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61

Mittwoch, 11. Januar 2006, 15:14

*hallo*

*lichtaufgeh*

Der Sinn des Leben ist es, seinem Leben einen Sinn zu geben!

*applaus*

Soviel von mir *manic*

62

Mittwoch, 11. Januar 2006, 16:11

@aslan: Ja, der sinn des lebens ist das leben selbst.
Aber passt das nicht eher in den ,,sinn des lebens'' therad?
Denn in diesem hier gehts ja genau um das gegenteil..Obwohl leben und tod nahe beieinanderliegen..
______________________________

''The world is just illusion, always trying to change you." :-(

Tempus fugit et alea iacta est..


63

Donnerstag, 12. Januar 2006, 00:34

Zitat

Obwohl leben und tod nahe beieinanderliegen

Ohne beides gäbe es nichts...Beide Dinge sind aneinander gekoppelt. Nimmt man eins weg, kann das andere ebenfalls nicht mehr existent sein. Ohne Leben gäbe es keinen Tod.

Somit ist der Sinn des Todes das Leben!
______________________________

Der Volksmund sagt: Religion ist Opium für das Volk. Das ist irreführend. Opium ist eine bewußtseinserweiternde Droge.
(Volker Pispers, dt. Kabarettist, *1958)

64

Donnerstag, 12. Januar 2006, 10:02

Wie kann man denn sagen der Tot sei Unsinn.
Alles hat doch irgendwie einen Sinn, auch wenn wir ihn nicht immer sehen.

Der Tot ist das Ende und der Anfang. Ohne Ende gäbe es keinen Anfang. Denn Anfang könnte man garnicht beschreiben ohne das Ende, genauso ungekehrt.
Wie sollte man das Leben deffinieren ohne den Tot.
Das ganze All ist nach Leben und Tot (Anfang und Ende) aufgebaut. Sterne entstehen und erlöschen um dann wieder neu zu entstehen. Dies ziet sich weiter bis zur kleinsten Bakterie, die sterben muss damit anderes Leben weiter geht.

65

Donnerstag, 12. Januar 2006, 11:18

Sterne wandeln Atome mit wenig Protonen und Neutronen in Atome mit mehr Protonen und Neutronen um. Das ist nicht unbegrenzt möglich, weswegen die zweite Generation Sterne anders aussieht als die erste, kleiner, kälter, usw.
Es gibt also irgendwann keine Sterne mehr, weil es keinen Sterntreibstoff mehr gibt, wenn das Bewegungsmoment des Urknalls ausreichen sollte, die Gravitation der Masse des Universums zu überwinden.
Wenn der Impuls jedoch zu gering ist und das Universum wieder in sich zusammenfällt, sind begründete Prognosen vollkommen unmöglich.

Und auch die Bakterie stirbt nicht, damit neues Leben entsteht, sondern WEIL neues Leben entsteht. Und damit eine Spezies sich besonders gut gegen anderes Leben durchsetzen kann, muss sie sich möglichst schnell ersetzen.
Eine Spezies, die also keines "natürlichen" Todes stirbt, unterliegt also dem Anpassungsdruck der Evolution.

Deswegen sagte ich, dass sich der Tod in der Evolution durchgesetzt hat.
Es handelt sich aber bei Leben und Tod keinesfalls um eine dichotome Beziehung oder gar um zwei Seiten derselben Medaille...
______________________________

SPD
Die einzig vernünftige Partei!

Das größte Recht des Menschen ist es, klüger zu werden und nach seiner Vernunft handeln zu dürfen.

66

Mittwoch, 8. Februar 2006, 02:40

Vielleicht liegt das Problem ja eher im menschlichen Denken mit seiner Gegenüberstellung Leben vs. Tod, als in der Realität?

Außerdem wissen wir doch gar nicht, was der Tod ist- wir kennen nur unsere Vorstellung vom Tod. Inwieweit die mit dem tatsächlichen Ereignis übereinstimmt, werden wir erst später feststellen.

67

Sonntag, 19. Februar 2006, 21:09

Tod!!!

Der tod ist unsinnig?
Nein, wenn wir nicht sterben würden, würde die Welt irgentwann überbefölgert sein und sämtlichen ressourcen ausverbraucht sein!!!!

Denk ich mal!!!!?-|

68

Sonntag, 19. Februar 2006, 22:10

Sterben um unnötige Langeweile zu vermeiden?*piep*

*donnerwetter*
______________________________

[SIZE=3][CENTER]Babe Ruth held the home run record and the strikeout record simultaneously. Keep swinging for the fences.[/CENTER] [/SIZE]

69

Sonntag, 19. Februar 2006, 22:40

Der Sinn meines Lebens ist, es glücklich zusein und jeden Moment auszuschöpfen!!!
Ausserdem wenn das Leben ewig wäre, wäre es furchtbar langweilig und öde!!! Dann würde alles keinen Spass machen!!!!!
Also hat der Tod den Sinn, das alles irgendwann mal vorbei ist, damit eine neue Generation kommen kann die es dann vieleicht alles besser machen kann!!!!
So ist das!

70

Donnerstag, 23. Februar 2006, 17:57

Warum ist das so, dass Menschen sterben müssen bzw. Tiere???!!!


Stellt euch mal vor eine 83 jährige Oma total verwelgt wie eine vertrocknete Blume! Da ist man doch so richtig ausgelaugt!!! Und ich will nich wissen wie wir ausehen wenn wir unsterblich sind bzw nicht sterben würden!!!
Das Leben werd ich so nehm wie es kommt!!
Lebt so lange ihr noch leben könnt!!! Genießt es!

71

Freitag, 17. März 2006, 08:30

so verwelkt könnten wir gar nicht aussehen: weil...
wenn wir unsterblich sind heißt das unser körper kann nicht verenden...
also muss der alterungsprozeß irgendwann aufhören, da wir ansonsten sterben...
unsere körperzellen würden also aufhören zu altern...
wir würden uns rein körperlich also immer auf einem alterslevel befinden...
und logisch wäre es doch, wenn die unsterblichkeit mit erreichen unserer vollreife beginnen würde, da der körper da am leistungsfähigsten ist...
so weit dazu...
______________________________

mfg robert_de_lier

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Normalität ist nur eine Maske, hinter deren Augen der Wahnsinn lauert...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

72

Freitag, 17. März 2006, 10:59

Zitat

Original von Ville Valo
Lebt so lange ihr noch leben könnt!!!


*totlach* Selbst,wenn wir irgendwann alle mal Omas sind ... *totlach*
______________________________



Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

73

Freitag, 17. März 2006, 13:05

Der Frage nach der Kausalität des Todes geht ja die Frage der Kausalität des Universums voraus. Außerdem muß noch geklärt werden, ob lokale Kausalität einem global akausalen Universum widerspricht.

Übrigens habe ich die Vermutung, daß wenn man beweisen kann, daß lokale Kausalität globale Kausalität vorraussetzt, dies impliziert, daß die Nichtexistenz einer Art göttlichen Macht die Nichtexistenz der Evolution nach sich ziehen würde. Sprich die Evolution ist dann ein Indiz für die Existenz eines irgendwie gearteten Gottes.
______________________________

Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

74

Freitag, 17. März 2006, 13:59

wenn, dann aber nur unter der prämisse, daß deine "göttliche macht" nicht deckungsgleich mit eben jenem vorgang ist, den man gemeinhin als "evolution" umschreibt.
alternativ hast du dich einfach nur ungenau ausgedrückt.

wortsadist
______________________________

...ehre, wem ehre gebührt.

75

Freitag, 17. März 2006, 14:12

Zitat

Original von Darth Lommel
Der Frage nach der Kausalität des Todes geht ja die Frage der Kausalität des Universums voraus.


hatten wir das nicht irgendwo schon? ich glaube im sinn des lebens-threads hat jemand sehr schlaues und rothaariges ebensowas schon gesagt. :-)

Zitat

Außerdem muß noch geklärt werden, ob lokale Kausalität einem global akausalen Universum widerspricht.


tuts nicht. dominoday ist an sich ne kausale kette, vom menschen gemacht. das universum ist eventuell akausal, weil wahrscheinlich ungemacht.

Zitat

Übrigens habe ich die Vermutung, daß wenn man beweisen kann, daß lokale Kausalität globale Kausalität vorraussetzt, dies impliziert, daß die Nichtexistenz einer Art göttlichen Macht die Nichtexistenz der Evolution nach sich ziehen würde.


wieso? das würde doch heißen, dass evolution kausal bestimmt sei. das heißt der protoprimat "wurde" zum menschen, weil er das potential in sich hatte, und nicht einfach, weil es sich als gut gewählter weg erwies ..?

Zitat

Original von wortsadist
wenn, dann aber nur unter der prämisse, daß deine "göttliche macht" nicht deckungsgleich mit eben jenem vorgang ist, den man gemeinhin als "evolution" umschreibt.


da man "göttliche macht" schon als irgendwie geartete wesenheit oder metawesenheit sieht, ist das doch sowieso gegeben, oder? oder müssen wir noch feststellen, dass gott auch nicht elektrizität, gravitation und hunger auf süßes ist? :-)


offtopic:

Zitat

alternativ hast du dich einfach nur ungenau ausgedrückt.


ist einem freundlichen miteinander (diskutieren) abträglich. ;-)
______________________________

Harry Potter#7
Es sterben Hedwig, Moody, Dobby, Fred, Snape und Voldemort - sein Todesfluch wird reflektiert.
Harry (= Horcrux!) bringt sich um, tötet damit aber nur den Voldemort-Teil in sich!
Harry heiratet Ginny, Ron heiratet Hermione.

76

Freitag, 17. März 2006, 14:15

offtopic:

Zitat

ich glaube im sinn des lebens-threads hat jemand sehr schlaues und rothaariges ebensowas schon gesagt.


Tine? ?-|

Topic:

ehm...nö..der Thread ist zu alt...^^

77

Freitag, 17. März 2006, 14:28

Zitat

Original von wortsadist
wenn, dann aber nur unter der prämisse, daß deine "göttliche macht" nicht deckungsgleich mit eben jenem vorgang ist, den man gemeinhin als "evolution" umschreibt.


Das liegt ja in der Natur der Sache, wa ? *omg*

Zitat

Original von Abs

Zitat

Außerdem muß noch geklärt werden, ob lokale Kausalität einem global akausalen Universum widerspricht.


tuts nicht. dominoday ist an sich ne kausale kette, vom menschen gemacht. das universum ist eventuell akausal, weil wahrscheinlich ungemacht.


Sorry Abs, das ist nicht mal ein Ansatz eines Gegenbeweises sondern nur blabla.

Zitat

Original von Abs

Zitat

Übrigens habe ich die Vermutung, daß wenn man beweisen kann, daß lokale Kausalität globale Kausalität vorraussetzt, dies impliziert, daß die Nichtexistenz einer Art göttlichen Macht die Nichtexistenz der Evolution nach sich ziehen würde.


wieso? das würde doch heißen, dass evolution kausal bestimmt sei. das heißt der protoprimat "wurde" zum menschen, weil er das potential in sich hatte, und nicht einfach, weil es sich als gut gewählter weg erwies ..?


Der Evolution liegt ein Prinzip zugrunde. Dieses Prinzip führt bei (evtl. unendlicher) Weiterführung zu mind. einem Ziel. Daher der Zusammenhang zwischen Kausalität und Evolution. Das mit dem Potential und dem gut gewählten Weg ist so eine Sache. Es gibt einige Eigenschaften, die sozusagen das Ziel der Evolution waren. Dazu gab es aber noch einige Freiheitsgrade. Meine persönliche Meinung dazu ist, daß Intelligenz das Ziel war, so daß mit einem Meteorit weniger, jetzt vielleicht auch Echsen am Rechner sitzen könnetn.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

78

Freitag, 17. März 2006, 14:38

Zitat

Original von Darth Lommel
Sorry Abs, das ist nicht mal ein Ansatz eines Gegenbeweises sondern nur blabla.


jain. es ist blabla mit sinn. einfache beispiele für die massen, der grundlegende gedanke sollte (das ist der sinn ;) ) dadurch aber klar werden:
in einem universum, das ohne sinn und ziel existiert kann trotzdem kausalität lokal existieren. da wir als menschen einen freien willen haben (respektive: das behaupten :o) ) können wir kausal handeln. oder eben auch kausale ketten in gang setzen. das müsste, denke ich, auch in einem akausalen universum funktionieren.

zur evolution: ich bezweifle, dass die ein ziel hat. intelligenz war ein toller zufall, vielleicht sogar eine der logischen eckpunkte in der evolution (weil sie ja schon im einiges fitter (hallo darwin) macht), aber doch nicht das, worauf die natur hinarbeitet.
das begründe ich für mich, und ich weiß dass das in DIESER diskussion keinen halt haben darf, schon dadurch, dass ich in einem akausalen universum kein ziel sehen kann. ;-)
wir evolutionieren und zufallen fröhlich vor uns hin, das wars.
du bist ja auch nicht produkt einer kausalen kette, die dein stammvater in afrika/australien im sinn hatte, sondern auch nur ein netter zufall.

mit haarigen titten.
und das sollte gegenbeweis genug sein. :-)
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79

Freitag, 17. März 2006, 14:55

Zitat

Original von Darth Lommel

Das liegt ja in der Natur der Sache, wa ? *omg*

[


das vorauszusetzen, ist nach meinem dafürhalten der grund für den schlechten schluß.
es erscheint nämlich zumindest möglich, daß dieses "göttliche" schlicht synonym für die sprunghafte veränderung im dynamischen system ist, nicht deren kausa.
somit gibt es dieses deduktive moment zwischen "göttlichkeit" und daraus resultierender evolution erst gar nicht.

wortsadist
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...ehre, wem ehre gebührt.

80

Freitag, 17. März 2006, 14:57

Zitat

Original von Abs
in einem universum, das ohne sinn und ziel existiert kann trotzdem kausalität lokal existieren. da wir als menschen einen freien willen haben (respektive: das behaupten :o) ) können wir kausal handeln. oder eben auch kausale ketten in gang setzen. das müsste, denke ich, auch in einem akausalen universum funktionieren.


Ja, es KANN so sein, es KANN aber auch NICHT so sein. Das bringt uns aber nicht einen Schritt weiter.

Zitat

Original von Abs
zur evolution: ich bezweifle, dass die ein ziel hat. intelligenz war ein toller zufall, vielleicht sogar eine der logischen eckpunkte in der evolution (weil sie ja schon im einiges fitter (hallo darwin) macht), aber doch nicht das, worauf die natur hinarbeitet.


Nochmal: Der Evolution liegt per Definition ein Prinzip zu Grunde. Dieses Prinzip führe ich einfachn unendlich oft (oder halt so oft, wie es geht in einem zeitlich beschränkten Universum) aus und erhalte eine Menge von Endzuständen. Das sind die Ziele. Da gibts nichts dran zu zweifeln. Das Ziel ist eine Konsequenz der Evolution. Zu diskutieren wären höchstens die Eigenschaften des/der Ziel(e).
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