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21

Donnerstag, 26. Januar 2006, 10:58

verstehe auch nich ganz, warum das nicht verfilmt werden sollte... im 2.WK sind Millionen Menschen umgekommen, und trotzdem gibts tausende von Filmen darüber. (nur so als Bsp.)
abgesehn davon hat Oliver Stone - wie Hirni schon sagte - einige klasse Filme gemacht.. ich hoffe einfach mal dass er sich von den paar Matschwerken (der schreibfehler is absicht) á la Alexander wieder erholt hat und jetz wieder seinen "Holzhammer " rausgeholt hat
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"Ich glaube zwar nicht an Selbstmord, aber wenn Sie es versuchen, könnte es mich vielleicht amüsieren!"
[SIZE=1](by C.M.Burns )[/SIZE]

22

Donnerstag, 26. Januar 2006, 11:07

Ich find das kann man doch nicht mit irgend welchen Kriegen vergleichen, da weiß man doch im vorraus das da Menschen sterben werden und sowas hat meist auch ne Vorgeschichte.
Aber so eine Katastrophe aus heiteren Himmel wo viele Unschuldige Menschen sogar Kinder sterben mußten, ich denke das viele Betroffene gegen den Film sein werden.
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Woran man sich erinnert, das kann nicht mehr verloren gehen.

23

Donnerstag, 26. Januar 2006, 11:33

ja.. genau... die vergasten Juden sind alle selber schuld gewesen...
und die Männer und Kinder die an die Front gezwungen wurden bestimmt auch !.. scho klar... genauso wie die Polen oder Franzosen die einfach überrannt wurden... und die Zivilisten die vergewaltigt, ausgeraubt und hingerichtet wurden... jep... *ironie*

dann sind die Leute die im WTC gearbeitet haben auch selber schuld.. hätten ja auch bei McDonalds arbeiten können?-|


die Auslöser haben bei allem vorher nen Plan dass Menschen sterben werden... die die nen Krieg losbrechen und die die nen tödlichen Anschlag verüben wollen*tuschel*
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"Ich glaube zwar nicht an Selbstmord, aber wenn Sie es versuchen, könnte es mich vielleicht amüsieren!"
[SIZE=1](by C.M.Burns )[/SIZE]

24

Donnerstag, 26. Januar 2006, 11:55

Bin auf den Film ähnlich gespannt wie auf München. Aber würde so etwas nicht unbedingt wertend sehen wollen. Der Untergang war auch gut, obwohl er Hitler positiv darstellte.. Und vielleicht wird der Film über den 11. September historisch gesehen auch "wertvoll"...

25

Donnerstag, 26. Januar 2006, 12:19

naja...ob im Untergang Hitler positiv dargestellt wurde liegt dann wohl doch in der Auffassung des Betrachters. Ich bin nicht der Meinung aber egal...ist ja nicht das Thema.

Nein, im Prinzip hat Hirni ja recht. Ein genaues Urteil kann sich keiner machen bevor der Film lief...is klar soweit...

nur an der Erwartungshaltung wird man jetzt nichts ändern können...

Ich persönlich habe keine Lust auf nen Film in dem der Böse Turban-Mann mit dem Flugzeug unschuldige Amis tötet.
Ich meine....Eigenverschuldung...pfff...das ist relativ...jeder Amerikaner ist im Prinzip daran "schuld" , dass das Land Amerika den Konflikt mit der islamischen Welt vor Aeonen von Jahren angefangen hat. Genauso war jeder Deutsche irgendwo "schuld", dass Hitlers Holocaust stattfand.
Aber das ist zu tiefsinnig und meinungsabhängig und deshalb völlig uninteressant für nen Hollywoodfilm.

Da gehts um großes Entertainment...und genau DAS erwarte ich von diesem Film......leider....;-)

26

Donnerstag, 26. Januar 2006, 12:27

Man wird doch mal spekulieren dürfen ! Wer hat eigentlich "Stalingrad" gedreht. So in der Machtart wäre der Film ja nicht schlecht. Nur daß es dann halt die Deutschen machen müßten...
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

27

Donnerstag, 26. Januar 2006, 12:28

Zitat

Original von miyavi[ism]
Da gehts um großes Entertainment...und genau DAS erwarte ich von diesem Film......leider....;-)


Es ist ja auch ein Kinofilm, da darf es um "Entertainment" gehen, trotzdem kann man doch die historisch-politischen Sequenzen herausfiltern.

28

Donnerstag, 26. Januar 2006, 12:30

jain...

für historisch-politische Darstellungen zieh ich mir lieber Bücher zu Gemüte....und nicht Hollywoodfilme. :-D

29

Donnerstag, 26. Januar 2006, 12:34

Bücher und/oder Aufsätze liest man ja meist vorher, damit man auch weiß, was wie im Film dargestellt wurde :-D

30

Donnerstag, 26. Januar 2006, 12:41

von mir aus...und trotzdem kann man bei nem Hollywoodstreifen keine historisch und politisch korrekte Darstellung der Tatsachen erwarten.
Und für das reine Entertainment ist das Thema doch etwas zu pikant.

Filme über das 3. Reich oder Vietnam sind was anderes...das ist ewig her....

aber nen politischen Konflikt, der noch nichtmal beendet ist, zu Unterhaltungszwecken auszuschlachten kann nicht im Sinn einer Sache sein.

Da MUSS was dahinter stecken. Und die Vermutung liegt nah, dass es eben um amerikanischen Patriotismus, Image der Regierung und das islamische Böse geht um eben jener Zielgruppe (der dumme, westliche Durchschnittsmensch) gewisse Zweifel zu nehmen.

Schonmal jemand was von Psychologie gehört? :-D
Unterbewusst prägt sich selbst die Botschaft des schlechtesten Films überhaupt ein. Und das kann man doch getrost mal ausnutzen. :-D

31

Donnerstag, 26. Januar 2006, 13:09

Hm, ich glaub gar nicht mal, dass so viel psychologische Unterstützung für den Hardliner-Kurs kommen wird und wegen Stone erst recht nicht.

Stellungnahmen entgegen der Führungslinie sind gar nicht mal so untypisch. Ich hab vorhin schon mal „Haus aus Sand und Nebel“ erwähnt, indem sich die Mühe gemacht wird, Amis (auch mal):-D als vergnügungssüchtige oberflächliche Menschen inkl. schießwütigen Bullen, Iraner hingegen als ehrenvolle Menschen mit Sitten und Anstand darzustellen. Und der kam auch gerade erst raus.

Deswegen sag ich, nix verallgemeinern, obwohl ich mir Nicolas Cage auch nur als verzweifelten Helden beim Opfer bergen, der gen Himmel blickend schreit: warum, vorstellen kann, und genau darum wird es wohl gehen.

Wenn dargestellt wird, dass es IMMER die Falschen erwischt, ist doch das auch gar nich so falsch… Worum sollte es auch sonst gehen? Über amerikanische Außenpolitik seit dem 2.WK? *rofl2*

Noch was: Kann sich noch jemand an die Oscar-Verleihung erinnern, als Michael Moore seinen bekam und er Bush so attackierte?
Da haben sie ihm ja den Saft abgedreht, aber ich kann mich auch an viel Applaus und erfreute Gesichter erinnern. Ich denke mal, in Hollywood hat die aktuelle Politik gar nicht mal soo viele Freunde. ;)

Nur mal so ;)
[URL=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,301107,00.html]Oder so (denn das is keine Kerry-Seite ;) )[/URL]
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„Mit Psychopathen kann ich nicht arbeiten.“
Tarantino (Reservoir Dogs)

32

Donnerstag, 26. Januar 2006, 14:21

Zitat

Original von corvis
Nur mal so ;)

Aber genauso gibt es genug "Promis" die Pro-Bush sind, daß hält sich irgendwie die Waage. Den Menschen in Texas ist doch ein Michael Stipes egal, wenn er einen Festival gegen Bush organisiert, da soll ein Internetwerbespot mithalten können?

Topic: Wie Farbschatten schon erwähnt hat, es gibt genug Filme über irgendwelchen Katastrophen, egal ob nun reale oder irreale, sehr gut auf RTL II zu bestaunen, fast jede Woche. Und wenn man einen Film über eine wahre Tatsache dreht find ich das immer noch besser als etwas fiktives, vor was die Menschen dann am Ende Angst haben, weil ihre kleine Hirnwelt sich das real vorstellt, ich sag nur mal "The Day After Tomorrow". Außerdem könnte der Film ja auch was positives haben, jedenfalls hoffe ich das. Hab vor kurzem mal einen Berichtig gesehen, in dem gezeigt worde, wie die "Ersthelfer" vor Ort am WTC jetzt langsam am verrecken sind, weil sie die ganzen giftigen Dämpfe und den ekeligen Giftstaub eingeatmet haben. Darauf sollte man die Bürger mal aufmerksam machen. Diese Leute sterben jetzt, weil sie andere gerettet haben und bei diesem Gebäude eine hochgiftige Bausubstanz verwendet worden ist.
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I Suppose Even The Son Of God - Gets It Hard Sometimes - Especially When He Goes Round - Saying I Am The Way

33

Donnerstag, 26. Januar 2006, 14:46

Ich erwarte nach den ersten Storybrocken, die man zu lesen bekommt eher einen klassischen Katastrophenfilm (wie hiess der mit dem brennenden Hochhaus?) als nen politisch analysierenden Film.
Jedenfalls glaube ich nicht, daß Stone sich nach den oben schon genannten Filmen zu nem hurrapatriotischen Propagandafilm überreden lässt.
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

34

Donnerstag, 26. Januar 2006, 14:49

ich schließ mich da mal dem hirni und dem corvis an...

ich urteile nich, bevor nix von dem film zu sehen is.. (trailer etc...)

und ich find auch das frühzeitige gemotze und "wäh-da-geh-ich-nich-rein"-gehabe unangebracht.. wartet´s doch erst mal ab Oó
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/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



_.«¤°'¯¦»Kµåøs«¦¯'°¤»._
"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

35

Donnerstag, 26. Januar 2006, 15:12

Ich bin gespannt ob der Film dem Zuschauer neue Aspekte der Betrachtungsweise und des Hinterfragens vermittelt werden.

36

Donnerstag, 26. Januar 2006, 15:17

Zitat

Original von Magiciane
Ich bin gespannt ob der Film dem Zuschauer neue Aspekte der Betrachtungsweise und des Hinterfragens vermittelt werden.


ich glaube nicht.
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/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



_.«¤°'¯¦»Kµåøs«¦¯'°¤»._
"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

37

Donnerstag, 26. Januar 2006, 16:56

Ich kann dazu nur sagen: war ja klar, dass das kommt. Selbstverständlich will ich mir kein Urteil erlauben, bevor ich den Film nicht auch gesehen habe. Eigentlich bin ich sogar relativ gespannt, wie Stone dieses Thema umsetzt. Aber um zum Thema zu kommen: man erwartet einfach, dass auch dieses Ereignis verfilmt wird. Sicher werden die in ein paar Jahren auch die Jahrhundertflut verfilmen wollen. Warum das hier einige als "besonders geschmacklos" erachten, ist mir allerdings ein Rätsel. Ein bisschen Geschmacklosigkeit ist doch in fast jedem Katastrophenfilm vorhanden......
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sounds control your mind

38

Donnerstag, 26. Januar 2006, 17:03

Ob es einen Teil 2 gibt, wenn der Film gut läuft ? *wand*
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

39

Donnerstag, 26. Januar 2006, 17:06

auch wenn alle genannten Argumente nachzuvollziehen sind...mich stört dabei, dass ein Ereignis im Rahmen eines Konfliktes, der noch nicht beendet ist und dessen Ausgang fragwürdig ist, verfilmt wird...und gerade von den Amis.

Mir is völlig wurscht ob dieser Stone schon kritische Filme gedreht hat...die Gelder die bei einer solchen Filmproduktion fließen bleiben bei so einem Inhalt nicht unbeachtet.

Abgesehen von der entgültigen Machart des Films...ich bezweifle, dass er eine positive Wirkung auf den USA-Islam-Konflikt haben wird.
Selbst wenn er kritisch und objektiv sein sollte...es wird prozentual sicherlich mehr Menschen geben die ihn missverstehen als welche, die ihn so verstehen wie er gemeint sein sollte.
Und das wird, gerade in Amerika aber auch hier, weiter den blinden Hass gegen den Islam antreiben.
Eben weil emotionale Faktoren (Nicolas Cage als "Held", Hollywood-like-Soundtrack und grandiose Bilder von sterbenden Menschen) den Zuschauer beeinflussen.

40

Donnerstag, 26. Januar 2006, 18:48

Irgendwann kommt alles in die Kinos, ich gugg mir den auch mal an denke ich, wenn der raus kommt, aber ob ich dazu ins Kino gehe bezweifle ich.
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"Das Leben ist eine Komödie für den Denkenden,
eine Tragödie für die, welche fühlen."
(Hippokrates)

Nichts ist so vergänglich wie das Leben und nichts ist sinnloser.