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21

Dienstag, 14. November 2006, 14:24

Zitat

Und was tun die Menschen die eben nicht gluecklich sind? Diese leben dennoch, nicht schoen aber sie leben.


Jene existieren meiner meinung nach vielmehr, aber sie leben nicht wirklich.
Und das ist ein unterschied.

Aber gut, darüber lässt sich streiten..
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''The world is just illusion, always trying to change you." :-(

Tempus fugit et alea iacta est..


22

Dienstag, 14. November 2006, 19:32

Zitat

Original von Engelsflügel

Zitat

Und was tun die Menschen die eben nicht gluecklich sind? Diese leben dennoch, nicht schoen aber sie leben.


Jene existieren meiner meinung nach vielmehr, aber sie leben nicht wirklich.
Und das ist ein unterschied.

Aber gut, darüber lässt sich streiten..

....sie leben und vegetieren vor sich hin.........umgeben von trauer....selbstmitleid und verzweifelung!
ein leben ohne sonnenschein nämlich.......
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--- in der Ruhe liegt die Kraft ---8-) *muhaha* *firedevil*

23

Mittwoch, 15. November 2006, 19:45

da kann ich nur zustimmen. den ein leben mit verzweiflung, selbstzweifel und angst ist existenz oder überleben und nicht leben
______________________________

Die Nacht blieb ungelichtet, tiefes Schwarz auf Schwarz geschichtet

Das Schweigen ungebrochen
nichts weiter ward gesprochen

Das eine flüsternd,raunend das gehauchte Wort: "Leonore"





24

Samstag, 20. Januar 2007, 14:56

Aus biologischer Sicht fasst man Leben anhand der Fähigkeit eines von einer Umwelt sich unterscheidendes Systems, sich aus sich und durch sich selbst zu reproduzieren.
Was die vorigen Beiträge betrifft, so geht es um eine moralische Bewertung dessen, was als "gutes" ("echtes" Leben) oder "schlechtes" Leben (was mit Existenz betitelt wurde) gilt.

Interessanterweise weist der Beitrag am Anfang dieses Thread auf die Selbstbezüglichkeit lebender System hin und nimmte eine erkenntnistheoretisch konstruktivistisch geprägte Position ein.
"Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied."
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"Ihr seid alles Individuen (...) Ihr seid alle verschieden." - "Ich nicht!"
*ni*

25

Freitag, 26. Januar 2007, 10:08

Das Leben ist ein stetiger Kampf der mit der Geburt beginnt und mit dem Tod endet.
______________________________

............-.-.............

26

Samstag, 24. März 2007, 00:25

Wenn überhaupt ist Leben ein unstetiger Kampf. Neben Momenten des Kämpfens gibt es auch Momente des Genießens. Genauso gibt es neben Anfang und Ende, Vergangenheit und Zukunft eine Gegenwart.
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"Ihr seid alles Individuen (...) Ihr seid alle verschieden." - "Ich nicht!"
*ni*

27

Samstag, 24. März 2007, 01:01

Ich denke, "Leben" ist einfach der Moment, in dem man die Kraft oder das Gefühl in sich spürt, das einen dazu bringt, weiterzumachen. Zum "Leben" gehört für mich auch das Bewusstsein der Vergänglichkeit unserer Existenz, denn wenn man sie aus den Augen verliert, wird das Leben zu einer Selbstverständlichkeit (soll jetzt nicht heißen, dass man permanent ans sterben denken muss!).

"Just like the moon does we rise `n shine `n fall..."
______________________________

Unleash my hysteria.

28

Donnerstag, 26. April 2007, 21:55

Zitat

Original von Lyssky
Das Leben ist ein stetiger Kampf der mit der Geburt beginnt und mit dem Tod endet.


Soweit erstmal Zustimmung. mögliche Alternativen (zum Wort "Kampf"):

Streben, Wachstum, Entwicklung, Herausforderung, Aufgabe, Baustelle...
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Schade, dass es für die Bühne des Lebens kein Casting gibt. Sonst wäre ich gar nicht erst hier.

www.smilingtears.de

29

Donnerstag, 26. April 2007, 22:43

Ich möchte mal ein paar Gedankenfundamente von Erich Fromm aufgreifen.

Das menschliche Leben an sich, stellt in seiner Konsequenz, die Suche nach der Einigkeit, und das erreichen derselben dar. Einigkeit wonach? Nun der Mensch ist nicht länger ein Tier. Er ist nicht mehr von seinen Instinkten gesteuert, er kann sich bewusst für ein Ja oder ein Nein, für Richtig und Falsch, Gut oder Böse entscheiden. Er verlor seinen Platz innerhalb der Natur als Teil dessen, sieht sich aber immer noch in Abhängigkeit von ihr. Die Suche nach Einigkeit, dem überwinden dieses "Getrennt sein von -" Gefühls, des "Alleinseins", darin besteht einer der fundamentalsten Antriebe der menschlichen Existenz. Es gibt verschiedene Mittel und Wege, wie der Mensch über die Zeit gelernt hat sich mit diesem Problem auseinander zu setzen. Keines jedoch, ist so "effizient" wie die Liebe. Weder sexuelle Befriedigung, noch der kurzfristige Rausch in Drogen und andere Abhängigkeit können dem so entgegenwirken wie das Gefühl, dem Bewusstsein und der Auslebung der Liebe. Nun weiß jeder das es verschiedene Arten der Liebe gibt, Positive wie Negative, und das "richtige" Liebe unmittelbar weder sonderlich einfach, noch sonderlich leicht aufzubauen, zu erreichen und zu entwickeln ist.

Genau darin sehe ich einen der wichtigsten Gedanken des menschlichen Lebens - ich gehe mal davon aus, das es hierbei genau darum ging, da ich ja nur Mensch bin und keine Ahnung habe wie toll ein Maulwurf sein Leben findet, oder eben nicht. Für mich stellt sich das Wachstum und die Entwicklung meiner eigenen Existenz, und derren meiner "Nächsten" (wohlgemerkt nicht der gesamten Menschheit, soweit bin ich dann auch noch nicht) als primäre Antwort auf deine Frage dar.

Leben bedeutet für mich Veränderung, Entwicklung, Fortschritt, Auseinandersetzen mit Allem und Jeden, unabhängig davon ob es negativ oder positiv ist, einfach um's Beste daraus zu machen. Mal aufs wesentliche reduziert. <img src="http://mescal.pixelized.ch/smilies/smile.gif">
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The bitterest tears shed over graves are for words left unsaid and deeds left undone. ~ Harriet Beecher Stowe

30

Freitag, 27. April 2007, 01:24

Leben ist die Abwesenheit des Todes. So einfach ist das!
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42!