu grossen Kern von Bloggern geben, die sich auch untereinander austauschen. Der Rest sind Ausporbierer und Neugierige. Also so, wie das in jeder Szene ist. :-)


Angenehmes Ausziehen ... ähm ... Bloggen wünsch ich! *grimasse*
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Das Glück wohnt an Orten, wo man die Zeit vergißt. (B. Raff)