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Azraelus

unregistriert

1

Samstag, 26. August 2006, 21:48

Meine Prosa und Gedichte

Ja, ich schreibe viel. Zuviel eigentlich. Wenn's jemandem gefällt, dann poste ich gern nach und nach..wenn's euch aus den Ohren rauskommt, dann ruft ruhig *stopp!*

Hier also ein paar erste Beispiele:

Ich bin, wer ich bin
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Ich bin, wer ich bin.

Darum zieh ich eine Linie
Mitten durch euch durch.

Wählt eure Seite.
Wählt eure Waffe
Meine trage ich
Auf meinen Lippen.

Lang genug verleugnet
Geb' ich keinen Schritt mehr
Von mir und meiner Seele preis.

Die gegen mich, helfen mir
Die für mich zu erkennen.

Die Wenigen, die mir bleiben,
Werden umso wichtiger sein.

So danke ich
jedem auf die Weise,
Die ihm gebührt.

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Die frühestmögliche Form des Krieges

Solange wir nicht lernen
Zwei und mehr Meinungen
Neben der unsrigen zu akzeptieren
Solange wir nicht erkennen
Dass jedes anders sein
Uns selbst immer noch
Zum verwechseln ähnlich ist
Solange leben wir
In der frühstmöglichen Form
Des Krieges
----------------------------------------------------
Wehe denen....

Was dem Liebenden das Paradies
Ist dem Verstoßenen die Hölle.

Wehe dem,
Der aus demselben Gefühl
Hinabsteigt, weil er glaubt,
Darinnen seine Liebe zu finden
Wenn es nur gelänge,
Die Dämonen zu töten.

Wehe dem,
Der ihre Zahl unterschätzt
Und deren gnadenlose Macht
Dessen Hand erzittert,
Dessen Schwert stumpf
Und zum Bersten spröde.

Wehe dem,
Der darinnen sich selbst verliert
Und den Weg hinaus
Dem, der nicht ahnt,
Dass der Kampf dort niemals endet
Selbst wenn er ihn verliert.

Wohl einzig dem,
Dem ein Engel zu folgen vermag
Mit seinem Licht zu verjagen
Schatten und Schmerz
Und Wege erleuchtet
Die verborgen waren.

Wehe jenen
Deren Engel selbst überwältigt
Der Finsternis erliegt,
Dessen Arme erschlaffen,
Dessen Flügel verbrennen,
Noch bevor sie hinaus tragen konnten.

Wehe jenen,
Die dort gemeinsam niemals sterben
Einsam oder Seite an Seite.
An denen Flammen zehren,
Die den Tod ersehen oder das Leben
Und um beide betrogen wurden.