Schwarzes Halle

Zitat

Original von Teufelstränchen
...ich träume schon seit einiger zeit nicht mehr ...! im alter von 6-12 hab ich noch sehr oft geträumt und wusste sie noch am nächsten morgen...aber heute träum ich nichts mehr ,warum auch immer ! wird es gern wissen denn seit meinem 12/13 lebensjahr hab ich auch starke einschlaf und schlafstörung ! nur wenn meine freundin bei mir ist kann ich mal sehr gut einschlafen und schlaf auch durch...mh.....

wenn du so lange nicht mehr geträumt hättest wärst du schon tot! man träumt nämlich in der tiefschlafphase und (ich weiß zwar nicht wie alt du bist, aber) wenn du nicht träumen würdest, hieße das, dass du eine tiefschlafphase nicht hättest und das würde man nicht einmal wochen aushalten! du kannst dich vielleicht nicht an deine träume erinnern, aber träumen tust du trotzdem!
wenn du einschlafstörungen hast, empfehle ich dir mal einen arzt aufzusuchen! ich hatte das problem auch (kombiniert mit träumen, deren erklärungen hier den rahmen sprengen würden) und der arzt hat bei mir angstatacken, von denen ich selbst nix ahnte, festgestellt!

träume können schon ganz schön beunruhigend sein...

Man träumt nicht nur in der Tiefschlafphase. Sondern auch in der Einschlaf- und REM-phase, es gibt sogar Tagträume. Sicher, Träumen ist notwendig, sonst werden wir gaga (wobei ich nicht weiß, in welcher Phase das Träumen nützlich ist oder ob in allen) . Aber gerade an die Träume aus der Tiefschlafphase kann man sich in der Regel nicht erinnern.

Das Thema ist jedenfalls immer wieder interessant. Besonders fasziniert mich, dass man manchmal am Tag an eine Person denkt, an die man lange nicht gedacht hat und just in der folgenden Nacht von ihr träumt.
Ebenso macht mich in dem Zusammenhang die Tatsache nachdenklich, dass man von seiner "geliebten Person" träumt. Angenommen man hat Liebeskummer, weil z.B. eine Beziehung schief gegangen ist. Man träumt jede Nacht von der geliebten Person und redet sich vielleicht ein, dass das was zu bedeuten hat und dass man doch zusammen gehört. Aber ist es vielleicht nicht eher so, dass man deshalb von ihr träumt, weil man sich den ganzen Tag damit beschäftigt oder rumquält?

Zitat

Original von Aldaron
... Aber gerade an die Träume aus der Tiefschlafphase kann man sich in der Regel nicht erinnern. ...

ebend... sag ich doch, nur weil die erinnerung fehlt, heißt es nicht, dass man nicht träumt!
im übrigen: tagträume sind keine wirklichen träume (sondern eher gedankesprünge) und das träumen in der rem-phase ist auch nicht das richtige träumen! das phänomen hatten hier schon einige angesprochen. wenn man nähmlich in der rem-phase träumt, kann es passieren, dass man vom stuhl kippt, wenn man träumt, dass man gschubst wird (oder ähnliches). in der tiefschlafphase ist solch ein verhalten ausgeschlossen, da alle muskeln entspannt sind und man nicht körperlich auf träume reagiert (krankheiten und psychische veränderungen mal ausgeschlossen)! ergo kann man nur in der traumphase des tiefschlafes wirklich ausruhen... deswegen soll man ja auch etwa 7-8h schlafen! bis zur tiefschlafphase dauert es nämlich etwa 2-3h... es macht also keinen sinn, ne stunde zu schlafen (nach ner party oder so) lieber wach bleiben und später am stück schlafen!

Die Frage ist, worüber geredet wird. Geht es um das Träumen der Tiefschlafphase, das man braucht, um nicht gaga zu werden, dann reden wir über biologische Zusammenhänge. Viele reden hier aber auch über Träume, an die man sich noch erinnern kann, die einen geistig und seelisch beschäftigen - also redet man über psychologische und gesellschaftliche Zusammenhänge. Je nachdem, worum es geht, kann man nur bedingt sagen, ob es sich um "die richtigen Träume" handelt.
Mir persönlcih sind nämlch die Träume wurscht, an die ich mich nicht erinnern kann, obwohl ich mir über ihre Nützlichkeit im Klaren bin. Viel spannender ist es, mich mit den Träumen zu beschäftigen, dei mir etwas sagen können, skuril sind oder faszinierend. Und mit den damit zusammenhängenden Fragen.

klingt einleuchtend!
ich bin aber eher auf teufelstränchens wortmeldung eingegangen und hab dabei den psychologischen aspekt außer acht gelassen!
ansonsten bin ich sowieso nicht so der mystische mensch,der versucht aus träumen etwas zu deuten...

so wie es ausschaut muss ich nochmal was dazu schreiben ...mit ´´ich träume nicht ´´meinte ich nur das ich nachts nicht träume...ich hab keine tiefschlaf faßen...ich hab ein sehr leichten schlaf d.h. ich krieg echt jedes geräusch mit und änliche sachen! ich hab keine tiefschlaffaßen ,weil das meine panikattacken verhindern aber das werde ich nicht erläutern ..würde so ziemlich an die nerven gehen !tagträume und änliches hab ich natürlich ...ach träum halt nur wenn ich wach bin ...so muss reichen ....!!!

letzte woche hatte ich nen abgefahrenen augenblick traumtechnischer natur.

im traum hab ich mich hingelegt, um zu schlafen, hab meine augen zu gemacht - und bin in "echt" aufgewacht...

ich war den ganzen tag verstrahlt im kopf, weil ich das so fonky fand.

wer weisz, für andere isses vielleicht einfach nur langweilig...

du sagst es...

Wie sagt man so schön?
Träume sind schäume..
Aber ich weiß nicht, ich denke nicht, das man das immer pauschalisieren kann, denn oftmals verarbeitet man ja in den eben genannten erlebtes oder dinge, mit denen man abschließt ect..

ich träum seit dem tod meiner freundin immer davon wie man mir sagt das ich an krebs erkrankt bin oder von situationen in denen ich sterbe(tsunami bei kreuzfahrt)aber immer überleb als einzig.....würd mich brennend interessieren was es bedeutet

Ich träume im Allgemeinen nur von Katastrophen... wie Atombomben... ja ich habe etwa 5 mal in meinem Leben von Atombomben geträumt... (natürlich die Explosionen, nich die Bombe an sich )...

sonst träum ich eigentlich nie... und positives schon garnich...

Ich kann mich fast nie an meine Träume erinnern. Nur alle paar Wochen/Monate darf ich einen Schnipsel behalten. :)

Im Falle einer Traumerinnerung gibts bei mir 2 Varianten: entweder ich vergesse den Traum mit einer Halbwertzeit von 1s und erinner mich nach einer Minute an fast gar nichts mehr oder es ist wie eine kleine Anekdote, in der fast nichts passiert.

Lustigerweise sind die Träume VÖLLIG logisch in dem Moment, in dem ich erwache. Danach verhält sich die Logik meiner Träume fast immer indirekt proportional zum Erwachen. Irgendwann sind sie dann nur noch ein Konglomerat aus Bildern und Erinnerungen.