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21

Samstag, 24. Januar 2004, 17:23

hmm abs... wie antwort ich da am besten drauf? weißt du ich will nich immer mein studium vorschieben aber das eine (mein denken) hat ja mit dem anderen (mein studium) in diesem fall etwas zu tun...

ich gehe von dem grundsatz aus daß tiere kein bewußtsein, keine seele und keine emotionen haben da die letzteren beiden ein bewußtsein erfordern. und wenn du mich versuchen würdest in einen wandschrank zu sperren würde ich mich wehren... würdest du erfolgreich sein, müßte ich mein schicksal ertragen... so sehe ich das... insofern hat auch jedes schwein die möglichkeit sich nach kräften gegen seine existenz zu wehren... tut es aber nicht, weil es sich nicht dessen bewußt is wo es existiert und demnach auch nicht unglücklich.

abs ich denke du hast ein super beispiel gegeben auf was für eine perverse art menschen ihre eigenen emotionen auf tiere transferieren. ich betrachte menschen nicht als besser als tiere, eher andersrum, allerdings sage ich eins: jede spezies dieses planeten hätte vom evolutionären gut genauso gehandelt wie der mensch (omnivoren mal vorausgesetzt), wenn sie die möglichkeit gehabt hätten. insofern denke ich einfach nur daß diese übertrieben kiste bei tieren einfach nur was mit emotionaler kompensation zu tun hat...

wobei ich sagen muß abs: ich könnte auch jedes tier daß ich essen möchte höchstpersönlich umbringen (gut bei ner kuh brauch ich hilfe ;) ), insofern spreche ich mir das recht zu das ganze so sehen zu dürfen... diese "nutztiere in den mixer ende" leute die schon beim ersten tropfen blut in ohnmacht fallen allerdings... da sehe ich einige deiner thesen als zutreffend..

es bleibt am ende die frage ob man - aus meiner sicht - ein opfer dieser "gebt den tieren eine chance" bewegung geworden ist oder nicht... insofern lass ich dir deine meinung abs, da ich sinnloses quälen von tieren auch nicht unterstütze, die grenze allerdings zu ziehen zwischen kapitalistisch orientierter nutztierhaltung und tierquälerei das wage ich nicht zu tun. vielleicht magst du es ja? *smile*

nun aber mal ein wenig wissenschaft versus hokus pokus... ich kann dieses geheule um gentechnisch veränderte tiere und pflanzen bzw hormone usw nicht mehr hören... sicherlich möchte ich nichts in meinem körper haben was da nich reingehört aber: ein hormon ist im allgemeinen ein steroid, mitunter auch ein polypeptid. genauso wie die dna ein polypeptid ist, die ja genetisch verändert wird. und was passiert im magen? richtig da werden die polypeptide, also eiweiße, denaturiert und damit kaputt gemacht. diese "es könnte ja auf mich überspringen" gedanken sind einfach nur humbug und auf basis von mangelndem fachwissen und zuviel medienparanoia... ich erinnere an den lindan skandal... mit dem pflanzenschutzmittel in babybrei... das war ja soo schlimm... daß ein säugling hätte von diesem zeug 14 kilo fressen müssen um dran zu krepieren wurde natürlich nie erwähnt...
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Das Leben ist eine Krankheit, die tödlich endet. *manic*

22

Samstag, 24. Januar 2004, 20:35

ich dachte du studierst bio? mir sind bei meinen paar semestern da die seminare zum thema "seele" wohl entgangen. ;-)
nö, ich transferiere keine emotionen auf ein tier. wo denn? ich nehme MEINE emotionen. ich nehme MEINE moral. und die besagt, dass man nichts quält, was leiden kann. dass tiere schmerzen empfinden, leiden können, streitest du ja gewiss nich ab, oder? ob da eine tiefergehende reflexion da ist, ist völlig ohne belang. sie leiden. und in MEINEr moralität ist etwas oder jemanden leiden lassen falsch. schlichtweg falsch. ohne jeglichen kompromiss.
und deshalb halte ich es, da stimme ich dir in der begrifflichkeit zu, für ziemlich arrogant den menschen besser als die tiere anzusehen. als höher entwickelt. bla.
(umgedreht is genauso banane. das klingt nach schweren egoproblemen alter. :-D )

wie gesagt, und auch schon geschrieben, erwarte ich weder, dass tiere zu tode geknuddelt werden, noch dass ich hier den lösungsansatz finde der tieren ein leidfreies leben (um die phrase des glücklichseins zu vermeiden), mir aber mein wöchentliches steak garantiert.

zum thema gen und co stimm ich dir zu, wie auch geschrieben.

und jetzt hör auf zu spammen. *hammer*
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Harry Potter#7
Es sterben Hedwig, Moody, Dobby, Fred, Snape und Voldemort - sein Todesfluch wird reflektiert.
Harry (= Horcrux!) bringt sich um, tötet damit aber nur den Voldemort-Teil in sich!
Harry heiratet Ginny, Ron heiratet Hermione.

23

Samstag, 24. Januar 2004, 21:01

Zitat

Original von dasandré
wär übrigens auch ne idee der fairness, wenn sich jeder seine gesamte nahrung selber anbaut. viel spass beim ackerbau.


Joar, hätte ich nix gegen, eigentlich, ganz ehrlich nicht. *zustimm*

Zitat


die fairness besteht in der menschlichen gesellschaft übrigens in der arbeitsteilung. ;-)


Jep, aber Tiere gehören nu mal nich in die menschliche Gesellschaft, (jedenfalls im Moment glaub ich nich :-D ), die würden sich auch schön bedanken... *lachen*

24

Samstag, 24. Januar 2004, 22:00

Zitat

Original von Judy

Zitat

Original von dasandré
die fairness besteht in der menschlichen gesellschaft übrigens in der arbeitsteilung. ;-)

Jep, aber Tiere gehören nu mal nich in die menschliche Gesellschaft, (jedenfalls im Moment glaub ich nich :-D ), die würden sich auch schön bedanken... *lachen*


es ging, vermute ich, ehern um leute die tiere killen (können) und die nutznießer, die eben anderes machen. ;-)
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25

Sonntag, 25. Januar 2004, 10:16

Neron, bei allem Respekt: so wie du mit deiner Aussage hat mich schon lange niemand mehr geschockt.
Aber sachlich! Tiere haben kein Bewußtsein??? Ja, schlafen die den ganzen Tag? Und selbst wenn sie das tun: daß Tiere ein Bewußtsein und Gefühle haben, siehst du spätestens wenn du einer Katze im Schlaf zuguckst wie sie träumt und dabei trinkt oder etwas mit den Pfoten in der Luft fängt während sie schlummert. Ich habe es erlebt,wie eine Katze ängstlich schreiend aufwachte, nachdem sie erkennbar intensiv geträumt hat (offenbar haben auch Samtpfoten Albträume).
Im übrigen haben Schweine z.B. nachgewiesener Weise das Bewußstein etwa von 3-jährigen Kindern (näheres dazu bei www.peta.de).
Und keine Emotionen? Woher kommt es dann, daß Hunde und Katzen um ihre Besitzer trauern wenn die gestorben sind? Warum änstigen sich Schweine auf Transporten im wahrsten Sinne des Wortes zu Tode, warum muß man sie denn bei den beengten Haltungsbedingungen mit Psychopharmaka vollstopfen? Warum Psycho(!)-pharmaka wenn Tiere doch nichts fühlen?
Neee, nee, das kannste mir nicht erzählen, daß die nichts fühlen. Wenn irgendwer ehrlich fühlt, dann Tiere die nicht irgendwie vom Menschen unnatürlich verbogen wurden.
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"Ich weiß daß man davon lebt daß man etwas macht. Nicht davon daß man immer nur denkt. " B. Uhse ;)

26

Montag, 26. Januar 2004, 03:03

wenn tiere ein bewusstsein haben, dann wird denen auch langweilig... und tiere denen langweilig ist, die sind doch sicher auch ned glücklich? :-D

soll man also den tieren auch nochn unterhaltungsprogramm widmen um sie dann doch (nur) zu essen?

menschen quälen sich auch gegenseitig, bringen sich um usw. die sind doch im endeffekt genauso wie tiere...
hua, wenn die tiere den menschen überlegen wären, was wär mit der menschheit?


ich mein, tiere können schon fühlen, aber ob sie genau wie menschen unterscheiden können was nun gut und böse *hr* ist, glaub ich nicht.


ich muss mir jetz ne packung würstchen holn gehn.. :-P *hungaaaaaaa*
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*stricken* ...Wir brauchen dringend einige Verrückte. Seht euch an, wo uns die normalen hingebracht haben. [SIZE=1]George Bernard Shaw[/SIZE]

27

Montag, 26. Januar 2004, 11:14

Zitat

Joar, hätte ich nix gegen, eigentlich, ganz ehrlich nicht

ich hab arge zweifel, dass du dir der tragweite einer solchen aussage bewusst bist. bei der absoluten selbstversorgung ist es nicht mit ein paar gemüsebeeten im schrebergarten getan. selbst wenn wir davon ausgehen, dass du nur noch wasser trinkst, welches du ja dann aus deinem selbst gegrabenem brunnen beziehst, damit niemand anderers an der bereitstellung beteiligt ist, bleibt immer noch ein ziemlich arbeits- und zeitintensiver prozess vom ausbringen der saat bis zur satten judy. ganz zu schweigen von der menge und vielfalt welche notwendig wäre, damit du 365 tage im jahr satt wirst.

*lachen* *daumenhoch* *rofl*
nein tiere gehören natürlich nicht zur menschlichen gesellschaft. stand das irgentwo? oder handelt es sich dabei doch um eine recht freie und sehr gewagte interpretation deinerseits?
die arbeitsteilung in der menschlichen gesellschaft, bezog sich wie abs schon erwähnte, darauf das einige tiere züchten, andere sie schlachten, andere sie verarbeiten und wieder andere für den verkauf sorgen, damit jemand, der andere tätigkeiten ausführt, derer gibt es ja seit jeher genug, sich auf seine erlernte tätigkeit konzentrieren kann und eben nicht noch durch imensen zeitaufwand seine ernährung sicherstellen muss. ich dächte das wäre nicht so schwer zu verstehen gewesen. *kopfschuettel*
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28

Mittwoch, 28. Januar 2004, 00:19

abs: ich spam gern :) und ich nehm deine meinung hin ich denke das is ne frage der persönlichen moral... mitleid ist ein luxus der menschheit... und ich sehe ihn net als anwendungswürdig an :) und ich versuche die moral der natur zu vertreten: friß oder stirb bzw der stärkere überlebt... ego krise haben wir übrigens keine
:-P

[spam mode on]

und glamcat: erstens mußte ich wirklich laut lachen als ich das gelesen hab... am ende beweist du meine argumentation. du guckst dir ne katze an, schaust dir ihre bewegungen an, schlußfolgerst von deinem menschlichen verstand auf gewisse analogien zu menschlichen dingen und schiebst ihnen gleich menschliche eigenschaften zu.. alles was du tust is menschliche verhaltensweisen auf tiere zu projezieren (nach dem prinzip "das sieht so aus als ob") und das finde ich einfach nur lachhaft... und ein bewußtsein heißt nich daß sie wach sind (ouh man *ankopfklatsch*) sondern daß sie sich ihrer selbst bewußt sind... und das sind höchstens primaten, delphine vielleicht, und noch ein paar wenige tierchen.
ein hund trauert um sein herrchen weil sein leittier nicht mehr da is und es deshalb nicht weiß wie es sich verhalten soll... und der dumme mensch denkt natürlich der hund trauert weil er unglücklich aussieht und das herrchen ja nicht mehr da is... der hund weiß nicht wie er reagieren soll das ist alles.
diese studien zum entwicklungsstand eines schweines kenne ich aber sie haben einen entscheidenden fehler... sie basieren darauf daß man zielgerichtet analogien zu menschlichen denkmustern und begriffsprozessen sucht. ein schweinehirn ist aber lange nicht so leistungsfähig wie das eines 3jährigen kindes.
wenn du der meinung bist daß es deiner existenz etwas gibt wenn du dich daran befriedigst gegen natürliche evolution zu handeln ist das dein ding... andern dinge zu unterstellen die du aufgrund deiner verklärten weltsicht denkst, halte ich aber für unnötig.
(da drängt sich mir wirklich langsam der eindruck einer welt-entrückten öko schrulle auf... aber das kannsch ne beurteilen also sagsch des ne)
um eins klarzustellen: ich bin nicht der meinung daß man tiere quälen kann wie man möchte. das genau ist eben das was für mich die menschen unter die tiere stellt, daß sie eben das tun können... aus lust und laune quälen. dies würde kein tier tun aber die diskussion ging glaub ich um vegetarier und genau dazu habe ich mich geäußert... wenn n tierschutz thread gewünscht is is das n anderes thema... da können wir dann gerne diskutieren ob es sinnvoll is massentierhaltung zu machen, um dann durch krankheitseinbrüche die ganze population massakrieren zu müssen. hier gehts darum daß der mensch essen will und all seine mittel dazu einsetzt. und daß diese mittel mitunter mit unserer ethik kollidieren ist wohl nicht zu vermeiden... aba hey... ich hoff all die hungernden kinder in afrika freuen sich darüber daß wir beschlossen haben den tieren vor ihrem ende als steak eine würdige existenz zu bescheren...

[spam mode off]
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Das Leben ist eine Krankheit, die tödlich endet. *manic*

29

Mittwoch, 28. Januar 2004, 10:43

Aber Neron, genau das ist doch das Problem: Massentierhaltung und Fleischkonsum gehören ursächlich zusammen! Also auch Tierquälerei mit Fleischkonsum in dem Ausmaß wie es in der westlichen Welt stattfindet.
Von den Tieren abgesehen sind die wirtschaftlichen, weltweiten Probleme dadurch ja auch nicht von der hand zu weisen. Es könnte jeder Mensch auf diesem Planeten ein satter Mensch sein, wenn man das Getreide, die Sojaprodukte usw. die man für die Massentierhaltung benötigt an Menschen weitergeben würde und sie nicht verfüttern würde damit wir unser Fleisch haben.

P.S. Man hat bei den schlafenden Kätzchen die Hirnströme gemessen und oh Wunder: sie träumen tatsächlich! Öfter mal BBC gucken ;) !
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"Ich weiß daß man davon lebt daß man etwas macht. Nicht davon daß man immer nur denkt. " B. Uhse ;)

30

Mittwoch, 28. Januar 2004, 11:43

du schließt schon wieder von menschen auf tiere, gehirnaktivität während des schlafens bedeutet nicht zwangsläufig träumen.

zum thema jeder könnte satt werden, hatte ich schon erwähnt, dass es sich dabei um ein verteilungsproblem handeld und nicht weil zu wenig nahrung vorhanden ist?
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31

Mittwoch, 28. Januar 2004, 14:28

hehe glamcat... träume ohne bewußtsein sind höchstes reflektionen des alltags, aber eine katze kann mit träumen eben nicht das anfangen wie ein mensch... herrje... ich denke da nähern wir uns aber auch nich an... ich bin der meinung daß das bewußtsein eines menschen einzigartig ist im tierreich... und du denkst das eben nicht...

nebenbei: es könnte jeder auf diesem planeten satt sein wenn unser wohlstand (also auch daß DU und ich ne warme bude haben) nicht auf dem blut der entwicklungsländer aufgebaut worden wäre... die getreidemenge, die die massentierhaltung verbraucht, wird allein schon von den industrieländern mindestens 3x als überschuß ins meer gekippt weil mans nimmer verkaufen kann... also bring mir bloß nich die westliche massentierhaltung als grund für die armut der 3. welt...

daß ich etwas gegen tierquälerei habe ändert nichts daran daß es mit meiner ethik sehr gut vereinbar ist daß ein tier das als steak auf meinem teller liegt, kein ideales sog. "tiergerechtes" leben hatte. grund: eine ermordung eines lebewesens ist für mich die höchste form der tierquälerei, und damit isses belanglos ob das leben des tieres vorher geprägt war von auslauf oder von ner stahlbox... wie ich sagte: am ende wirds eh grausam ermordet und zerstückelt...

ach und eins noch glamcat: das thread ging ja um vegies und auch wenn ich katzen nicht generell von meinem speiseplan streichen würd (will sagen: ich würd sowas halt auch essen), frage ich mich was diese in der westlichen welt doch recht ungewöhnliche speise (genauso wie hunde) als diskussionsgegenstand hier zu suchen hat, ging es doch darum ob nutztiere (schweine, kühe, hühner, gänse, sowas...) unter ökölogischen gesichtspunkten gehalten werden sollten oder nicht... wie gesagt... der tierschutz thread is noch nich offen ;-)
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Das Leben ist eine Krankheit, die tödlich endet. *manic*

32

Mittwoch, 28. Januar 2004, 14:35

Zitat

Original von Glamcat
Von den Tieren abgesehen sind die wirtschaftlichen, weltweiten Probleme dadurch ja auch nicht von der hand zu weisen. Es könnte jeder Mensch auf diesem Planeten ein satter Mensch sein, wenn man das Getreide, die Sojaprodukte usw. die man für die Massentierhaltung benötigt an Menschen weitergeben würde und sie nicht verfüttern würde damit wir unser Fleisch haben.


Es könnte auch mit Massentierhaltung jeder Mensch auf der Welt ein satter Mensch sein.
Das Problem ist weniger die Produktion, sondern vielmehr die Produktionsengpässe in Überbevöllkerten Regionen und die Verteilungsprobleme und Verteilungsweigerrungen der Länder mit Überproduktion.
Es ist eine echt beschissene Situation, wir als Industrieländer haben die Überbevöllkerung zu großen Teilen mitverursacht und nun sind die Regierungen überfordert diese zu stoppen, bzw haben, ihrer Meinung nach, kein Geld mehr um die überbevöllkerten Länder weiter zu unterstützen.

Die Entwicklungshilfe in den 70ern war echt der Horror :(

Multi
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A face at the window,
A tap on the pane;
Who is it that wants me
To-night in the rain?


The Messenger at Night - R. H. Stoddard

33

Montag, 23. Februar 2004, 12:38

Ich persönlich bin Fleischfresser und bleibe das auch.
Die Tiere werden sowieso geschlachtet...*kettensaege*
und lecker sind sie sowieso*dichfressich*
______________________________

*lol2* "Nimm das Leben nich so ernst,
*manic* es is eh nich von Dauer"

Ein Heim für Animefans *panda*

34

Montag, 23. Februar 2004, 13:50

Zitat

Original von BastarD!
Ich persönlich bin Fleischfresser und bleibe das auch.
Die Tiere werden sowieso geschlachtet...*kettensaege*
und lecker sind sie sowieso*dichfressich*


toll. *ordenüberreich*
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Il me semble que je serais toujours bien là où je ne suis pas. Charles Baudelaire

35

Sonntag, 29. Februar 2004, 19:53

Fleeeeeiiiiiiisch, gebt mir Fleeeeeiiiisch *firedevil*
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Jene, die das Herannahen aller Höllen fürchten, sind es, die man selbst fürchten sollte.
Das Buch der gezählten Sorgen

Die Zeit ist der beste Lehrer.
Leider tötet sie alle Schüler.
Hector Berlick

SuddenNoise

unregistriert

36

Samstag, 10. April 2004, 20:31

Ich bin seit 3 jahren vegetarier und damit sehr zufrieden *zustimm* eigentlich wollte ich anfangs nur ausprobieren wie es so ist sich fleischlos zu ernähren.. denn so recht konnte ich mir den verzicht auf etwas so leckeres nicht vorstellen ?-| aber ich probierte es aus und aus ein paar tagen wurde ein paar jahre :)
Ich selbst mache es auch nicht aus der überzeugung heraus dass ich damit manchen tieren helfen kann...tja wieso dann? fleisch ist ja nicht unbedingt das gesündeste und kalorienärmste lebensmittel also bin ich ganz froh dafür lieber ein stück schoki mehr zu essen
:-D ansonsten habe ich festegestellt ist es nichts unverzichtbares ist denn so gut schmeckt es garnicht wie ich immer dachte *gaehn* hm desweiteren finde ich verzicht gut. ich esse mal eine woche keine schoki oder verzichte eine woche auf fernseh *manic* dadurch merke ich was mir wirklich wichtig ist und nun ja mir gefällt es ;) hat halt jeder seinen tick ;)

37

Samstag, 10. April 2004, 23:01

Zitat

Original von SuddenNoise
...fleisch ist ja nicht unbedingt das gesündeste und kalorienärmste lebensmittel also bin ich ganz froh dafür lieber ein stück schoki mehr zu essen



Aber daß im Fleisch lebensnotwendige Nährstoffe und Mineralien drin stecken (z.B. Eisen), die du mit Pflanzenkost nicht aufnehmen kannst, sondern wenn, dann mit zusätzlichen Präparaten zu dir nehmen mußt, hast du das schon mal bedacht?
Ich denke schon, daß Fleisch sehr viel zur Gesunderhaltung und dem Wohlergehen des menschlichen Organismus beiträgt, solange man gewisse Grenzen nicht überschreitet.
Und was nimmt man mit Schokolade schon für lebensnotwendige Stoffe auf? Zucker???

SuddenNoise

unregistriert

38

Samstag, 10. April 2004, 23:09

schokolade war nur ein beispiel ;) aber was ist im fleisch enthalten was man unbedingt brauch und nicht in fleischlosen sachen enthalten ist? ?-|
Du sprachst von Eisen dass im Fleisch ist. hm im Fisch ,Hafer und Hülsenfrüchten ist er auch ;)

39

Samstag, 10. April 2004, 23:19

Dies kann ich jetzt nicht bestätigen oder verneinen, aber ich sehe es an meiner Frau, die Vegetarierin ist und regelmäßig zur Blutspende geht. Nicht selten wird sie abgelehnt, weil zum Zeitpunkt der Spende ihr Hämoglobin-Wert zu niedrig ist --> Tata... Eisen!

Fisch???
Ist Fisch nicht auch Fleisch??? Sind Fische nicht auch tierische Lebewesen? warum machen manche Vegies daraus einen Unterschied?

Und was ist noch im Fleisch? Hauptsächlich Fette und Eiweiße, die zwar auch in pflanzlichen Produkten vorkommen, wo du aber 20 Joghurts am Tag essen mußt, um in etwa an die Menge heranzukommen die du mit einem Steak zu dir nimmst.

40

Sonntag, 11. April 2004, 00:33

das mit dem eisen is ein typisches argument, um von der sinnlosigkeit des vegetarismus zu überzeugen.
zugegeben: ich war auch mal anämisch. hat sich dann aber nach sehr kurzer behandlung schnell eingependelt und jetzt sind meine eisenwerte seit jahren ohne medikamente ideal. fragt sich also, ob das (gerade bei jungen mädchen/frauen) zwangsweise mit der ernährung zu tun hat.
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Il me semble que je serais toujours bien là où je ne suis pas. Charles Baudelaire