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1

Dienstag, 2. September 2003, 21:57

Florida?

Nun... den netten Herrn der Dauerurlaub in Florida macht und das von Vaterstaat indirekt finanziert bekam, kennen wir dank TV ja fast alle.

Heute haben die Politiker laut Pro7 Newseinstimmig (Politiker und einstimmig, das ich das noch erleben darf) entschieden, dass finanzielle Unterstützung nur noch in bestimmten Fällen vorgenommen werden darf. Diese bekommen:

1) Eltern, die im ausland um ihre Kinder kämpfen
2) Inhaftierte im Ausland und
3) ERkrankte, deren Transport nach Deutschland zeitweise verhindert ist.

Das betrifft und betraf bis auf wenige Ausnahmen knapp 1000 Deutsche im Ausland - Im Inland betrifft dies aber weit über 2 Mio. Ist das aber nicht ein Zeichen, dass man die wenigen Ausnahmen lieber vorerst beiseite schieben und sich der größeren Masse widmen sollte?

Liegt darin nicht unser Problem überhaupt? Warum wird immer an Kleinigkeiten bis zum Umfallen herumdiskutiert und gebastelt, so dass das Gröbste einfach vergessen wird? *kopfschuettel*

Würd mich über ein paar andere Gedanken dazu freuen...

Cemy
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The more you suffer, the more it shows you really care, right?

I love you, but I hate you so. Now pack your things and go, okay?

2

Dienstag, 2. September 2003, 22:22

Tja, das Problem ist hier wohl, dass sich jeder sofort benachteiligt fühlt. Es liegt nun mal in der Mentalität der Deutschen (vielleicht nicht ausschließlich, aber besonders :-D), zu neiden und immer mehr als der andere haben zu wollen.

D.h. mit solchen Regelungen muss man es jedem Recht machen, diese wenigen Ausnahmen müssen klar definiert und somit auch kontrolliert werden. Und das ist so gut wie nicht machbar, aus finanziellen und personaltechnischen Gründen. Also gibt es unter zig Mio Arbeitslosen einige, die Spaß daran haben und es nicht für nötig halten, sich um einen neuen Job zu bemühen und sind somit ein Schlag ins Gesicht jedes ernsthaft Suchenden. Das gleiche Phänomen sehen wir bei Sozialhilfeempfängern, die das als ihren - sie auslastenden - Job ansehen. Warum arbeiten gehen. Und auch hier sei gesagt, diese sind die Ausnahme.


Derjenige, der eine einwandfrei realisierbare Lösung findet, könnte damit steinreiche werden *grübel+kopfzerbrech*


Aber immerhin, die Politiker sind sich einige. [SIZE=4]DAS[/SIZE] sollte uns einen Feiertag wert sein!!
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Rule #3: Don't believe what you're told. Double check.
Rule #7: Always be specific when you lie.
Rule #8: Never take anything for granted.
Rule #38: Your case, your lead.

3

Mittwoch, 3. September 2003, 00:27

Hust,
Ähm, Ja,
irgendwo muß man anfangen. und ich denke mal (da bin ich jetzt mal medientechnisch unbelastet), dass es wichtig dabei ist, den Kern des Ganzen nicht aus dem Auge zu verlieren. Daher stellich Cemy die Frage mal gleich zurück:
Wo würdest du denn anfangen, wenn dein zimmer voller Müll und SPielsachen liegt (nicht persönlich nehmen), und du ganz hinten an dein Sparschwein ran willst?
Würdest du zuerst den Großen schweren Eichenschrank zur Seite schieben oder zuerst mit den drei Büchern, die davor liegen, beginnen?
und so verhällt es sich auch mit der Politik.
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*kamera*zu meinen Photos*kamera*

4

Mittwoch, 3. September 2003, 14:49

Ich habe über Sozialhilfeempfänger eh eine etwas andere Meinung. Sicherlich gibt es Hunderte die wirklich auf diese Unterstützung angewiesen sind es gibt aber auch Tausende die es sich so gut leben lassen. Das Problem hat wohl auch schon jeder Bürger erkannt... nur sind die Politiker nicht in der Lage dafür eine Lösung zu finden. Wer sagt denen eigentlich, dass die Sozialhilfeempfänger Spaß daran haben sollen??? Wie kann es sein, dass es mehr Geld bringt zu Hause zu sitzen als jeden früh auf zu stehen und 8 Stunden arbeiten zu gehen?


Die Öffentlichkeit hat was entdeckt und es in den Medien hochgespielt und die Politiker mussten handeln. Gab es bei so kleinen Dingen nicht schon immer Einigkeit unter den Politikern??? *verbeug* Oh ja das Volk dankt. Meinetwegen, hätten sie das auch so lassen können.
Aber wie sagt man so schön: viel Kleinvieh macht auch Mist.

5

Mittwoch, 3. September 2003, 15:55

zu arbeitslosen und sozialhilfeempfängern:

ich denke es wäre nicht schlecht sowas wie die ABM wieder einzuführen, so könnten/müssten die A. und S. wenigstens etwas für ihr Geld tun bis sie einen neuen job haben. Bsp.: Essensausgabe schule, erdbeer- u. kartoffelernte, sauberhalten von öffentl. Anlagen (siehe peißnitz), usw.

sy
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It's not that the glass is half empty or half full. Instead, the question is why isn't the glass the right size to hold the amount of water it's got?

6

Mittwoch, 3. September 2003, 23:23

Hmm,
da gilt es dann aber abzuwiegen:Mehr, die es sich gut gehen lassen oder mehr, die jene Hilfe wirklich benötigen?Von welcher Sorte gibt es also mehr?

DAs ganze sollte man immer ind er Relation sehen (jaja, das Studium zeigt Wirkung)
Ich bin davon überzeugt, das diejenigen, die sich auf der Sozi ausruhen, in der Minderheit sind.
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*kamera*zu meinen Photos*kamera*

7

Mittwoch, 3. September 2003, 23:31

ich bin davon überzeugt, dass es trotzdem zuviel sind die sich auf der sozi ausruhen.

und die, die sie wirklich brauchen sollen sie auch bekommen nur wo ist die grenze?

8

Mittwoch, 3. September 2003, 23:36

aber es wär ja auch ne Übergangslösung für die die sich nich drauf ausruhen und die trotzdem keinen job bekommen... (zu alt, was auch immer)
sy
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It's not that the glass is half empty or half full. Instead, the question is why isn't the glass the right size to hold the amount of water it's got?

9

Mittwoch, 3. September 2003, 23:39

Tja, wo ist da die Grenze?
Keinen Plan!

Dennoch halte ich solche sachen wier: Sie müssen einen von soundsoviel Jobs annehmen, sonst wird gestrichen auch nciht so fit im Gedanken.
Der Druck,. der dabei aufgebaut wird, führt sicherlich nicht, zu dem, was sich der AG wünscht.
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*kamera*zu meinen Photos*kamera*

10

Montag, 8. September 2003, 10:47

Zum Thema...

eintrag gelöscht