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Seoul - Von Einsicht keine Spur: Trotz drohender Strafmaßnahmen will sich Nordkorea dem internationalen Druck nicht beugen und sein Atomprogramm unbeirrt fortsetzen. Die nordkoreanische Führung werde scharfe Sanktionen gegen das Land wegen seines Atomwaffentests als "Kriegserklärung" auffassen, warnte heute ein ranghoher nordkoreanischer Diplomat. "Jede weit reichende Strafe würde als Kriegserklärung betrachtet", zitierte die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap den namentlich nicht genannten Regierungsvertreter. Zu solchen Sanktionen könne etwa eine Seeblockade gehören. "Je härter der Druck sein wird, desto schärfer wird unsere Reaktion sein", zitierte die Agentur den Diplomaten weiter.
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Original von gothicA
...und es nimmt kein Ende...jetzt macht sich Süd-Korea für einen möglichen Angriff aus dem Norden bereit
[URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,442190,00.html]Klick mich[/URL]
In Südkorea stehen aber afaik immernoch weit über 10.000 amerikanische Soldaten. Damit wäre ein Angriff, der über die immermal aufflackernden Grenzscharmützel hinausgeht, erst recht ein atomarer Erstschlag des Nordens, purer Selbstmord. Mangels Zielen im ehemaligen Ostblock werden die amerikanischen ICBMs wohl sowieso inzwischen auf Nordkorea und den Iran ausgerichtet sein ...Zitat
Original von gothicA
...und es nimmt kein Ende...jetzt macht sich Süd-Korea für einen möglichen Angriff aus dem Norden bereit
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Original von DerHirntot
In Südkorea stehen aber afaik immernoch weit über 10.000 amerikanische Soldaten. Damit wäre ein Angriff, der über die immermal aufflackernden Grenzscharmützel hinausgeht, erst recht ein atomarer Erstschlag des Nordens, purer Selbstmord. Mangels Zielen im ehemaligen Ostblock werden die amerikanischen ICBMs wohl sowieso inzwischen auf Nordkorea und den Iran ausgerichtet sein ...Zitat
Original von gothicA
...und es nimmt kein Ende...jetzt macht sich Süd-Korea für einen möglichen Angriff aus dem Norden bereit
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Mal ehrlich, wenn die amerikanischen Garnisonstruppen (sind die eigentlich noch unter UN-Mandat?) nicht seit den 40ern fast durchgehend dort die Drohkulisse aufrechterhalten hätten, würde es Südkorea nicht mehr geben. Was ein Abzug der Truppen für Begehrlichkeiten im wirtschaftlich schwächelnden Norden weckt, hat man ja Anfang der 50er gesehen.Zitat
Original von Wargsang
Was das passende Gegengewicht zu fehlenden Rotarmisten ist ..... aus Sicht der Amerikaner/Demokratie-Koreaner versteht sich.
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Original von DerHirntot
Mal ehrlich, wenn die amerikanischen Garnisonstruppen (sind die eigentlich noch unter UN-Mandat?) nicht seit den 40ern fast durchgehend dort die Drohkulisse aufrechterhalten hätten, würde es Südkorea nicht mehr geben. Was ein Abzug der Truppen für Begehrlichkeiten im wirtschaftlich schwächelnden Norden weckt, hat man ja Anfang der 50er gesehen.Zitat
Original von Wargsang
Was das passende Gegengewicht zu fehlenden Rotarmisten ist ..... aus Sicht der Amerikaner/Demokratie-Koreaner versteht sich.
Bisher wurden sie ja noch ganz gut vom "zweitbesten" grossen Bruder China versorgt, ausserdem hat man wohl mittels Kopien ausländischer Technik auch eine ganz ansehnliche eigene Rüstungsindustrie hochgezogen. Also wär ich mir da nicht so ganz sicher, dass der südkoreanischen Armee ohne Unterstützung da nicht ein böses Erwachen bevorstände.Zitat
Original von Wargsang
Die Situation in den 50ern ist allerdings nicht mit der heutigen vergleichbar wegen von mir erwähnten fehlender "sozialistischer" Hilfeleistung.
Die Aussichten auf Erfolg wären aus koreanisch-stalinistischer Sicht natürlich wesentlich größer, wenn dort keine US-Truppen wären, aber selbst ein Truppenabzug der USA würde den Norden nicht in eine dominante Position rücken.... er würde HEUTZUTAGE in einem bewaffneten Konflikt sicher unterliegen.
Zitat
Die Land- und die Luftstreitkräfte sind jeweils die zweitstärksten in Asien nach denen der Volksrepublik China. Insgesamt stehen ständig mehr als eine Million Soldaten unter Waffen. Die Dienstzeit beträgt je nach Waffengattung drei bis sieben Jahre. Die Ausbildung ist extrem hart, praxisgerecht und bezieht die Topographie des Landes perfekt mit ein. Hinzu kommt die Indoktrination, die es jedem Soldaten der KVA zur „heiligen Pflicht“ macht, für die Verteidigung der Volksrepublik und die Wiedervereinigung der Halbinsel bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen. Zahlreiche Anschläge, denen unter anderem die Ehefrau des damaligen Präsidenten Park Chung-hee zum Opfer fiel, und bei denen nordkoreanische Kommandos bis in die Nähe des Blauen Hauses in Seoul vorstoßen konnten, ehe sie getötet wurden, zeigen die Entschlossenheit, auch sogenannte Himmelfahrtskommandos durchzuführen. Im ganzen Land bilden ältere Reservisten zusammen mit Bauern und Arbeitern sowie der kommunistischen Staatsjugend eine Heimwehr, die das Hinterland schützen und verteidigen soll.
Insgesamt ist Nordkorea das relativ am stärksten gerüstete und zutiefst militarisierte Land der Erde. Ungefähr 25 % des Bruttoinlandsprodukts fließen dem Militärhaushalt des Landes zu, soviel wie in keinem anderen Land. Waffen und Gerät, auch Flugzeuge und Schiffe, wurden erst nach russischen Vorlagen gefertigt, dann aber weiterentwickelt und auf die koreanischen Anforderungen angepasst. Wo es notwendig war, wurde westliche Technik, meist auf Umwegen, eingekauft, z.B. Hubschrauber, Lenkwaffen, elektronische Bauteile usw. Heute fertigt Nordkorea selbst weitreichende Raketen und besitzt Atombomben; deren Existenz bewies Nordkorea mit der Zündung einer Atombombe am 09.10.2006.
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Original von DerHirntot
Bisher wurden sie ja noch ganz gut vom "zweitbesten" grossen Bruder China versorgt, ausserdem hat man wohl mittels Kopien ausländischer Technik auch eine ganz ansehnliche eigene Rüstungsindustrie hochgezogen. Also wär ich mir da nicht so ganz sicher, dass der südkoreanischen Armee ohne Unterstützung da nicht ein böses Erwachen bevorstände.
EDIT: Ich hab mal das allwissende Wikipedia-Orakel dazu befragt
Die Land- und die Luftstreitkräfte sind jeweils die zweitstärksten in Asien nach denen der Volksrepublik China. Insgesamt stehen ständig mehr als eine Million Soldaten unter Waffen.
Insgesamt ist Nordkorea das relativ am stärksten gerüstete und zutiefst militarisierte Land der Erde. Ungefähr 25 % des Bruttoinlandsprodukts fließen dem Militärhaushalt des Landes zu, soviel wie in keinem anderen Land.
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[.... und besitzt Atombomben; deren Existenz bewies Nordkorea mit der Zündung einer Atombombe am 09.10.2006.
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Original von The Frightener
Wie siehts denn eigentlich mit der Meinung der Nordkoreaner zu der Thematik aus?
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Original von grausam
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Original von The Frightener
Wie siehts denn eigentlich mit der Meinung der Nordkoreaner zu der Thematik aus?
vermutlich ähnlich wie die ostdeutschen zur zeit des kalten krieges.in den 80ern hatte man immer ein komisches gefühl wenn ne sirene länger heulte als normal.man fülte sich atomar bedroht aber nicht speziell von einer seite russen oder amis sondern von allen wixern dieser welt.und den koreanern wird es ähnlich gehen.fakt ist auch,dass die mehr über uns wissen als wir über sie und weniger medienhörig sind als die west-spiesser die sich das hirn freiwillig und ohne zwang verkleistern lassen.