Schwarzes Halle

oO Ein Paradoxon :> Biologisch ist nämlich beim Menschen auch das Denken vorgesehen, und eben jene Fähigkeit erschafft erst die bewusste Wahrnehmung und Hinterfragung des Seins

Stimmt, rein zell-biologisch ist es die eigene Erhaltung und Vermehrung. Aber...und das ist ja das Schöne, der Mensch ist sooooviel mehr als das :)

Der Sinn des Lebens für den Menschen.Hmm...

Okay...also ich denke (und ich denke, dass das im Großen und Ganzen auch richtig ist und das soll was heißen, denn sonst bin ich nich ganz sooo sehr davon überzeugt was ich sage), dass der Mensch sich mit seiner mehr oder minder vorhanden Intelligenz einen anderen Sinn auferlegt hat als bei en Tieren.
Für die Menschen heutzutage reicht dieses schlichte "Fortpflanzung! Essen! Ugha, ugha!" nicht mehr aus. Mit unserer Intelligenz wurde uns die Möglichkeit gegeben mehr aus dem Leben zu machen. Und ich bin der Meinung, dass die Menschen auch genau das machen sollten. Ihr Leben genießen. Nicht um um der Fortpflanzung, der Nahrung oder der Arbeit willen. Und manche rauschen richtig tüchtig dran vorbei. Am Leben. Daher sollte der Sinn das Lebens im allgemeinen und für jeden Mensch lauten: Nutze dein Leben! Tu das, was nötig ist, um zu leben, dich am Leben zu erhalten und nutze die Zeit, die dir bleibt, um eine schöne Zeit auf Erden zu haben! (Mensch, ich werde ja poetisch) Auf jeden Fall sollte das für uns Menschen in Europa und in allen Teilen der Welt eine Maxime sein. Egal, ob es ein armer Afrikaner oder ein reicher Amerikaner ist. Klar, hat der reiche Typ mehr Möglichkeiten sein Leben richtig zu nutzen und über dieses reiner Fortpflanzungsgefasel hinauszugehen als der Afrikaner, der 3/4 des Tages sich n Schädel macht, wo er was zu Futtern herkriegt. Aber das meine ich ja. Die, die hier sitzen und den Scheiß hier lesen können, haben die Möglichkeit ihr Leben effektiv zu nutzen. Weil sie sich eben um Fortpflanzung und Nahrung kaum n Schädel machen müssen. Aber was macht der Großteil der Menschen hier? Er lebt um zu arbeiten oder er lebt, um missmutig in der Gegend rumzutümpeln. Und das ist meiner Meinung nach nicht der Sinn des Lebens. Also nochmal: Sinn des Lebens ist, die Zeit, die uns bleibt, zu nutzen um eine schöne Zeit zu haben und um irgendwann man abnippeln zu können und sagen zu können:"Ja, ich habe wirklich gelebt. Ich habe meine Zeit genutzt und es war schön."
Und jeder Pleppo, der jetzt immer noch mit diesem scheiß Geschwafel daher kommt von wegen Fortpflanzung und Nahrung und sich eben nur auf die grundlegenden Sachen des Überlebens bezieht, hat meiner Meinung nach seinen Intellekt nicht richtig benutzt und den Sinn des Lebens verpeilt. Also gebt bitte bei der nächsten Gelegenheit eure Pässe ab, verzieht euch in den Urwald und feiert da euren "Fortpflanzung! Essen! Ugha, ugha!"-Kult. Danke.


PS: Und nein Meridiane, Teutates hat nicht reicht. Klar ist der grundlegende Sinn Fortpflanzung Aber - und das ohne die Existenz anderer Lebewesen wie Tiere oder Pflanzen schlecht zu machen- Ihr stellt euch doch nicht etwa auf die gleiche Stufe wie Tiere? Bei mangelder Intelligenz verstehe ich ja diese Gleichsetzung, aber so....bemitleide ich euch einfach nur.

Ist in meinen Augen kein Widerspruch. Aber wo soll der Sinn des Lebens denn liegen? Wieso statt einfach zu leben, sein Leben damit verbringen, einen Sinn im Dasein zu suchen, der sich ja doch nur so einfach beschreiben lässt. Ich finde, viele Menschen interpretieren da immer nur was hinein, weil sie es nicht akzeptieren können, daß ihre Bedeutung auf der Erde nicht viel größer ist als die einer Pflanze oder eines Tieres.

Meridiana:

wenn du deine möglichkeiten, dein leben zu gestalten, auf die primitiven sachen - also fressen und ficken - reduzierst, dann: mach halt. es ist DEIN leben. wenn DAS für dich der sinn des leben ist... dann viel spaß dabei.

und beachte nicht das gelächter der anderen, wenn du dir selbst widersprichst und ins kino gehst.

Zitat

Ich finde, viele Menschen interpretieren da immer nur was hinein, weil sie es nicht akzeptieren können, daß ihre Bedeutung auf der Erde nicht viel größer ist als die einer Pflanze oder eines Tieres.

Ai...ich glaube, ich muss dich wirklich bemitleiden. Arme Wesen, die nicht in der Lage sind zu begreifen, was für ein Geschenk ihr Leben ist. Aber mal ehrlich: Musst du nicht selber manchmal n Kopf schütteln, wenn du dein Geschriebenes liest?

Das kommt auf den Standpunkt an.

Geistiges existiert nicht, wenn kein Geist in den Menschen existiert. Würde es den nicht geben, würde sich die Frage nicht stellen.
Da die Frage aber da ist, sogar von relativ imposanter Bedeutung, und ausnahmslos JEDER irgendwas dazu sagen kann, und wenn es nur "Fressen, Ficken, Saufen" ist, gibts kein geistloses "einfach leben".

Selbst du, Meridiana, kannst das nicht abstreiten. Du beantwortest die Fragen, d.h. du erkennst sie an und verstehst sie. Würdest du "einfach nur leben" und mit Tier und Pflanze vergleichbar sein, könntest du das nicht!

edith: Fuppe und Rest...beim Thema bleiben und persönlich werdende Comments bitte stecken lassen Danke ^^

Was soll ich darauf nur antworten. Ich reg mich jetzt nicht darüber auf, daß mir hier unterstellt wird, ich würde mich nur auf die primitivsten Dinge im Leben konzentrieren. Obwohl ich wohl anerkennen muß, daß ich anscheinend die einzige hier bin, die ab und zu mal essen, trinken, scheißen, ficken muß. Tut mir so leid, ich versuche auch ständig diese primitiven Angewohnheiten in den Griff zu kriegen, aber mein Selbsterhaltungstrieb ist wohl zu stark - bin wohl doch nur ein Tier @Fetishdoll (ohne Foto)

Zitat

Original von [aoi]maTsuri
Das kommt auf den Standpunkt an.

Geistiges existiert nicht, wenn kein Geist in den Menschen existiert. Würde es den nicht geben, würde sich die Frage nicht stellen.
Da die Frage aber da ist, sogar von relativ imposanter Bedeutung, und ausnahmslos JEDER irgendwas dazu sagen kann, und wenn es nur "Fressen, Ficken, Saufen" ist, gibts kein geistloses "einfach leben".

so kann man auch heran gehen :)


interessante aspekte dazu gehen auch von der modernen quantenphysik aus, die mittlerer weile fest davon ausgeht dass das "sichtbare" eine kristallisationsform einer "träger" oder "ursubstanz" ist

sozusagen der auswuchs einer grundschwingung.

diese kann sich der quantenphysischen theorie nach vielgestaltig zeigen.
gleiche bild lässt sich bereits bei platon und dem sinnbild des eidos und die manifestation finden.

ob dem ganzen nun ein "sinn" zugrunde liegt oder nicht ist aus unserer sicht in der regel eher spekulativ

tatsache ist das das leben instand gehalten wird durch etwas das die formen die es hervor bring selbst nicht ist. - "es" - die lebenswelle - drück sich darin aus.



fressen ficken schlafen ist zwar eine bequeme ausrede
aber so richtig wird das eigentlich niemand durchziehen können ohne sich gänzlich abzuschiessen.

frage ist dann ob diese entität dann überhaupt noch "gesellschaftsfähig" wäre ...

Ich würde sagen, jedes Menschenleben hat einen anderen Sinn...und diesen zu finden und zu erfüllen ist die Aufgabe eines jeden Einzelnen....
Wer auf dem Todenbett zufrieden sein Leben hinter sich lassen kann hat diesen erfüllt.....

Ganz biologisch und nüchtern könnte man aber auch sagen, die eigene Arterhaltung ist der einzige Sinn...

...aber das muss man individuell für sich entscheiden

Quantenphysik und der Sinn des Lebens stehen also in Beziehung, aha, interessante Überlegung

@Lyssky: nicht könnte man sagen, sondern ist Tatsache. Aber stimmt schon, was ansonsten jeder aus seinem Leben macht ist seine Sache. Und ich möchte sagen, daß jeder für sich versucht, sein Leben so zu gestalten, wie es ihm am meisten zusagt, bzw. wie es ihm von seinem individuellen sozialen Umfeld vorgelebt wird. Umgang formt den Menschen nicht wahr?!

Dann eben in einem Satz:

Der Sinn des Lebens besteht darin, beginnend mit der bloßen Notwendigkeit, die biologische Existenz zu sichern und fortzuführen, eine qualitative und quantitative Weiterentwicklung und Spezialisierung seiner Selbst zu erfahren, dies in Selbstbewusstsein und Intelligenz gipfelnd, unter stetiger Weiterentwicklung und Diversifizierung die angestammten Habitate verlassend, sich weiter, schlußendlich im gesamten All ausbreitend, ein universelles, gottgleiches Bewusstsein durch Konglomerisation erreichend, um in einem jugendlichen, neu kreierendem Universum neues Leben zu erschaffen, welches sich, beginnend mit der bloßen Notwendigkeit, die biologische Existenz zu sichern und fortzuführen, eine qualitative und quantitative Weiterentwicklung und Spezialisierung seiner Selbst zu erfahren, dies in Selbstbewusstsein und Intelligenz gipfelnd, unter stetiger Weiterentwicklung und Diversifizierung die angestammten Habitate verlassend, sich weiter, schlußendlich im gesamten All ausbreitend, ein universelles, gottgleiches Bewusstsein durch Konglomerisation erreichend, um in einem jugendlichen, neu kreierendem Universum neues Leben zu erschaffen, mit der bloßen Notwendigkeit, die biologische Existenz zu sichern und fortzuführen, eine qualitative und quantitative Weiterentwicklung und Spezialisierung seiner Selbst zu erfahren, dies in Selbstbewusstsein und Intelligenz gipfelnd, unter stetiger Weiterentwicklung und Diversifizierung die angestammten Habitate verlassend, sich weiter, schlußendlich im gesamten All ausbreitend, ein universelles, gottgleiches Bewusstsein durch Konglomerisation erreichend, um in einem jugendlichen, neu kreierendem Universum neues Leben zu erschaffen, mit der bloßen Notwendigkeit, die biologische Existenz zu sichern und fortzuführen, eine qualitative und quantitative Weiterentwicklung und Spezialisierung seiner Selbst zu erfahren, dies in Selbstbewusstsein und Intelligenz gipfelnd, unter stetiger Weiterentwicklung und Diversifizierung die angestammten Habitate verlassend, sich weiter, schlußendlich im gesamten All ausbreitend, ein universelles, gottgleiches Bewusstsein durch Konglomerisation erreichend, um in einem jugendlichen, neu kreierendem Universum neues Leben zu erschaffen, mit der bloßen Notwendigkeit, die biologische Existenz zu sichern und fortzuführen, eine qualitative und quantitative Weiterentwicklung und Spezialisierung seiner Selbst zu erfahren, dies in Selbstbewusstsein und Intelligenz gipfelnd, unter stetiger Weiterentwicklung und Diversifizierung die angestammten Habitate verlassend, sich weiter, schlußendlich im gesamten All ausbreitend, ein universelles, gottgleiches Bewusstsein durch Konglomerisation erreichend, um in einem jugendlichen, neu kreierendem Universum neues Leben zu erschaffen...


Wenn ArtERHALTUNG der einzige Sinn des Lebens wäre, dann hätte weder die Notwendigkeit, noch die Tatsache bestanden, dass sich die ursprünglich und somit einzige diese Welt besiedelnde Art, nämlich die der koloiden Matschepampe, in etwas anderes entwickelt hätte.
Bitte, weshalb bilde(tete)n sich neue Arten, wenn ArtERHALTUNG der Sinn wäre? Hm..?

Ja, Meridiana, Quantenphysik hat in der Tat, sogar fundamental, etwas mit Leben und Bewusstsein zu tun.

das ist der idealisierte evolutionäre weg

aber wie hoch kannst du eine sandburg bauen?

@Traumrakel: Du wiederholst Dich

...unter idealen Bedingungen?
Unendlich hoch, und dies unendlich oft.

unter idealen....

hast du die?

was hälst du davon erstmal festen boden zu suchen und das umfeld welches diese bedingungen hergibt.
und dann noch die frage ob die eigenen "konfiguration" in diese umfeld passt?

Ja.

***

Tante Edith sagt:
Das Fundament sind die Ableitungen der Quantenmechanik, die Umgebung entweder dieses, oder eines der unendlich vielen anderen Universen.

hast du zutritt?

um als fisch auf dem land zu leben muss er aufhören fisch zu sein...

dieser traum hat zwar seine berechtigung - zerbricht aber an der realität

Ja, habe ich, beschränkt und temporär.

...es ist gewollt und notwendig, aufhören zu müssen, Fisch zu sein.

***

Tante Edith sagt:
Was ist an luziden Träumen irreal?

@Traumrakel
bzgl. Alles in einem Satz:

Jenau - wenn man nun noch die ganzen schicken Worte rauskürzt! Was habe wir dann? Jawoll - bravo - tätäträtätää - Der Sinn des Lebens ist Sicherung der Art und Evolution! Bingo!
Genau @Meridiana - was jeder mit dem überschüssigen Brain macht um sein Leben besonderst zu machen - oder so - ist nicht die Frage dieses Threads! Dankeschön!

Ja der Mensch unterscheidet sich vom Tier durch das große Hirn! Aber dadurch können wir unsere Umwelt nutzen und verändern - juhu - um letztlich die Art zu sichen!
Puh - und wenn wir den Verstand dazu gebrauchen - wie Traumrakel es schreibt

.. unter stetiger Weiterentwicklung und Diversifizierung die angestammten Habitate verlassend, sich weiter, schlußendlich im gesamten All ausbreitend, ein universelles, gottgleiches Bewusstsein durch Konglomerisation erreichend, um in einem jugendlichen, neu kreierendem Universum neues Leben zu erschaffen

.. dient das letztlich wozu ... ja genau ... Arterhaltung, Evolution!!


Und ja - ich habe auch mehr Zeit wie ich dazu benötige, denke über das Sein nach und versuche mein Leben so schick wie möglich zu gestallten!

-=]KhAoS[=-

Wenn Du Deine Beitäge liest und der Meinung bist, wenn jemand so mit Dir reden würde ist das toll! Respekt! An sonsten cool down - und wir reden weiter!

Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst.

Oder, um es mal mit den Worten von "Per anhalter durch die Galaxis" zu sagen: "42"