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81

Donnerstag, 28. Dezember 2006, 13:46

für mich : zu lieben und geliebt zu werden
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.................I LOVE ELECTROHEADS......................

82

Mittwoch, 3. Januar 2007, 15:04

die frage haben wir an weihnachten in der familie durchdiskutiert
sinn des lebens könnte es sein, dass man asugewogen zweischen zufriedenheit und unzufriedenheit lebt,. denn ohne unzufriedenheit würde man nicht mehr merken wann man zufrieden ist und dadurch wieder unzufrieden werden...
man könnte auch sagen, sinn des lebens ist es den sinn des lebens zu finden, wurde glaube ich auch schonmal geschrieben
und wie schon der erste post zeigt, ist es für jeden anders den sinn des lebens zu beschreiben...
die einen wollen reiche macker werden, für die ist es dann vllt soviel geld wie möglich zu verdienen
andere wollen "einfach nur glücklich" werden und sehen den sinn im leben das zu erreichen
...und mir wird gerade bewusst, dass man reichtum wahrscheinlich eher mit eisernem willen erreichen kann als absolutes glück...oder auch nicht...
ist ein so komplexes thema

83

Donnerstag, 4. Januar 2007, 12:33

Der sinn des Lebens ist man selbst!

84

Samstag, 6. Januar 2007, 20:55

Zitat

Original von Viking
Der sinn des Lebens ist man selbst!


Ich würde noch eines drauf geben und sagen, es ist das Leben selbst ... *zwinker*

Geht es dir gut?

85

Samstag, 6. Januar 2007, 22:14

zum sinn des lebens würd ich gern ein text von seeed zitieren: bau dirn haus und pflanz ein blumenbet und dann küss die frau die an deier seite steht. aslo ich denk mal der sinn des lebens besteht darib sein glück zu finden und nicht nur sinnlos vor sich hin zu leben wie das so mancher tut.
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Wenn die kalten Stürme dann Laub und Schnee zusammen fegen und mann vorn dem Winterschlaf noch einmal voll ins schwarze traff, was giebt es schöneres als im Feuerschein mit der Liebe eins zu sein?

86

Dienstag, 9. Januar 2007, 14:28

Redet ihr von dem "Sinn des Lebens" oder nicht doch vielmehr von der Frage ob ein Menschenleben für den jeweiligen ganz subjektiv Sinn macht?

Ich meine der Mensch kann sich natürlich fragen, was ihn in seiner Existenz glücklich oder zufrieden macht, oder unter welchen Bedingungen er selbst als Mensch am besten funktioniert -

Bidhaft gesprochen wäre damit lediglich beantwortet, welche Zahnräder wie geschmiert und wo festgezurrt werden müssen, damit eine Maschine Namens Mensch gut läuft -

aber nicht, zu welchem Zweck diese Maschine überhaupt gebaut wurde und zu welchem zweck sie überhaupt arbeitet (gesetzt den fall es gibt überhaupt einen zweck)


Fazit - Wir können zwar beantworten, was uns glücklich macht, aber nicht, ob es gut und sinnvoll ist oder irgendeinem Zweck dient, dass wir glücklich sind.*piep* *zwinker*

87

Dienstag, 9. Januar 2007, 15:36

endlich mal ein kommentar zum thema...
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ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

88

Dienstag, 9. Januar 2007, 15:45

Zitat

Original von blutbyte
Fazit - Wir können zwar beantworten, was uns glücklich macht, aber nicht, ob es gut und sinnvoll ist oder irgendeinem Zweck dient, dass wir glücklich sind.*piep* *zwinker*

...Eigentlich hab ich mir unter dem Sinn des Lebens auch nichts vorgestellt,bei dem ich unbedingt glücklich bin ><

89

Dienstag, 9. Januar 2007, 16:10

Beruhigend ist, dass der Mensch sich seit jeher die Welt selber erschafft, indem er Kategorien erfindet, ohne die er nicht denken könnte.

Er erfindet, was gut und was böse sei, was Glück und was Leid, was nützlich und was sinnlos..

Aber es bleiben eben nur menschliche Erfindungen, keine Wahrheiten, die da draußen zu finden wären.

Und so ist "Lebensinn" - das Wort und seine Bedeutung - nur eine menschliche Erfindung, die es da draußen nicht gibt.

Diesen "Lebensinn" kann sich also jeder getrost selber kreieren, denn niemand kann sagen, was "wahr" ist.*regenschirm*

90

Dienstag, 9. Januar 2007, 16:22

Bist du Anhänger der Theorien des subjektiven Konstruktivismus? oO

Klingt verdammt danach.

Ich persönlich halte DAS aber für eine ungünstige Vorraussetzung für die Frage nach dem Sinn.
Warum? Hast du selbst schon gesagt. ^^

91

Dienstag, 9. Januar 2007, 16:33

meine meinung stimmt nur zufällig mit den inhalten jenes Konstruktivismus überein *zwinker*
Ich mag es nicht "Anhänger" von irgendwas zu sein.
Dann lieber Träger *hehe

92

Dienstag, 9. Januar 2007, 16:52

ok ^^

Geht man davon aus, dass dieser sujektive Konstruktivismus existiert und allgegenwärtig das Handeln und Denken des Menschen beeinflusst, und der Mensch für sich selbst Gut und Böse, Richtig und Falsch, Rot und Grün erfindet, fällt es doch meiner Meinung nach verdammt schwer überhaupt die Frage nach dem Sinn zu stellen. Denn stellst du die Frage weil deine subjektive Wahrnehmung "entschieden" hat deine Gedanken in diese Richtung zu lenken oder weil der Threadersteller ein Grufti ist, der diese Frage schon aus Prinzip stellt? :-D

Nicht so ernst nehmen. Ich will damit nur verdeutlichen, dass unter subj. und konstr. Bedingungen ALLES relativ ist und ich somit nichtmal sicher sein kann, dass beispielsweise deine hier geschriebenen Sätze ECHT oder vielleicht nur subjektive Reflektion meiner übermüdeten Seele sind. ^^

Wir drehen uns bei der Frage nach dem Sinn quasi im Kreis wenn wir ALLES als subjetiv anstempeln.


Aber: Ein Thread oder vielleicht sogar ein Boardgame zum subj. Konstruktivismus wäre verdammt interessant *subjektivsoseh* :D

93

Dienstag, 9. Januar 2007, 17:12

Es macht doch nichts, dass Alles in Frage gestellt werden kann.
Auch wenn wir zu kleine Gehrine haben, um die Wirklichkeit zu erkennen, bin ich trotzdem sehr dafür, dass sich auch jedes noch so kleine Gehirn die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt!

Allein zu GLAUBEN, man habe ihn gefunden, muss doch überaus zufrieden machen.

Mich selbst macht es auch zufrieden, an etwas zu glauben. Und das obwohl ich weiss, es ist nur Glaube. *unschuldig*

94

Mittwoch, 10. Januar 2007, 11:40

letzten endes ist es doch so dass sich jeder selbst seine "welt" bastelt oder besser sein subjektives verständniss davon entwickelt - somit seine, subjektive(!), wahrheit findet....
und dabei ist es egal von was jmd anhänger ist oder nicht...das gilt für alle(!)


mit dieser ausgangslage - dem alle und alles hinterfragbar, alles relativ und subjektiv ist und das potential zur eigenen und anderer verwirrung gegeben - aber auch eine sehr grosse möglichkeit - vor allem eines ganz eigenen sehr persönlichen zugangs zu dem was man im absoluten(!) als wahrheit bezeichnen kann

dass es wenig sinn machen würde dieses hier auszubreiten sollte verständlich sein unter beachtung vorangegangener betrachtungen



dass es einen sinn und eine(!) wahrheit gibt bleibt (für mich) unbestreitbar - was der einzelne davon erkennen oder besser erahnen kann liegt in der regel auch an den von ihm(mensch) ausgehenden fragen
noch garnichtmal an andere - vieleher nach innen
wo -die- wahrheit, im herzen anklopft(!) (heisst, ihr muss auch einlass gewährt werden...)
______________________________

ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

95

Mittwoch, 10. Januar 2007, 11:55

man wird geboren um zu sterben .Der kürzeste Weg ist der zum Tod, der bekanntlich länger dauert als das Leben selbst

96

Mittwoch, 10. Januar 2007, 13:58

wieso sollte dieser länger dauern...?

das beinhalted die behauptung einer "wiederbelebung" und das ist im rahmen der natürlichen gesetzmässigkeiten vollkommen unmöglich

du kannst vielleicht mit einem komposthaufen anderes leben düngen - aber die masse aus welchem dieser sich entwickelt hat kann nicht wieder in ihre alte form zurück gebracht werden!



es ist schon so dass auf dieser groben oberfläche betrachted das leben null sinn hat - als das "leben" (der prozess vor dem sterben...) sinn seiner selbst ist
was es in der endkonsequenz vollkommen unnötig macht darüber zu "philosophieren"
dass ist es für einigermassen reflektierte wesen nicht mehr als
fressen ficken saufen spass-haben... und über fressen ficken saufen spass-haben zu plappern



dass es doch mehr gibt (vor allem sinn...) ist den rahmenbedingungen oder umständen zu schulden aus welchem unsere naturoffenbarung hervorgegangen ist...
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ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

97

Mittwoch, 10. Januar 2007, 14:51

Dazu fällt mir nur dumm ein:

Zitat

Der Sinn des Lebens liegt darin, zu erkennen, dass es keinen Sinn macht, zu sagen das Leben habe keinen Sinn!

98

Freitag, 26. Januar 2007, 10:03

Den Sinn des Lebens muss jeder für sich selbst finden.
Der Sinn ist das Leben selbst.
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............-.-.............

99

Freitag, 26. Januar 2007, 12:34

dieses leben ist ein bestandteil

sinn hat es, wenn es reiner selbstzweck ist keinen
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ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

100

Freitag, 26. Januar 2007, 14:06

Sinn ist nicht final, also nicht eine bestimmte Richtung zeigend (z.B. im Sinne von eindeutig richtig oder falsch), sondern selektiv. Soll heißen, Sinn ermöglichst es, wenn man etwas betimmtes tut und dies als unangemessen erscheint, es beim nächsten Mal nicht zwangsläufig besser, aber doch wenigstens anders zu machen. Natürlich ermöglicht Sinn auch, es beim nächsten Mal wieder genauso zu machen wie vorher.

Edit: Der Sinn des Lebens liegt demnach in der Bedingung der Möglichkeit Unterscheidungen (und Entscheidungen) treffen, wiederholen oder verändern zu können.
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"Ihr seid alles Individuen (...) Ihr seid alle verschieden." - "Ich nicht!"
*ni*