Original von Teutates
Original von [aoi]maTsuri
Definiere mal Sinn, Teutates
Was muss für dich erfüllt sein, dass du es Sinn nennst?
Die zu verstehende Bedeutung einer Handlung (im Theologischen)
Für mich:
Vorhandensein eines Grundes, eines Ziels oder / und Zweckes.
Ein Grund für die gelangweilte Entstehung, Mrd. Jahre der Entwicklung um letztlich der "Vorsehung" der Nicht -Existenz zu erliegen!
Bei Dir:
Was ist Dein Nirvana - warum lohnt es sich, dieses Ziel zu erreichen - zu erstreben?
die zweckfrage ist absolut berechtigt!
und besser noch - nicht unerklärbar
nur musst du mir zugestehen in mythen und bildern zu sprechen auch wenn sie sich begrenzt vermeiden lassen
wichtige ausgangspunkte aufgrund denen es eigentlich jeder verstehen kann:
1. das mysterium des falls
2. die schöpfung war auf die lebenswelle "mensch" bezigen zweifach! (wird so nur in den schöpfungsmythen aus den nag-hammadi funden erwähnt - aber schöne verständliche synonymsprache)
3. die natur der bipolaren also auch zeit-räumlichen ordnung ist EIN aspekt des universellen kosmos, welcher siebenfach ist.(muss mal hier aus platzmangel so stehen bleiben)
das prinzip "mensch" oder "ADM"(adam) ist ein dreifaches lebensprinzip
das als solches dem prinzip, aus dem es hervorgegangen ist, gleich ist - und damit auch siebenfach
sich sozusagen innnerhalb der siebenfachen "göttlichen"natur offenbaren kann
die 7. ansicht ist die bipolare "dialektische" ordnung der zeit-räumlichkeit - ein lebensfeld das durch entstehen blühen und vergehen gekennzeichnet ist
unter dem gesichtspunkt eines im strom bleibens stellt sich so eine vielfältige lebensoffenbarung dar.
zu anderen ist dieses sog. 7. kosmische gebiet(unsere natur) das am niedrigsten schwingende naturfeld
die rolle des menschen darin ist relativ eigenartig und kann durchaus als unnatürlich bezeichnet werden.
zürückgehend auf das eigentliche prinzip mensch ist es eigentlich unnatürlich das die lebenswelle mensch sich nur hier bewegen kann
wie es genau dazu kam lässt sich für uns als zeitliche handlungskörper eigentlich nicht wirklich sagen oder nachvollziehen
es ist aber auf zwei gründe zurückzuführen
eigenwille und verbindung mit der gespaltenen zweifachheit, dem wechselgestaltigen lebensfeld
durch den eigenwillen - die loslösung von der "vaterkraft", die in bestimmten texten die "weisheit" genannt wird, ist der "geplante" schöpfungsvollbringer zum selbstsschöpferischen wesen geworden - aber ohne abstimmung - ohne die "vaterkraft" ohne die keine belebung möglich ist - also werden endliche geschöpfe geboren.
daher im sicher etwas anstrengenden vorgängerpost der verweis auf luzifer und prometheus
welche in den mythen genau dieses prinzip verbildlichen.
licht auszutragen und licht selbst hervor zu bringen sind gravierende unterschiede!
und das ohne abstimmung hervor gebrachte licht ist nur eine imitation.
falls der geneigte leser den überblick noch nicht ganz verloren hat (sry - pn wenn nötig oder sich selbst fragen - das hilft!)
kann man nun langsam wieder in die bekannten gefilde kommen.
vorab sei gesagt das der schöfungsmythos wie er aus der bibel bekannt ist ein mythisch bildlicher ist und nicht, wie von kreationisten propagiert, 1zu1 für eine erdentstehungserklärung tauglich ist!!!!!!!!!!!!!!!!
nichtsdesdo trotz hat er seine volle berechtigung, denn er beschreibt die zweite entstehung des menschen diesmal innerhalb des 7. Kosmischen gebietes mit allen erdenklichen freiheiten durch die "elohim"(das ist eine kraftstruktur die auf menschheitsoffenbarungen im ursprunglichen sinne zurück geht - die nicht durch eigenwille gefallenen)
das bekannte "paradies"
soweit war es noch nicht besonders tragisch und kann als übergangsgebiet zur bewusstwerdung betrachtet werden bevor die "kinder" sich in allem(siebenfach) offenbaren können.
nun kam es mythisch gesprochen zu einer weiteren loslösung, die bekannt ist als "sünden(ab-sonderung)fall" - und am ehesten als ein "unter das gesetz der gespaltenen polarität stellen" verständlich ist.
der baum der erkenntnis des ´"guten" und "bösen" ist ebend nicht der "baum des lebens", welcher die paare in sich vereint hält
es ist stümperhaft so kurz angebunden zu bleiben aber wen es wirklich interessiert wird sich schon selbstständig auf die suche machen ;)
nach dem fall begann das zuvor göttliche lebensprinzip, das von geburt an wie das "vater-mutter" unvergänglich ist und bleibt, sich nicht länger in einer natur zwischen aufblühen und vergehen offenbaren - und so musste ein neuer "handlungskörper" geschaffen werden - aber diesmal aus dem staub der natur. deshalb muss er auch immer wieder sterben!
wir als persönlichkeitsmenschen sind der kompletten vierfachen lebensansicht nach (stoffkörper/ätherkörper/atsralkörper/mentalkörper) aus dem staub der natur entstanden und sind deshalb auch absolut der natur unterworfen.
das heisst auch, dass das was man als naturseele bezeichnen könnte genauso sterblich ist wie unserer schnell verfallender körper.
es gibt in dieser ansicht weder reinkarnation noch ewiges leben und schon garnicht nach soetwas endgültigem wie dem tod
der schlüssel zum verständnis ist das bewusstsein ein ein handlungskörper zu sein - ein handelndes prinzip aus bewusstein und organischer körperlichkeit
und genau diesen zweck erfüllt auch jeder mensch und jedes lebewesen innerhalb unserer naturodnung.
zur frage steht nur auf welcher basis der mensch handelt und lebt.
denn der mensch als solches ist im grunde nur ein rückführungsvehikel durch bewusstwerdung und handlung - eine zweckmaschinerie im günstigsten falle
es ist sicher selbstverständlich und hinlänglich bekannt das mensch das in der regel anders sieht und sich selbst als das zentrum allen seins begreift
das ist ziemlich natürlich, da sein bewusstsein unmittelbar auch aus dem alten adamitischen prinzip geboren wurde, das aufgrund seiner selbstzentrischen ausrichtung auch "gefallen" ist.
diese prinzip selbst hat im verlauf der einsenkung seine struktur eingebüsst und hat im jetzigen zustand im grunde kein echtes bewusstsein mehr und lediglich das handlungsschema oder die erinnerungsparameter eines bewussteins inne und muss sich deshalb immer mit einem offenbarungskörper verbinden, durch welchen wenigstens temporär eine ausdrucksmöglichkeit durch ein persönlichkeitsbewusstsein möglich wird.
dieser ersetz für die kurze zeit des bestehens die zerstörte körperlichkeit des ursprünglichen ("göttlichen")menschen.
das alte göttliche prinzip schlumert einem samenkorn
ählich im zentrum des alten menschen der in seiner gesamtheit eher mit einer kugel beschreibbar ist als mit der bekannten körperform
in diesem samen steckt die neue basis und das neue leben aus dem ein neues bewusstsein hervor gehen kann
aber beide zusammen oder nebeneinander gehen absolut nicht! da sie zwei vollkommen entgegengesetzten naturordnungen entsprechen
(die dienstbarkeit von mammon und gott geht darauf zurück - man kann nicht zwei herren dienen)
wenn dieses schlummernde samenkorn die möglichkeit erhält zu gedeihen und zu blühen und samt konsequenzen absolut angenommen (auf fruchtbaren boden fällt-sähmanngleichnis) wird löst diese neue natur die alte vollkommen auf und geht im grunde im "nichts" auf - da sie raum und zeitbegrenzung entsteigt.
ein anderer nicht unerheblicher faktor ist dass das beschriebene zur jeweiligen zeit im jeweiligen menschen geradezu von selbst aufsteigt und deshalb nicht anderen "aufdiktiert" werden kann
alle die diesen "vaterruf" vernehmen können ihm folgen und ihn annehmen (oder auch abweisen!) - wenn sie ihn annehmen dann werden sie für die augen, der auf selbserhalt gerichteten natur, den weg der torheit wählen und ihr "leben lassen" und DAS leben emfangen...
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an amaya:
wie oben so unten ist ein unumstössliches gesetz!
leben zu leben und staub zu staub!
lebst du oder stirbst du?
der beitrag oben könnte mehr aufschluss geben wenn er nicht zu verworren verfasst ist ;)
zur zahlen mystik
13!
12 und 12 ist nur eine dopplung der zwölf und keine ein-heit(1)
12 ist immer auf die 2!!! zurückführbar!
13! ist der schlüssel
sie ist alleine auf 1 zurück führbar!
WAHRHEIT
12 ist die grenze des möglichen in einer polaren ordnung
die 13 bedeutet eine überwindung
wenns jmd näher interessiert empfehle ich einen blick auf den "rosenmythos" der jüdischen kabbala zu werfen - in diesem wird das oben angeführte im rückführenden aspekt auch bestätigt
zum abschliessen des lernprozesses:
wenn mensch ihn abgeschlossen hat wieso muss er oder es die wege nochmal gehen?
hat er sie es denn nichts gelernt.
was wäre die konsequenz des lernens?
den laden von oben bis unten inventarisiert zu haben?
wie wärs mit der tür?
edit:toooo much kmdsfhguzg