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1

Dienstag, 19. September 2006, 21:34

Endliches Wissen - unedliche Fakten?

Hallo,
ich hab grade einen netten Artikel gelesen, in dem, für meinen bescheidenen Intellekt zwar nicht vollständig nachvollziehbar, aber dennoch sehr glaubhaft, davon berichtet wird, dass, wenn ich mich nicht irre in Erweiterung von Gödel, es in der Mathematik eine unendliche Anzahl von Axiomen geben muss, die zwar wahr sind, nicht beweisbar sind.

In meinen Augen ist dies eine weitere Aussage, die belegt, dass das theoretisch sichere Wissen nie die Welt in ihrer gänze beschreiben kann.

Der Physiker würde jetzt wahrscheinlich sagen "Ok, aber in einer sehr brauchbaren Näherung" - die dem Mathematiker wohl nicht reicht.

Letztendlich stellt sich für mich irgendwo die Frage, in wie weit es sinnvoll ist, die Welt in ihrer Vollständigkeit erkennen zu wollen. Ich habe schon des öfteren gehört, dass es Leute gibt, die "ganz viel" von "ganz wenig" wissen - sicherlich hängt die Qualität der Abstraktion auch von der Qualität der Erfassung ab - aber gibt es da nicht auch Grenzen, die der Mensch sich setzen sollte?

Was haltet ihr von dem Denkansatz einer sich selbst (logisch, nicht politisch) )begrenzenden Wissenschaft?

Thomasch,
dieses nicht creationistisch meinend

Edit: Fipptehler um Spellingflame zu begrenzen.
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Das Recht auf Dummheit gehört untrennbar zum Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit und ist damit verfasungsrechtlich geschützt.
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2

Dienstag, 19. September 2006, 22:09

war im sinne von wahr ?

Edit:

Axinomen gibt es nicht bei Wiki ... Axiome ?
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DIES SOLIS PRID. ID. IVN. MMDCCXXV A.U.C.

3

Dienstag, 19. September 2006, 22:48

Ja und ja.

Ergab der Text für Dich wirklich ohne h und mit n einen Sinn, so dass Du nachfragen musstest? Wenn ja - welchen?


Thomasch,
sich fragend
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4

Dienstag, 19. September 2006, 23:40

er ( der Text ) ergab keinen Sinn (ohne h und mit n)

das war - zugegeben - ein kleine Provokation
im Sinne der Deutschen Sprache *lachen*

zum Thema empfehle ich den Wiki Artikel hier

"das theoretisch sichere Wissen die Welt in ihrer gänze beschreiben" oder nie

oh jeee .... für so was ist es zu spät *lachen*
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DIES SOLIS PRID. ID. IVN. MMDCCXXV A.U.C.

5

Mittwoch, 20. September 2006, 11:27

So, ich muß mal:

Axiome werden erstmal nicht bewiesen. Axiome sind Grundaussagen, die als wahr angenommen werden. Daß die Lichtgeschwindingkeit in allen Systemen gleich ist ist z.B. ein Axiom der speziellen Relativitätstheorie. Die natürlichen Zahlen, die euklidische Geometrie usw. all das wird durch Axoime erklärt unddaraus folgert man dann die uns bekannten Sätze.

Gödels Satz besagt nun, daß eine Mathematik, die mit einem beliebigen Axiomensystem aufgebaut wird, entweder widersprüchlich oder unvollständig ist.

Widersprüchlich bedeutet, daß man durch logisches Folgern aus den Axiomen eine Aussage bekommt, deren Negation man auch aus den Axiomen folgern kann. Unvollständigkeit bedeutetm, daß es eben Theoreme gibt, die in dem Axiomensystem wahr sind, aber die man nicht beweisen kann.

Das dumme ist, daß man ein widersprüchliches System offensichtlich schnell entlarven kann, aber ein unvollständiges nicht. Wenn man nämlich ein nicht bewiesenes Theorem hat, was wohl (empirisch gesehen) richtig zu sein scheint, weiß man ja nicht, ob es nicht beweisbar ist oder ob man einfach noch nicht auf den richtigen Beweis gekommen ist.

Das ganze hat in der theoretischen Informatik eine Bedeutung, aber in der Physik eher nicht. Die Physik arbeitet nur zum einen Teil mit dem Folgern aus gegebenen Axiomen. Zu einem aber nicht geringen Teil sucht sie aber auch neue Axiome. Äther, Relativitätstheorie, Quantenphysik, Stringtheorie, das sind alles damals neu eingeführte Systeme gewesen. Deshalb wollen die Physiker auch immer soviel experimentieren, um zu schauen, ob ihre Axiome hinhauen. Manchmal klappts, manchmal nicht.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

6

Mittwoch, 20. September 2006, 13:37

Ok - ich muss mir den Artikel doch noch mal genauer durchlesen - er bezog sich IIRC explizit auf die Mathematik und/oder theoreitsche Informatik (wobei mir da die Grenzen nicht gant klar sind).
Der Unterschied, vor allem zur Physik wurde da durchaus dargelegt.

Der Wikipediartikel und die folgenden sind mir, soweit ich das bisher überflogen habe, nicht tiefgehend genug.

Mir ging es, extrem überspitzt gesagt, um folgendes:

Wenn ich weiß, dass ich nie alles wissen kann - stellt sich damit nicht die Erkennbarkeit der Welt selber in Frage?

Ist es, nach oben erwähnten nicht sogar überlegenswert, zumindest teiweise bewusst nicht wissen zu wollen?


Thomasch
PS: Kennt jemand eine "community" (mailingliste, newsgroup etc.) wo sowas eher onTopic ist?
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Das Recht auf Dummheit gehört untrennbar zum Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit und ist damit verfasungsrechtlich geschützt.
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7

Mittwoch, 20. September 2006, 15:42

Es wurde schon mathematisch bewiesen, daß ein Mensch das Universum nicht begreifen kann, zumindest nicht bei dem derzeitigen Stand der Kenntnisse über den Menschen.

Eine Community kenn ich auch nicht, aber ich treffe immer mal wieder Leute mit solchen Interessen in Kneipen.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

8

Freitag, 22. September 2006, 15:03

Zitat

Original von thomasch

Mir ging es, extrem überspitzt gesagt, um folgendes:

Wenn ich weiß, dass ich nie alles wissen kann - stellt sich damit nicht die Erkennbarkeit der Welt selber in Frage?

Ist es, nach oben erwähnten nicht sogar überlegenswert, zumindest teiweise bewusst nicht wissen zu wollen?



zur erkennbarkeit der welt...
eine notwendige erkenntniss

zur wissensverweigerung
wäre gegen eine natürliche triebkraft, sich dem erkenntnissdrang zu verschliessen
und damit einer naturnotwendigkeit auszuweichen
schliesslich hat alles seinen sinn!
(...auch wenn man diesen meist erst erkennt wenn man in seiner erfüllung steht erkennt...)
______________________________

ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

9

Mittwoch, 24. Januar 2007, 22:09

Vorab: Ich bin Wirtschaftsinformatiker und philosophisch interessiert. Hab also von allem was.

Meine Meinung: Der Mensch ist klug genug, die Welt in allen Details verstehen zu WOLLEN, und dumm genug, es nicht zu schaffen. Ich hoffe, das hat nicht schon jemand vor mir gesagt; möchte keine Rechte verletzen.

Ohne auf die konkrete Frage eingehen zu können, eine Handvoll Antworten:

  • Es gibt immer Dinge, die außerhalb des wissenschaftlichen Verständnisses liegen.
  • Die Wissenschaft selbst schafft Fragen, deren Antwort außerhalb des wissenschaftlichen Verständnisses liegt.
  • Die Welt, wie wir sie kennen, ist nicht modellierbar, ohne Annäherungen zu akzeptieren.
  • Die Welt, wie wir sie kennen, ist überhaupt nicht modellierbar, da es Dinge gibt, die außerhalb des wissenschaftlichen Verständnisses liegen.
  • Es gibt eine Macht, die dafür sorgt, dass das Gesamtgebilde für den menschlichen Geist nicht erfassbar ist. Und bleibt.


Ich halte mich für einen Wissenschaftler. Aber ich habe die Bedingungen akzeptiert.
______________________________

Schade, dass es für die Bühne des Lebens kein Casting gibt. Sonst wäre ich gar nicht erst hier.

www.smilingtears.de

10

Donnerstag, 25. Januar 2007, 19:31

mal was ehrliches von einem wissenschaftler
*anerkennung(!)

würde aber die kategorie dumm überdenken

es könnte "strukturell ungeeignet" eher zutreffen
doch selbst das stimmt nur zum teil.

und zum anderen wird es teilweise ignoranz sein
da sich einige dinge nicht festhalten lassen wie deine antworten bereits andeuten
______________________________

ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

11

Freitag, 26. Januar 2007, 14:31

Man könnte in diesem Zusammenhang fragen, wie sich denn (speziell wissenschaftliche) Erkenntnis vollzieht bzw. generiert. Dazu ließen sich nun verschiedene Positionen vor allem aus Philosophie und Soziologie (Wissenschaftstheorie) heranziehen, aber der Einfachheit beschränke ich mich mal auf die Behauptung, dass das Wissenschaftssystem in seinem Wissensfortschritt hauptsächlich (wenn nicht sogar ausschließlich) über Bewusstsein und Sprache operiert. Soll heißen, dass zwar auch intuitive Kreativität eine Rolle spielt, aber jede wissenschaftliche Erkenntnis sich in Formeln ausdrücken lassen muss, seien es Formel aus Wörtern, Buchstaben oder Zahlen. Dies ist notwendig, damit zunächst subjektiv erlangte wissenschaftliche Erkenntnisse sich auch durch andere erfahren bzw. wiederholen lassen, um sie so zu bestätigen, zu widerlegen und letztendlich weiterzuentwickeln und eben ein gewisses Maß an Objektivität bzw. Verallgemeinerbarkeit zu erreichen.
Nun besteht jedoch der Mensch wie auch seine Umwelt und eben das ganze Universum aus mehr als nur Sprache und Zahlen und des weiteren sind alle Formeln und Sätze zum einen begrenzt und zum anderen bloße Annäherungen.
Würde man z.B. Unendlichkeit oder eben alles erkennen oder gar erklären können, kann dies eben nicht über die Medien geschehen, die uns derzeit zugänglich sein, da diese per se immer begrenzt, was der Erkenntnis von Allem oder eben Unendlichkeit grundlegend widerspricht.
______________________________

"Ihr seid alles Individuen (...) Ihr seid alle verschieden." - "Ich nicht!"
*ni*

12

Freitag, 26. Januar 2007, 14:36

@ was meinst du jetz mit "Sätze sind begrenzt" & das ganze kann man auch einfacher ausdrücken^^ :-P *zaunpfahl*
______________________________

[SIZE=3][CENTER]Babe Ruth held the home run record and the strikeout record simultaneously. Keep swinging for the fences.[/CENTER] [/SIZE]

13

Montag, 5. Februar 2007, 15:01

Zitat

was meinst du jetz mit "Sätze sind begrenzt"


Sätze, Wörter oder Formel besitzen ein Anfang und ein Ende und bezeichnen bestimmte Sachverhalte und schließen gleichzeitig alles andere aus. Eben grundsätzlich und notwendig begrenzt.

Zitat

das ganze kann man auch einfacher ausdrücken^^


Ich dachte das hätte ich *grimasse*
______________________________

"Ihr seid alles Individuen (...) Ihr seid alle verschieden." - "Ich nicht!"
*ni*

14

Donnerstag, 8. Februar 2007, 01:04

Zitat

Original von smiling tear
  • Die Welt, wie wir sie kennen, ist nicht modellierbar, ohne Annäherungen zu akzeptieren.
  • Es gibt eine Macht, die dafür sorgt, dass das Gesamtgebilde für den menschlichen Geist nicht erfassbar ist. Und bleibt.



Das beweis mir doch mal bitte.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

15

Donnerstag, 8. Februar 2007, 18:24

Zitat

Original von Darth Lommel

Zitat

Original von smiling tear
  • Die Welt, wie wir sie kennen, ist nicht modellierbar, ohne Annäherungen zu akzeptieren.
  • Es gibt eine Macht, die dafür sorgt, dass das Gesamtgebilde für den menschlichen Geist nicht erfassbar ist. Und bleibt.



Das beweis mir doch mal bitte.


...




wenn das möglich wäre wäre das zitierte hinfällig

wenn das so gemeint war *LOL

ansonsten GAGA!
______________________________

ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

16

Mittwoch, 2. Mai 2007, 11:57

sehr interesant, hir bleib ich
und zwar hattet ihr mehr oder weniger festgestelt das der mensch das nicht erfassen kann.
nemen wier jetzt aber mal an das er es kann und das grundprinzib des uniwersums versteht, were da sein wissen immernoch entlich oder were er in der lage alles zu wissen, weil er alles bis auf seinen ursprung kennt und damit ja auch nach oben alles offen und somit unentlich ist ????
______________________________

Alle Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und sind als Stielellement anzusehen!! *lichtaufgeh*

17

Freitag, 4. Mai 2007, 23:27

Zitat

Wenn ich weiß, dass ich nie alles wissen kann - stellt sich damit nicht die Erkennbarkeit der Welt selber in Frage?


*poke* *mad* *applaus*

Also ich für meinen Teil denke nicht mehr über die Erkennbarkeit der Welt nach, so einfach ist das- Und schwupps, hat man die Welt erkannt. Die "Welt", was ist überhaupt die Welt, vielleicht sollten wir erstmal hier anfangen mit der Begriffssdefinition, ist nicht so schwierig zu verstehen. Im Grunde genommen ist sie das einfachste überhaupt! Die Welt ist was sie ist, nicht mehr und nicht weniger. Und ich muss mich zu dieser Welt positionieren, oder wir. Irgendwann erkennt man, dass man das schon lange getan hat und das der Begrriff "Welt" keine Rolle mehr spielt, denn Welt schaftt man sich, aber sie ist nicht vorhanden. Und das ist die banale Lösung des Problems. Wir haben Begriffe, und zu diesen Begriffen zählt auch "Welt". "Welt" ist das was uns erfahrbar ist. Mehr nicht. Was wir draus machen ist unser höchstpersönliches eigenes Ding!!!!!!! Die Welt ist das was wir uns wünschen!
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42!

18

Mittwoch, 9. Mai 2007, 22:05

Ein sehr interessanter Denkansatz.
Meiner Meinung nach, kann man nie die Welt in ihrer ganzen Vielfalt erfassen und erklären. Erst vor "kurzem" glaubte man ja noch, dass Elektronen, Protonon und Neutronen, die kleinsten uns bekannten Teilchen sind, bis irgendwer dann die Quarks gefunden hat.

Platon hat einst gesagt, dass der Mensch nur als Seele, wenn er zurück zur Sonne ("Gott") kehrt, alles Wissen kann und dass der Philosoph nur einen Teil der Welt erklären kann.

Kann also, die Wissenschaft, die ganze Welt erklären oder hat sie ihre Grenzen?
Nun, ich denke, sie hat ihre Grenzen und wenn sie diese mal überwunden hat, weden sich ihr neue Grenzen eröffnen.
Doch ich denke auch, dass man sich viel Wissen, das auch Qualität und nicht nur Quantität hat, aneignen kann, indem man sich über vieles informiert und mit anderen interessierten Menschen austauscht.

Mfg, FalscherHaase.
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Meine gute Erziehung habe ich Star Trek zu verdanken.
Mucki: 24.05.2000 - 05.12.2008

19

Donnerstag, 10. Mai 2007, 14:21

was ist wissenschaftlich?

wenn wissenschaft ein abfolge logischer folgerungen aus erkanntem ist es nicht auszuschliessen, dass es möglich ist (theoretisch)

praktisch wird es sicher kaum der fall sein - grundlegend hierfür ist die ausgangsbasis - das fundament der untersuchungen
und diesbezüglich hat platon auch einige hinweise ;) (phaidon)



eine ansammlung subjektiver weahrnehmungsspektren wird immere nur die ansicht von ansichten sein
wobei das wort ansicht die qualität im kern trifft

es ist wie das wiki-symbol
eine welt aus puzzle-teilen das imer neue lücken aufwirft und man sicher an manchen stellen nocheinmal nachprüfen muss ob die teile nicht vorschnell irgendwo rein gestopft worden sind - was natürlich den kompletten aufbau "gefährdet"


axiome als vorausgesetzes im sinne von subjektiv gesetzt müssen wohl zur gleichen kategorie gehören, soweit sie nicht simpler weise universelle gestzmässigkeiten spiegeln - was die ganze geschichte weder unbegrenzt noch schwer erfassbar macht
die frage steht eher offen: ist man bereit das fundament prüfen und gegebenfalls eine veränderung zuzulassen?
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ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

20

Donnerstag, 10. Mai 2007, 23:14

Zur Frage was ist Wissenschaft:

Zerlegt man das Wort in seine logischen Bestandteile so kann man es auch wie folgt schreiben:
Wissen-schaft..... Also ist Wissen-schaft die Methode Wissen zu schaffen, weshalb man es logischer Weise auch Wissenschafft schreiben müsste.

Also beschäftigt sich jede Wissen-schafft damit, sich etwas anzueignen, nämlich Wissen, eine Basis zu schaffen, auf der dann andere intelligente Wissens-Schaffer aufbauen können.

Wie man zu dieser Basis gelangt ist dann jedem Wissens-Schaffer selbst überlassen. Der eine geht von einem Gesetz aus und aus diesem kann man dann Beweise bringen, der andere hat viele Beweise und stellt dann ein Gesetz auf.

Doch manche unserer Wissen-schafftlichen Erkenntnisse liegen auch dem unregelbarem Faktor "Zufall" zu Grunde. (Ich sag da mal nur "Heureca!")

Was also wieder mal zeigt, dass nicht nur die Wissenschaft einen Beitrag zur Vergrößerung unserer Erkenntnisse bringt, sondern acuh der Zufall - manch einer würde jetzt sagen, dass es keine Zufälle gebe, da alles Schicksal sei, aber das ist eine andere Frage.
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Meine gute Erziehung habe ich Star Trek zu verdanken.
Mucki: 24.05.2000 - 05.12.2008