Schwarzes Halle

Jo Gabi, aber das wird immer so sein, denn manche Konflikte enden nie.
Ich hab hier schon paar Mal gehört, Filme über den 2.WK sind OK, der hier nicht. Aber stellt euch mal vor, es würde jemand nen Film machen, in dem auch vorkommt, dass zB Juden zur Zeit vor dem WK als geldgeile Geschäftemacher andere über den Tisch ziehen oder sonst irgendwie als Menschen mit üblichen Schwächen dargestellt werden. Könnt ihr euch vorstellen, was da los wäre?
(für Langsamposter: ich sag hiermit nicht, dass Juden so waren/sind, darum geht es nicht ;) )

Genau deswegen ist es natürlich immer besser, von manchen Themen gleich ganz die Finger zu lassen, denn so einige werden noch nach Jahrhunderten kontrovers sein und für böses Blut sorgen. Und dies wird bei dieser Thematik Islam-westliche Welt auch so sein.

Aber sollten Künstler deshalb die Hände von lassen und ihre Sichtweise nicht einbringen, während tagtäglich Politiker über ihr zukünftiges Leben entscheiden, vor allem dann, wenn staatliche Organe auch noch für feinste Zensur in den Medien sorgen, so dass es so gut wie nur führungslinientreue Berichterstattung gibt?

Ich meine nein, wenn auch wirklich versucht wird, beide Seiten und Positionen realistisch darzustellen. Aber auch da muss man stets auf der Hut sein (siehe oben), dass nicht irgendjemand etwas in den falschen Hals kriegt.

Bei dieser Thematik 9.11. ist das natürlich extrem schwierig und ich glaub auch kaum, dass dieser Film einem Dialog zwischen den Kulturen förderlich sein wird, weil zu viel Hass aufleben wird, egal auf welcher Seite.
Da hätte man besser so was wie „Gandhi“ neu aufleben lassen sollen, aber so was lässt sich wohl leider auch nicht so gut vermarkten. ;)

Wir werden sehen, was dabei rauskommt...

Ich denke schon, das ich mir den Film anschauen werde. Obwohl ich die Bilder von damals noch gut genug in Erinnerung hab...

Ich auch. Da will man in Ruhe Star Trek gucken und dann sowas. Doch das schlimmste war ja, daß sie nichtmal Star Trek hintendran geschoben haben, sondern gleich mit sonem Boulevard-Mist weitergemacht haben. Das werd ich SAT1 nie verzeihen !

Zitat

Original von Waldfee
Ich find das kann man doch nicht mit irgend welchen Kriegen vergleichen, da weiß man doch im vorraus das da Menschen sterben werden und sowas hat meist auch ne Vorgeschichte.
Aber so eine Katastrophe aus heiteren Himmel wo viele Unschuldige Menschen sogar Kinder sterben mußten, ich denke das viele Betroffene gegen den Film sein werden.

überleg mal was du da geschrieben hast?!sind im zweiten wk. net genauso unschuldige kinder ...bzw. einfach menschen gestorben...ermordet worden...????????????

beide sachen egal ob krieg oder anschlag, auf was auch immer, sind verbechen!

verbechen gegen die menschlichkeit

verbrechen gegen den frieden...

IN BEIDEN FÄLLEN...

überlege, was du schreibst und wie du dich ausdrückst...

Zitat

überlege, was du schreibst und wie du dich ausdrückst...

du aber besser auch

Es ist schon ein Unterschied zwischen einem Weltkrieg und nem Flugzeug was in ein Haus kracht.
Das in beiden Fällen Menschen (auch Kinder etc.) sterben ist richtig. Aber die Motive und Hintergründe sind doch verschiedene!

Na ich find´s recht schade, dass solche Katastrophen immer verfilmt werden...fehlt ja nur noch n Film über den Tsunami...ist aber bestimmt auch schon in Planung...
Werde mir den Film sicherlich auch ansehen...würde mich mal interessieren, aus welcher Perspektive er gedreht wurde...a bissel ami-kritisch wär ja mal net schlecht...aber so wird er sicher nicht sein...eher so nach dem Motto "God save America"...

Ich denke dieser Film wird gut Geld in die Kassen spülen. Es wird wie immer bei kontroversen Themen haufenweise Leute geben, die sich drüber aufregen, wie man so ein Elend bloß verfilmen und Profit raus schlagen kann, und die am Ende doch wieder alle ins Kino rennen. Zumindest ist man stets gut informiert und geBildet

Hey ihr..,
mich interessiert eure Meinung zu dem Film "World Trade Center".....
Musste man dieses vergangene Ereignis unbedingt noch verfilmen????????????

Seit offen und ehrlich.............

Zitat

Original von Schmusi
Musste man dieses vergangene Ereignis unbedingt noch verfilmen????????????

meiner meinung nach: nö.

gibt eh schon zu viel geleier um das ereignis.

und ich finds pervers zu versuchen, aus diesem noch recht jungen und relativ tragischen ereignis kohle zu schlagen.


lang lebe amerika! das land, wo sogar mit jüngsten "katastrophen" im eigenen land und mit dem leid der noch trauernden familien geld machen will.

Die Diskussion hatte wir schon hier

Malkavian: Genau. Wollte den Nichtsucher gerade zum üblichen Penner küren. Mann…Mann… ;)

Im damaligen Thread herrschte da mal ne relative Zuversicht, weil O.Stone u.a. auch schon Jim Morrison nicht nur überwiegend abwertend beleuchtete. (ähnliche Verdienste mal außer Acht lassend ^^^)

Aber offen gesagt, werd ich mir das zumindest nich im Kino antun. DAFÜR wäge ich schon jeden Cent ab.

Trailer und jetzt Gelesenes reicht:
Heromusic, übliche Katastrophenfilmhandlung= über voraussichtlich ne Stunde sympathisch gemachte Menschen, in die man sich in real life sofort verlieben würde und ansonsten lauwarme Kacke, die dann auch noch im immer noch üblichem AmitTV-Gepulver über andauernde terroristische Bedrohung gipfelt, die unser Äffchen NOCH mal wieder gewählt werden lassen würde, wenn er momentan nich andere Probleme hätte.
Wir sollten an sich weiter sein… Als Komödie für interkulturell Interessierte isses OK. ^^

Ansonsten nur tumbes Action-Gefühls-Kino mit armen Leidenden, die selbst bisher uninteressierten Terroristen einen Sinn im Leben geben könnte, weil DORT noch immer nix dazugelernt wurde.
Peinlich, außer der Einspielkohle, die natürlich da sein wird. Oo
Da gab es voraussichtlich Besseres…

zusammengepappt, die threads.

Ob der Film n Happy End hat ?

Mal gucken, vielleicht kommt er ja mal im Fersehen und ich krieg es mit.