hö? is des son ding, das sätze/jedichte zusammenmeiert?? oha...ok....jetze auf det geschreibsel bezogen oda auf det "zusammnbasteln" ?
ich habs net ausgedacht, is alles abgeschrieben!! wer au imma sich son kram ausdenkt...*gg* nö, scho gut, dankö ^^
Die Realität
Sie hasst mich
Sie hasst mich!
Oder vielleicht
Denk sie nur nicht gut
Über mich
Bin ich nicht richtig?
Sieht so aus
Nicht ordentlich
Nicht so, wie so etwas aussehen sollte
Dieses Individuum
Manchmal dreckig
Bisweilen stinkend
Unverantwortlich
Unorganisiert
Vergesslich, schusselig
Planlos
Das geht doch gar nicht
Was such ich überhaupt hier?
Ich gehör nicht hierher
Faul
Ohne Antworten auf die ganzen Fragen
Ohne etwas zu wissen
So wird man nichts in dieser Welt
Keine Leistung, kein Potential
Alles ist purer Zufall gewesen
Nichts ist erarbeitet
Nichts angestrebt
Nichts gewollt
Einfach kein Ehrgeiz
Einfach kein Geist in diesem Wanst
Und dazu noch hässlich und verfressen
Das ist der Gipfel
Und dagegen – so schön und stolz der Fleiß
Die Intelligenz, der Wille, der formt
Der Geist, der alles vermag
Jedes Ziel spielend erreicht
Siegen, triumphieren, zu Recht!
Nichts ist besser oder schöner
Unermüdlich, alles erfassend
Durchschauend und nutzend
Setzt es sich durch und verdient
Was es verlangt und mehr
Kannst du anderes tun
Als vor ihm zu knien?
Ihm zu dienen, unerreichbar
Atmest du den Staub, den es aufwirbelt
Es schaut zu dir herunter, wissend
Dass du unter ihm stehst
Verweist dich in deine Schranken
Alles bezwingend
Dazu bin ich, wie es scheint
Nicht geboren
Nur mit Mühe, Disziplin
Gelänge es, sich ein Stück zu nähern
Dieser unendlichen Distanz
Denn sie kennt dich, deine Schwächen
Und sie wird dich merzen, nein
Du wirst dich selbst merzen
Wenn deine Unfähigkeit untragbar geworden
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Nur einmal
Alle Karten auf den Tisch
Ohne Rücksicht zeigen
Wie es ist
Sich laut beschweren
Sagen, was man fühlt
Fragen, was man gern wüsste
Ohne Höflichkeit
Ohne Konvention
Ohne Rolle, ohne Schema
Ohne Hierachie, ohne Druck
Ohne Erwartungen, ohne Muss
Alles neu sehen, weiter sehen
Andere Dimensionen
Mehr als des Menschen Oberfläche
Das Innerste nach außen
Was hat dann noch Bestand?
Zerbricht die Welt zu Scherben?
Können die Menschen sich
Dann nicht mehr in die Augen schaun?
Oder passiert es und
Der Himmel wird blauer?
Alles wächst zusammen
Und verliert sich nicht mehr
So leicht?
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Das Gestern ist vergessen
Morgen wird es nie
Heute ist ewig
In dieser Nacht
Wird die Ruhe meine Stimme
Die Dunkelheit mein Auge
Die Luft meine Flügel
Das Schlafen ist mir abhanden gekommen
So wie die Pflicht, das Aufstehen
Das Treiben
Fern, über den Hügeln rauscht der Wind durch die Gräser
Wärst du jetzt nicht gern dort?
Die Stadt liegt sanft und schweigend
Als würden die Sinne aller Menschen
Auf ihren nächtlichen Wanderungen
Sie verlassen
Und befreit von ihrer Last summen die Häuser
Sie flüstern und scherzen leise miteinander
Andere lächeln stumm vor sich hin
Schaun die Straße entlang, dort brennen
Viele Lichter, doch schöner leuchten noch die Sterne
Und der halbvolle Mond
Die Häuser besehn sich die Bäume, die wieder
Ergrünt sind und froh wachsen
Sie hegen das bisschen Gras, das durch die
Pflastersteine lugt, trau dich nur heraus!
Beton und Metall kann dich nicht zähmen
Und schneiden sie dich auch jedes Jahr
Und verätzen sie auch deine Adern
Du wirst leben
In der Nacht wird es wahr
Die Menschen sind ausgestorben
Eine Krankheit hat sie alle dahingerafft
Ihr Städte liegen in Trümern, und
Dschungelgleich verwachsen Hochhäuser
Und Straßen
Über die Kreuzung läuft ein Zebra zur nächsten
Wasserstelle; aus dem Block gegenüber
Hüpft ein Äffchen, ein seltsames Ding in der Hand
„Was soll das sein?“, fragt sein Freund
„Es ist etwas Altes von den Wesen, die hier lebten.“
„Was willst du damit? Lass uns baden gehen!
Da drüben gibt es leckere Pfirsiche!“
Ein Kakadu beugt sich von seinem Zweig herab
„Darauf haben sie herum gehackt. Mein Opa hat
mir davon erzählt. Sie hatten Kisten, vor denen sie saßen.
In die haben sie hineingestarrt und gewartet, als käme da
irgendwann mal etwas heraus. Aber da ist nie etwas
herausgekommen. Und als wären sie darüber erbost,
haben sie auf diese Kästchen eingepocht. Damit haben
sie sich wohl verständigt. Und sie haben alles in die
Kisten hinein gehackt.“
Das Äffchen besieht sich das Ding genauer, befindet
es für nutzlos und wirft es weg, eilt seinem Freund
hinterher.
Dieses Ding liegt grad vor mir
Lange dauert es nicht mehr
Und es fliegt durch das Dickicht
Und ein kleiner Ozelot wird geweckt
Durch sein Auftreffen auf dem Boden
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