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1

Montag, 13. November 2006, 11:58

Wenn unsere kleinen Lieblinge sterben

Es ist kein sehr schönes Thema, dessen binich mir bewußt. Aber leider wurde ich erst vor kurzem wieder damit konfrontiert. Für mich ist es sehr schwer gewesen mein lieb gewonnenes Haustier zu beerdigen. Nun wollte ich mal fragen wen es ähnlich ging. wer hat schon mal solche Erfahrungen gemacht? Und wie seit ihr damit umgegangen?
Mein verbleibendes Baby und ich überlegen nun ob wir uns nun wieder einen neuen Mitbewohner holen. Sie wäre den Tag nicht so alleine in ihrem Käfig und ich wurde michauch besser fühlen. Aber ist es wirklich ratsam? Und wie lange sollte man warten bis man ein neues Tier in sein Herz läßt?

Ich dankefür alle Anregungen aus eigenen Erfahrungen, die einem diese zeit leichter machen.

Karas :´-(
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" Soviel zu den bösen SM'lern. Hinter dir spielen sie mit Seifenblasen! "

*miez*

2

Montag, 13. November 2006, 12:00

ohne jetzt rum zu mosern aber den threat gibt es schon.

heisst >>regenbogenbrücke<< oder so..
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guck mal was ich kann...-> *grimasse2*

Wenn du dich mit dem Teufel einlässt könnte es passieren, dass die Soljanka kalt wird.

3

Montag, 13. November 2006, 13:02

Erstmal mein Beleid, für dein Liebling.

Verrätst du uns was für ein Tier du hast? Dann kann man dir sicher besser bei manchen deiner Fragen helfen.

@Seele: Den Thread so wie ihn Karas geöffnet hat, gibt es so noch nicht.

Der Thread "Die Regenbogenbrücke" ist für die reine Verabschiedung da. (Hab ihn mal mit zu "Stubentier&Gummibaum gepackt)
Das war auch eine Art für mich damit umzugehen, ansonsten bin ich da eher der schweigsame Verdrängungstyp.
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[SIZE=3][COLOR=sea-green]Edel sei der Mensch,
Milchreis schmeckt gut.[/COLOR] [/SIZE]

4

Montag, 13. November 2006, 15:35

Der Abschied von einem geliebten Haustier, einem Freund, einem Familienmitglied fällt mir persönlich sehr schwer.
Als mein Meerschwein Mummel(Mummel, ich liebe dich immer noch und vermisse dich *traurigguck* ) damals nach fast 6 Jahren gemeinsamen Leben starb brach meine Welt zusammen und aufraffen konnte ich mich von selbst kaum, ablenken auch nicht. Ich bin heute deswegen noch sehr traurig. Da der Tod nicht hätte sein müssen (verutsacht durch den Sturrsinn meines Vaters-.-). Das ganze ist ca. 10 Jahre her. Von daher bin ich dabei wohl keine Hilfe..

Ob du einen neuen Partner für dein Tier anschaffen kannst/solltest, hängt wohl vom Tier ab.
Manche gewöhnen sich sehr schnell an ein neues Mittier und andere nie, greifen es an oder ignorieren es, da sie den Tod des alten nicht verkraften.

5

Montag, 13. November 2006, 16:38

ich habe ein kindheitstrauma! ich habe ostern vor ein paar jahren, beim eier suchen meinen toten kater unter nem tannenbaum gefunden! ich dachte er lebt noch aber er reagierte nicht. das war schrecklich. nun liegt er im garten (begraben*traurigguck* )
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[SIZE=2]weine nicht weil es vorbei ist:´-( , sondern lache weil es so schön war*umarm* [/SIZE]

Schmusi

Kerzen-Romantiker

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6

Montag, 13. November 2006, 18:23

Ich hatte vier Meerschweinchen.......nicht alle aufeinmal........eins nach dem anderen....um so den Schmerz zuverabreiten....es kam nach jedem verstorbenen ein neues bis Mutti meinte jetzt reichts.....bei denen war es so das sie immer an was bestimmtem gestorben sind........wie z.Bsp. Lungenentzündung oder das erste konnte nicht mehr von alleine fressen........wir haben auch alle begraben........im Garten...man erkennt die Gräber auch.....jedes hat seine eigene Begrenzung....................mein Dad hang an ihnen mehr als alle anderen aus der Familie........und die Tiere hangen auch an ihm.......das hat man gemerkt.....mein Dad war auch immer derjenige der dann immer wieder eins wollte.......

Man kann es versuchen ein neues Tier mit dem lten zuverbünden........aber jedes Tier reagiert halt anders......aber ich an deiner Stelle würde es versuchen.......

7

Montag, 13. November 2006, 21:47

In den letzten 10 Jahren haben wir eine Katze und 4 Meerschweine begraben.Jedes Tier bekam einen Sarg mit einem Handtuch und einem Plüschtier mit ins Grab.Mehr kann man ja dann nicht mehr tun.
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8

Montag, 13. November 2006, 22:19

ich hab's begraben und gut.
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--- in der Ruhe liegt die Kraft ---8-) *muhaha* *firedevil*

9

Montag, 27. November 2006, 13:54

Erst mal entschuldigung dass ich so lange nicht nach euren Antworten schauen konnte, aber sie haben mir geholfen.
Hab meinem verbliebenen Liebling einen neuen Partner gegeben und es stellte sich schnell herraus das es die richtige Entscheidung war. Hab meine Süße (Meerschweinchen) seit dem Tod von Leopold (Hase) zum ersten mal wieder rumspringen und hüpfen sehen. sie hat wieder gefressen und schon in der ersten Nacht hat sie den kleinen Neuankömmling mit zu sich ins hus gelassen zum kuscheln. Da meine Neue ja noch ein Babay ist tat ihr das unendlich gut so freundlich aufgenommen zu werden. Und mir auch.
obwohl ein schlechtes gewissen Leo gegenübe bleibt, weiß ich doch: ich hab ihn damit weden ersetzt noch vergessen. Aber das Leben in unserer kleinen Hausgemeinschaft hat nun wieder einen schönen Sinn im Alltag.

Ich danke nochmals allen die mir dabei geholfen haben.

*zustimm* *umarm*
Karas
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" Soviel zu den bösen SM'lern. Hinter dir spielen sie mit Seifenblasen! "

*miez*

10

Dienstag, 20. Februar 2007, 10:48

Meine gestorbenen Haustiere liegen im Garten meiner Großeltern begraben. Mein Opa hat Kreuze gepastelt und meine Mama pflanzt immer Blumen... vielleicht etwas zuviel des Guten, aber nur vielleicht.
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............-.-.............

11

Dienstag, 20. Februar 2007, 10:53

es war verdammt schrecklich - als wir unseren kater einschläfern lassen mußten ...

und dann haben wir ihn im garten hinterm haus begraben müssen !

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Leben und Leben lassen :-)

12

Dienstag, 20. Februar 2007, 11:12

...es war zwar sehr schlimm, als unser Kater wegen einem zertrümmerten Becken eingeschläfert werden musst, es war aber um so schlimmer, nicht da sein zu können, es es passierte (unser Kind war dabei, dehalb hat man sozusagen eine "Not-OP" vortäuschen müssen)

Als damals unsere Ratte wegen Krebs eingeschläfert werden musste, war die Erfahrung schrecklich, sie von einem Augenblick zum anderen von einem Wesen in ein Stück Kadaver mutieren zu sehen.

Als die Augen trüb und blind wurden.. da wird einem plötzlich klar, wie brutal der Tod ist, für die Hinterbliebenen... wie endgültig...
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alkohol konserviert alles, ausgenommen würde und geheimnisse.

13

Donnerstag, 19. April 2007, 22:10

jedes tier, das starb war schrecklich (bei den fischen hab ich nur bei meinen absoluten lieblingen geweint, und das auch nicht lange... die konnte man nicht streicheln, waren anscheinend nicht so nahe...)...
und gerade in den semesterferien ist meine katze krank geworden und nachdem sie sich 3 tage gequält hat ziemlich leidend und absolut grausam in meinen armen gestorben, das fand ich total schrecklich... hab den tag fast nur geheult (ist gleich früh nach dem aufstehen passiert)... vorallem war das doch mein schätzchen... was wir alles mit ihr durchgemacht haben...*snifu*
...
naya, aber neues tier kommt erstmal nicht... meine eltern haben keine zeit und außerdem ist es auch schon ganz schön tragisch, die tiere immer wieder zu verlieren, das kann man mit der zeit einfach nicht mehr so oft ertragen...
wenn ich älter bin und vielleicht selbst kinder habe, kommt bestimmt wieder ein haustier, aber zur zeit nicht...
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Rettet die Erde, sie ist der einzige Planet mit Schokolade!

14

Samstag, 21. April 2007, 01:00

als meine eltern ihren hund haben einschläfern lassen
haben sie ihm nen schönen platz gesucht ihn beerdigt und ein tränentes herz darauf gepflanzt

ich habe mehre wochen geheult
nur wenn jemand über ihn gesprochen hat
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*herzen* Genieße das Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.*engel*

15

Dienstag, 22. Mai 2007, 13:14

Wir mussten im Januar unseren geliebten Bernersennenhund einschläfern lassen, weil er im rechten Hinterbein einen nicht operablen Tumor hatte. Der Arme hat seit der Diagnose noch fast ein Jahr mitgemacht, aber zum Schluß konnte er kaum noch laufen und brauchte an die 20 Schmerztabletten pro Tag. Geistig war er noch voll da und freute sich immer sehr, wenn man sich, statt spazieren zu gehen, zu ihm setzte und ihn knuddelte, das machte die Sache ziemlich schwierig. Zum Glück ist unser Tierarzt ein guter Kumpel meines Vaters, da konnten wir es zuhause und in Ruhe machen lassen.
Rollo ist auf meinem Schoß ruhig eingeschlafen, aber das Verbuddeln mussten meine Eltern übernehmen. Man weiß ja, dass gerade so große Hunde nicht so lang leben, aber er war erst 8 und es war so, als ob ich einen Bruder verloren hätte.

Weil der leere, leblose Flur( wegen Hüftproblemen durfte der große Toffel im Erdgeschoss bleiben, er war also kein Zwingerhund und deshalb umso mehr ein Familienmitglied) nicht erträglich war, haben wir uns im Internet kundig gemacht und aus Zufall eine Zucht in der Nähe gefunden, die gerade Welpen hatte, und in den einen haben wir uns auf einem Foto gleich verliebt. Meine Oldies fuhren hin und sahen sich den kleinen an. Zufall oder nicht- er war alt genug und durfte gleich mitkommen. Als ich eine Woche später, auch noch an meinem Geburtstag, von Halle wieder nach Hause kam, erwartete mich an der Tür eine Taschenausgabe unseres Rollo, die mittlerweile ohne Problem auf unseren Küchentisch gucken kann... Um nicht immer das übliche Namensproblem zu haben, wurde Artos auch zu Rollo umgetauft...

Es mag herzlos erscheinen, dass eine Woche nach dem Einschläfern wieder ein Hund bei uns war, aber es war der beste Weg, dieses verdammte Erlebnis zu verarbeiten. Ich freu mich auf jedes Wochenende, an dem ich mit unserem "Renndackel" wieder die Wälder durchstreifen kann...
______________________________

-------*KOðMU SæLL OG BLESSUð*-------

16

Dienstag, 22. Mai 2007, 13:25

Also ich hab auch schon einige Tiere verloren, aber naja ich habs immer recht schnell verarbeiten können... war zwar irgendwie schmerzhaft, aber nun nicht so sehr.. ich hab sie alle geliebt und liebe sie auch jetzt noch, aber naja... was solls.
Hab wieder n Hasen (der ist so drollig), dazu bald noch n Mädchen und dann viele viele kleine Hasenbabys.. *freu* Aber diese ersetzen nie die alten, den jedes Tier ist anders...Ich denke an alle und kenne noch ihre Macke, aber das Leben geht weiter...
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Spongebob : Bist du auch so wütend Patrick?
Patrick: Ja!
Spongebob: Warum bist du so wütend?
Patrick: Weil ich meine eigene stirn nicht sehen kann!

*feuerwerk*

17

Dienstag, 22. Mai 2007, 13:38

Klar, der Platz wird zwar wieder eingenommen, aber ersetzen kann man ein verlorenes Tier nicht... jedes hat so seine Eigenheiten, und wenn einige Leute es auch nicht einsehen wollen, ich denke dass Tiere uns Menschen näher stehen als man meint....gerade Hunde können ihre Miene nahezu perfekt verziehen, und wenn ich an den Blick meines kleinen Katers denke, wenn er schlechte Laune hat...:-D

@Deadless: dann mal viel Erfolg mit den Hasenbabys!
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-------*KOðMU SæLL OG BLESSUð*-------

18

Mittwoch, 30. Mai 2007, 00:33

Leider muß ich die geschichte wieder um ein kapitel erweitern...
nachdem ich meine kleine Baby (meerschweinchen) zum notarzt bringen mußte, hab ich jeden tag um sie gekämpft: das essen gekocht und gefüttert, täglich gewogen und medizin verabreicht... und sie hat zugenommen, kräfte gesammelt und konnte endlich behandelt werden. die ärztin hat mir wieder hoffnungen gemacht und mich beruhigt, dass ich ohne probleme wie immer übers WE nach hause fahren könnte...

nun ist sie tot, mit glanzlosen augen und der kleine, weiche körper regungslos im käfig als ich die tür aufschloß. ich weiß nicht ob ich was hätte tun könn, oder ob sie auch ganz leise in der nacht entschlief wie mein hase... aber ich wünschte ich wäre bei ihr gewesen. *traurigguck* *traurigguck* *traurigguck*
der gedanke sie im stich gelassen zu haben, tut am meisten weh. vor allem da ich sie nicht 2 wochen bis zur "heimfahrt" aufheben kann um sie dann im garten beizusetzen, sondern anderweilig entsorgen muß... meinen liebling mit der ich so vel zeit verbracht habe... ich bin so fertig....
aber sie kann neimals ersetzt werden, ich und mein hase bleiben nun allein... es geht einfach nicht mehr...*traurigguck* *traurigguck*

- auf diesemw ege auch noch mal meinen herzlichsten dank an jene, die mir für mich und die kleine viel glück gewünscht haben und die daumen gedrückt haben, dass alles wieder gut wird. das hat mir viel bedeutet.
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" Soviel zu den bösen SM'lern. Hinter dir spielen sie mit Seifenblasen! "

*miez*

19

Donnerstag, 31. Mai 2007, 21:00

es ist verdammt schwer wenn man ein geliebtes haustier verliert... ich weiß das auch aus eigener erfahrung... mein hund ist vor 7 jahren gestorben, und selbst heute ist es noch so das ich ,anchmal noch wein...
*heul*
ich bin der meinung wenn man ein teir verloren hat sollte man nicht allzulange warten, bis man sich ein neues holt, weil man kann sich dann auf das neue tier konzentrieren und der schmerz ist nicht mehr so groß...

20

Donnerstag, 31. Mai 2007, 21:17

man muss ja aber auch noch zwischen tier und mensch unterscheiden können...klar is es schwer, wenn man sich an ein tier gewöhnt hat aber es is doch nur´n tier und man muss es nich übertreiben.
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Du musst die Hände zum Nehmen ausstrecken und zum Geben einziehen, auf dass die Gelenke nie einrosten. [SIZE=1](John D. Rockefeller)[/SIZE]