Du bist nicht angemeldet.


Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Schwarzes Halle. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

1

Mittwoch, 10. Mai 2006, 22:16

Laternenlicht auf Ahornblättern

so...des sin koine jedichte...sondern komisch verformte prosa *lol* die kommn jetze alle dahier rein, inhaltlich hängen se alle miteinander zusammn...mehr oda weniger...joar...ich weiß, ich kanns nich, un eigentlich hat ichs au sein gelassn...aba irgendwie kam da letztens so n anfall....gibts da tabletten dagegen? aba bitte ohne nebenwirkung *gg*

Die Nacht ruft

Vor dem Spiegel bastelt es sich zusammen
Ein Teil nach dem anderen, jedes schwarz
Ergibt eine Maske, unter der es sich wohlfühlt
Ein Stück näher seinem Traum

Das Wesen träumt von endloser wilder Liebe
Von langen seidigen Haaren, dunklen Augen
Von Worten aus purer Sonne, vom Lächeln
Frei und ungezähmt, schwarz

Es streift umher, wie ein Schatten
So ganz passt es nicht in die bunte Welt
Aber niemand stört sich wirklich daran
Das Wesen schaut nach den Sternen

Die Luft singt ihm zu
Schickt die Wünsche voraus
Die Nacht ist voller Gesichter,
Gerüchen, Gesten – halblauten Stimmen

Keiner kennt das Wesen
Das Wesen kennt niemanden
Die Menschen reden und tanzen
Sie trinken und lachen und zeigen sich

Es gibt kleine Menschen und große
Hübsche, geheimnisvolle und elegante
Tanzende schließen die Augen
Sie singen und hüpfen und freuen sich

Das Wesen sieht sie tanzen, sieht sie hüpfen
Das Licht taucht die Menschen ins Blau
Ihre nackten Beine, Arme, Hälse
Unzählige schön geformte Glieder

In ihren Händen glühen Zigaretten
Ihre Blicke fliegen durch die Luft
Offene Augen, worteformende Münder
Lächeln überall, schlanke biegsame Körper

Schwarze Farbe auf den Lippen
Schwarze, schwere, seidige Haare
Schwarze Spitze und Leder
Lange Mäntel, langsame Schritte

Die Nacht ist voller Bilder
Voller schöner Melodien
Zärtliches Geflüster und Phantasie
Das Wesen wiegt sich in seinen Träumen

Es reiht sie wie Perlen auf eine Kette
Trägt sie auf der Brücke über
Das glucksende Wasser, dessen Wellen
Sie mit sich nehmen in die Nacht hinein

Schwarze Nacht
Das Wesen verliert sich im Dunkel
Seine Schritte werden leiser
Der laue Wind streift es noch einmal

Bis es in den Wolken versinkt


------------------


So viele Augen
Mit Pigmenten, die
Sich von der Pupille
Auf die Iris ergießen

Es sind deine Augen!
Ich hab in sie hinein
Geschaut
Fragend
Suchend
Nach was?
Ich weiß nicht
Sah nur die radiär verlaufenden
Farbbänder
Grün-Blau wie Kieselsteine mit Moos bewachsen
Seltsam
So schön
Aber anders
Du bist anders
Irgendwie
Was machst du mit deinen Augen?
Suchst du etwas?
Die Augen der Menschen
Sind wie Spiegel
Ich seh darin
Nur meine Hilflosigkeit
Mein Unverständnis

Diese Augen schaffen Distanz
Sie sagen
Du bist mir fremd
Ich weiß immer noch nicht
Wer du bist

---------------------------

Ein Mensch
Ein ganz normaler Mensch
Der so lebt wie er kann

Er träumt von vielem
Die Gründe zu fassen
Bedürfte es mehr
Als den Verstand

Ein Mensch der träumt
Unter sich ein wildes Tier
Fliegend übers Land
Nur der Wind
Ist sein Bruder

Ein Mensch der träumt
Mit ihm ein anderer
Dem er vertraut
Der sein Glück ist
Im Geiste beieinander

Ein Mensch der träumt
Dass die Welt bestehe
Hoffnung für morgen
Vergangenes nicht vergessen
Liebe in den Menschen

Ein Mensch der träumt
Vom Sonnenschein
Vom Meer, von Wiesen
Von Hügeln und Wald
Von Felsen und Wegen

Und die Träume schwimmen in seinem Kopf
Und bei jedem grünen Blatt, das der Wind berührt
Und bei jedem Ton, der sanft an der Seele klingt
Und bei jedem Wort der Sehnsucht
Springt einer
In den Himmel
Fällt zurück und
Verteilt Wassertropfen
Auf der Seele.....auf dem Gesicht.....

______________________________

Ermüden einmal Kopf und Glieder
trink Kaffee - dann gibt sich das wieder

2

Mittwoch, 10. Mai 2006, 22:29

net böse sein, aber ich musste da echt DARAN denken. :-)
______________________________

Harry Potter#7
Es sterben Hedwig, Moody, Dobby, Fred, Snape und Voldemort - sein Todesfluch wird reflektiert.
Harry (= Horcrux!) bringt sich um, tötet damit aber nur den Voldemort-Teil in sich!
Harry heiratet Ginny, Ron heiratet Hermione.

3

Mittwoch, 10. Mai 2006, 22:30

hab zwar nicht viel ahnung, aber ich finds gut. hast du dir das alles ausgedacht? wenn ja *daumendrueck* *respekt*
______________________________

Jmd zu vermissen,den man liebt,weil man ihn nicht oft sieht,ist schwer.Doch noch schwerer ist,neben dem Mensch zu stehen u ihn zu vermissen,weil man weiß,dass er nie zu einem gehören wird


4

Mittwoch, 10. Mai 2006, 22:39

hö? is des son ding, das sätze/jedichte zusammenmeiert?? oha...ok....jetze auf det geschreibsel bezogen oda auf det "zusammnbasteln" ?

ich habs net ausgedacht, is alles abgeschrieben!! wer au imma sich son kram ausdenkt...*gg* nö, scho gut, dankö ^^


Die Realität

Sie hasst mich
Sie hasst mich!
Oder vielleicht
Denk sie nur nicht gut
Über mich

Bin ich nicht richtig?
Sieht so aus

Nicht ordentlich
Nicht so, wie so etwas aussehen sollte
Dieses Individuum
Manchmal dreckig
Bisweilen stinkend
Unverantwortlich
Unorganisiert
Vergesslich, schusselig
Planlos

Das geht doch gar nicht
Was such ich überhaupt hier?
Ich gehör nicht hierher

Faul
Ohne Antworten auf die ganzen Fragen
Ohne etwas zu wissen
So wird man nichts in dieser Welt
Keine Leistung, kein Potential
Alles ist purer Zufall gewesen
Nichts ist erarbeitet
Nichts angestrebt
Nichts gewollt
Einfach kein Ehrgeiz
Einfach kein Geist in diesem Wanst

Und dazu noch hässlich und verfressen
Das ist der Gipfel


Und dagegen – so schön und stolz der Fleiß
Die Intelligenz, der Wille, der formt
Der Geist, der alles vermag
Jedes Ziel spielend erreicht
Siegen, triumphieren, zu Recht!
Nichts ist besser oder schöner
Unermüdlich, alles erfassend
Durchschauend und nutzend
Setzt es sich durch und verdient
Was es verlangt und mehr
Kannst du anderes tun
Als vor ihm zu knien?
Ihm zu dienen, unerreichbar
Atmest du den Staub, den es aufwirbelt
Es schaut zu dir herunter, wissend
Dass du unter ihm stehst
Verweist dich in deine Schranken
Alles bezwingend

Dazu bin ich, wie es scheint
Nicht geboren
Nur mit Mühe, Disziplin
Gelänge es, sich ein Stück zu nähern
Dieser unendlichen Distanz
Denn sie kennt dich, deine Schwächen
Und sie wird dich merzen, nein
Du wirst dich selbst merzen
Wenn deine Unfähigkeit untragbar geworden

------

Nur einmal
Alle Karten auf den Tisch
Ohne Rücksicht zeigen
Wie es ist

Sich laut beschweren
Sagen, was man fühlt
Fragen, was man gern wüsste
Ohne Höflichkeit

Ohne Konvention
Ohne Rolle, ohne Schema
Ohne Hierachie, ohne Druck
Ohne Erwartungen, ohne Muss

Alles neu sehen, weiter sehen
Andere Dimensionen
Mehr als des Menschen Oberfläche
Das Innerste nach außen

Was hat dann noch Bestand?
Zerbricht die Welt zu Scherben?
Können die Menschen sich
Dann nicht mehr in die Augen schaun?

Oder passiert es und
Der Himmel wird blauer?
Alles wächst zusammen
Und verliert sich nicht mehr
So leicht?

-------

Das Gestern ist vergessen
Morgen wird es nie
Heute ist ewig
In dieser Nacht
Wird die Ruhe meine Stimme
Die Dunkelheit mein Auge
Die Luft meine Flügel

Das Schlafen ist mir abhanden gekommen
So wie die Pflicht, das Aufstehen
Das Treiben

Fern, über den Hügeln rauscht der Wind durch die Gräser
Wärst du jetzt nicht gern dort?
Die Stadt liegt sanft und schweigend
Als würden die Sinne aller Menschen
Auf ihren nächtlichen Wanderungen
Sie verlassen

Und befreit von ihrer Last summen die Häuser
Sie flüstern und scherzen leise miteinander
Andere lächeln stumm vor sich hin
Schaun die Straße entlang, dort brennen
Viele Lichter, doch schöner leuchten noch die Sterne
Und der halbvolle Mond

Die Häuser besehn sich die Bäume, die wieder
Ergrünt sind und froh wachsen
Sie hegen das bisschen Gras, das durch die
Pflastersteine lugt, trau dich nur heraus!

Beton und Metall kann dich nicht zähmen
Und schneiden sie dich auch jedes Jahr
Und verätzen sie auch deine Adern
Du wirst leben

In der Nacht wird es wahr
Die Menschen sind ausgestorben
Eine Krankheit hat sie alle dahingerafft
Ihr Städte liegen in Trümern, und
Dschungelgleich verwachsen Hochhäuser
Und Straßen

Über die Kreuzung läuft ein Zebra zur nächsten
Wasserstelle; aus dem Block gegenüber
Hüpft ein Äffchen, ein seltsames Ding in der Hand
„Was soll das sein?“, fragt sein Freund
„Es ist etwas Altes von den Wesen, die hier lebten.“
„Was willst du damit? Lass uns baden gehen!
Da drüben gibt es leckere Pfirsiche!“
Ein Kakadu beugt sich von seinem Zweig herab
„Darauf haben sie herum gehackt. Mein Opa hat
mir davon erzählt. Sie hatten Kisten, vor denen sie saßen.
In die haben sie hineingestarrt und gewartet, als käme da
irgendwann mal etwas heraus. Aber da ist nie etwas
herausgekommen. Und als wären sie darüber erbost,
haben sie auf diese Kästchen eingepocht. Damit haben
sie sich wohl verständigt. Und sie haben alles in die
Kisten hinein gehackt.“

Das Äffchen besieht sich das Ding genauer, befindet
es für nutzlos und wirft es weg, eilt seinem Freund
hinterher.

Dieses Ding liegt grad vor mir
Lange dauert es nicht mehr
Und es fliegt durch das Dickicht
Und ein kleiner Ozelot wird geweckt
Durch sein Auftreffen auf dem Boden


------


______________________________

Ermüden einmal Kopf und Glieder
trink Kaffee - dann gibt sich das wieder