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Montag, 14. Januar 2008, 13:06

Cody McFadyen - Der Todeskünstler

Smoky Barrett ist wohl das, was man „vom Leben gezeichnet“ nennt. Nur, dass das Leben, das sie gezeichnet hat, etwas dramatischer, tragischer und grausamer verlaufen ist als bei den meisten, ach: bei wohl allen Menschen. Denn die FBI-Agentin ist einem ebenso brutalen wie irrsinnigen Serientäter aufgesessen, der ihr alles -- ihren geliebten Mann und ihr Kind vorallem -- genommen hat. Im Nachhinein scheint er ihr auch noch die Karriere zu nehmen. Denn Barretts Gesicht ist von seinen Malträtierungen so entstellt, dass das FBI sich nicht mehr vorstellen kann, sie als Nachfolgerin ihres Chefs einzusetzen. Die Ermittlerin muss sich überlegen, ob sie nicht ganz etwas anderes machen will.
In ihre Überlegungen platzt ein Anruf, der Barrett in einen Fall verwickelt, der sogar noch grausamer, tragischer und dramatischer als ihr eigener zu sein scheint. Ein Mädchen namens Sarah droht mit Selbstmord, wenn Barrett nicht zu ihr kommt. Im Haus findet die FBI-Agentin ein Horrorszenario vor. Sarahs Zieheltern und deren Sohn wurden auf bestialische Weise hingerichtet und zum Teil ausgeweidet, das Schlafzimmer ist über und über mit Blut verschmiert. Sarah erzählt Barrett von einem rätselhaften „Todeskünstler“, dessen einziges Lebensziel darin zu bestehen scheint, alle zu töten, die dem Mädchen wohl gesonnen sind, um Sarah dadurch zu zerbrechen. Gemeinsam mit ihrem Team und unterstützt von Sarahs Tagebuch heftet sich Barrett an die Fersen des berechnend und wahnsinnig zugeich agierenden Killers -- und tritt dabei in einen Sumpf, der nicht nur Sarah für immer nach unten zu ziehen droht...

In Die Blutlinie hatte der kanadische Schriftsteller Cody McFadyen geschildert, wie Smoky Barrett zu ihren Narben kam. In Der Todeskünstler -- ein etwas gezwungen wirkender Titel, im Original heißt das Buch einfach The Face of Death -- schildert der Autor, warum die Narben so schwer verheilen wollen. Beizeiten verselbstständigt sich dabei McFadyens Phantasie auf eine unverständliche Art und Weise -- etwa da, wo er den gefassten Täter noch mit einem anderen Häftling in eine Zelle stopft, statt ihn in Einzelhaft zu stecken, und zwar nur, damit dieser nochmals ein „winselndes“ Opfer bekommt, das er vergewaltigen kann. Und auch die Schwarzweißzeichnungen von Der Todeskünstler -- hier das absolut Böse, dort die fast übermenschlich agierende FBI-Einheit, deren als unschlagbar geschilderten Kräfte dann ausgerechnet in der direkten Konfrontation mit dem Bösen aus Gründen der Dramaturgie doch noch zu versagen drohen -- muss man sich erst gewöhnen. Trotzdem ist Der Todeskünstler für alle, die auf Thriller über wahnsinnig intelligente Serienkiller stehen, ein absolutes Muss. -- Stefan Kellerer, Literaturanzeiger.de

Klappentext
Das Leben von Smoky Barrett verläuft endlich wieder normal. Sie ist Opfer eines verrückten Killers geworden und dem Tod nur knapp entgangen. Die schreckliche Tat hat sie noch lange in Albträumen und schlaflosen Nächten verfolgt. Ihren Beruf als FBI-Agentin wollte sie eigentlich an den Nagel hängen, doch mittlerweile hat sie neuen Mut geschöpft und geht wieder auf Verbrecherjagd. Als Smoky eines Nachts an einen Tatort gerufen wird, werden ihre schlimmsten Ängste wieder lebendig. Ein junges Mädchen droht im Haus ihrer Eltern Selbstmord zu begehen. Sie verlangt ausdrücklich nach Smoky und möchte sich nur ihr anvertrauen. Smoky findet das Mädchen im Schlafzimmer ihrer Eltern - sie kauert neben den grausam entstellten Leichen. Der Boden des Raums ist blutgetränkt; auf der Decke und an den Wänden prangen Blutgemälde. Der Todeskünstler hat das Mädchen besucht, und das nicht zum ersten Mal. Seit Jahren zerstört er das Leben des Mädchen, tötet jeden, der ihr lieb ist. Sein Ziel: sie in den Wahnsinn treiben und nach seinem Bild neu erschaffen. Smoky muss den Killer stellen, bevor er zurückkehrt und sein Werk vollendet ...

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Dienstag, 15. Januar 2008, 21:32

*miez* zur Zeit von Terry Pratchett 3 Scheibenweltromane: schön viel Ironie und sarkasmus. Lachen bis der arzt kommt*daumenhoch*
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feuer und wasser kommt nie zusammen*firedevil*

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Dienstag, 15. Januar 2008, 21:38

Das Geheimnis der Bathory von Andreas Varesi


Kurzbeschreibung
Die Gräfin Elisabeth (ungarisch Erzsébet) Báthory (geb. 1560, gest. 1614) soll der Legende nach zur Erlangung ewiger Jugend und Schönheit über 650 Mädchen im Blutrausch ermordet haben. Der Roman, "Das Geheimnis der Báthory" eröffnet anhand der originalen Prozessakten Einblicke in die Psyche der wohl grausamsten Massenmörderin des europäischen Abendlandes.
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Stamp Out Prejudice Hatred and Intolerance Everywhere...

http://www.youtube.com/watch?v=qW2ve6_BkRA

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Freitag, 15. Februar 2008, 08:59

"Wahnsinn im Kopf" von Lori Schiller

In diesem Buch beschreibt Lori Schiller den Weg und Verlauf ihrer Krankheit - der Schizophrenie.
Von den Anfängen bis zu einer "erfolgreichen" Behandlung.
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Freitag, 15. Februar 2008, 11:39

"Dem Täter auf der Spur" von Mark Benecke

Erläuterung von verschiedensten kriminalbiologischen Methoden anhand von interessanten Fällen.
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Gewalt ist keine Lösung, und sei sie noch so "gut " gemeint.

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Donnerstag, 28. Februar 2008, 01:06

Zum sicherlich 5. Mal Stephan Grundy - "Rheingold" und danach, ebenfalls zum 5. Mal, Stephan Grundy -"Wodans Fluch", grob die selbe Geschichte wie "Rheingold" nur aus der Perspektive des Hagen von Tronje.

Brilliant.

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Trage deine Narben auf der Brust, nicht auf dem Rücken..

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Montag, 24. März 2008, 14:55

Colin Wilson - Tanz der Teufel
Gebundene Ausgabe : 287 Seiten
Verlag : Komet (August 2005)
Kurzbeschreibung : Wie die Gurus Seelen fangen Am 20. März 1995 um 7 Uhr in der Früh verspüren die Fahrgäste der Tokioter U-Bahn ein Kratzen im Hals. Wenige Stunden später liegen 5500 Verletzte in den Krankenhäusern. Ursache: das Nervengift Sarin, von der Aum-Sekte in den Untergrund geleitet. Ist es möglich, diese Tat auch nur ansatzweise zu verstehen? Wie sehr bedrohen selbst ernannte Gurus unsere Welt? Colin Wilson untersucht die Lebensläufe von Kultführern, von den Anfängen im Christentum bis zu Zeitgenossen wie "Reverend" Jim Jones und seinen 900 Selbstmord verübenden Anhängern. Der Reigen führt von Sabbatai Zwi über Aleister Crowley bis zu Charles Manson und auch David Koresh. Wilson erörtert auch, ob Persönlichkeiten wie Jesus selbst, Joseph Smith, der Mormonenführer, Rudolf Steiner, Sigmund Freud oder W.B. Yeats unter die Rubrik "falscher Messias" oder "Scharlatan" gezählt werden müssen. Er geht der Frage nach, was diese Menschen glauben macht, sie seien auserwählt, und wieso es immer welche gibt, die ihnen folgen. Ein Sektenführer ist schließlich ein Nichts ohne jemanden, der an ihn glaubt. Eine Erkundung der menschlichen Psyche der besonderen Art.
Mein Kommentar : wie man der kurzbeschreibung entnehmen kann ist es ein sachbuch, welches teils einfach lebensläufe von späteren sektenführern etc wiedergibt. bin noch nicht ganz durch, aber das bisher interessanteste thema ist jenes über psychologen. im prinzip regt es zum nachdenken an, warum man zu einem psychologen geht und welche macht man diesen menschen in die hand gibt indem man manches persönliches in deren hände gibt. im prinzip so zum zeitvertreib schon empfehlenswert, aber eher kein buch was man 2x liest *g*
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Narrenhaft herumgesprungen, sich geöffnet ohne Sinn
Leichtigkeit zu schnell entwunden, nun in Marmor bis zum Kinn

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Montag, 24. März 2008, 15:12

Das Buch der fünf Ringe (Miyamoto Musashi)


Kurzbeschreibung


Miyamoto Musashi - ein Name, ein Schwertkämpfer, eine faszinierende Gestalt der Weltgeschichte. Er ist das Sinnbild des edlen Samurai, des Mannes des "Weges des Schwertes". Für Miyamoto Musashi war der Weg des Schwertes der Weg vollkommener Tugend und Hingabe, ein Weg ewigen Studierens hin zu jener Perfektion, die der Buddhismus "Leere" nennt. Als der außergewöhnliche Mensch, der er war, schuf Musashi im "Gorin No Sho" ein außergewöhnliches Werk. Er suchte nach dem Wahren Weg, dem Einzigen Weg, dem Vollkommenen Weg, und auf seiner Suche erkannte er, dass er, um sein Ziel zu erreichen, mit den Traditionen brechen und eine neue Schule des Schwertkampes erschaffen musste: die Schule des Kampfes mit zwei Schwertern. Die von Musashi beschriebenen Methoden der Strategie und des Kampfes gehen bei weitem über bloßen Schwertkampf hinaus. Sie sind für jeden Strategen, Denker, Kämpfer oder Sportler von Interesse. Und in diesem Sinne sind das "Buch der fünf Ringe" und sein Autor eine Inspiration für jeden Menschen, der bestrebt ist, sein Leben kreativ und erfolgreich selbst zu gestalten.
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[SIZE=3]20.06. - 22.06. [/SIZE]
[SIZE=4]Sunniwenti 2008 [/SIZE]
Brauereigelände Landsberg

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Donnerstag, 10. April 2008, 07:16

Zur Zeit lese ich Jean Christophe Grange´ mit "Herz der Hölle"




Zum Inhalt:

Mathieu und Luc sind Freunde seit Schulzeiten. Beide waren auf einem katholischen Internat. Beide haben das Priesterseminar besucht. Beide waren der Überzeugung, dass man den Kampf gegen das Böse besser bei der Polizei führen kann als im Priesteramt. Eines Tages wird Luc tot aufgefunden.

Er hat versucht, sich in einem Fluss zu ertränken. Glücklicherweise gelingt es den Ärzten, ihn zu reanimieren. Luc kehrt ins Leben zurück, liegt aber im Koma. Mathieu hat nur einen Wunsch: Er will herausfinden, wie es zu dem Selbstmordversuch kam, und beschäftigt sich zu diesem Zweck mit den letzten Fällen seines Freundes.
Seine Ermittlungen führen ihn zu dem grausamen Mord an der Uhrmacherin Sylvie, deren Leiche, von Chemikalien und Insekten zerfressen, mit einem Kruzifix in der Vagina in einem Kloster gefunden wurde. Doch sie ist nicht das einzige Opfer, das auf diese Weise umgebracht wurde. Wer steckt dahinter? Eine satanistische Sekte? Gar der Leibhaftige selbst? Immer tiefer gerät Luc in okkulte Teufelsgeschichten, die er mit aller Vernunft durchbrechen will, bis er eine verstörende Entdeckung macht: Alle mutmaßlichen Mörder waren schon tot und sind wieder aus dem Koma erwacht ...


Mein bisheriges Urteil:

Grange´ ist einfach der Beste wenn es um Thriller geht, seine anderen Bücher, habe ich verschlungen.
Doch "Herz der Hölle" enttäuscht mich so ein bisschen, nach ungefähr nicht ganz 200 seiten kommt der gute Herr endlich mal zu Sache, die Situationen und die Vorgeschichte zieht er einfach zu sehr in die länge meiner Meinung nach.

Nichts desto trotz eigentlich ein sehr zu empfehlendes Buch, für Thrillergierige...
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Die Erfahrung lässt sich ein furchtbar hohes Schulgeld bezahlen, doch sie lehrt wie niemand sonst!

- Thomas Carlyle

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Donnerstag, 10. April 2008, 09:47



ich lese das zur zeit.. hab schon etliche bios durch und widme mich nun dem dalai lama..

"zum ersten mal öffnete sich der Dalai Lama dabei in den zahlreichen gesprächen mit dem autor auch sehr persönliche fragen über sich selbst, seine hoffnungen für die zukunft Tibets und die missverständnisse, die ihn im westen zu einer art "pop-star" des Buddhismus gemacht haben. so entstand das einfühlsame porträt eines menschen, der seine besondere rolle mit humor und selbstironie erträgt"
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Trenne Dich Nie Von Deinen Illusionen
Wenn Sie Verschwunden Sind Wirst Du Weiter Existieren
Aber Aufgehört Haben Zu Leben

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Sonntag, 27. April 2008, 23:44


Ralf Günther - Der Leibarzt
Paperback : 447 Seiten
Verlag : Heyne, 2002
Kurzbeschreibung : Ein Sprung in die Historie, Dresden im Jahre 1832. Eine Geschichte über eine "höchst delikate Angelegenheit" und einen "sumpfigen Morast unter dem reinweißen Antlitz der Unschuld". Carl Gustav Carus, Leibarzt des sächsischen Königs und der Dichter Ludwig Tieck sind alte Bekannte und sie werden zu verschworenen Freunden, als Carus eine hochschwangere Hofschauspielerin operiert. Eine zweifelhafte Operation, die ihm endlich den ersehnten Ruhm weit über die Landesgrenzen einbringen soll. Natürlich kommt es anders, die Operierte verschwindet auf mysteriöse Weise, ein Abgrund an Intrigen, Verwirrungen und Liebeleien tut sich auf. Aber stets derart übersichtlich, fein und stimmig aufgebaut, dass der Leser, immer einen Schritt voraus, nie Gefahr läuft, übersichtslos in den Strudel der Ereignisse zu geraten. (Quelle: amazon)
Mein Kommentar : bin jetzt etwas bei der hälfte und schon aufgrund der ansiedlung der story in dresden, einer mir wohlbekannten stadt und der zeit in der es spielt fasziniert mich das buch gewissermaßen. ich finde es nur etwas schade da der klappentext für meinen geschmack schon zu viel verrät. dessen inhalt spiegelt die hälfte des buches wider und.. naja, bis jetzt kam also nicht viel überraschendes. so für zwischendurch ist das buch wirklich schön, auch unterhaltsam, aber es vermag mich nicht so zu fesseln dass ich nächtelang durchlese weil ich davon nicht loskomme. aber vielleicht kommt das ja noch :)) insgesamt bisher ein wirklich schönes buch, bin gespannt was der autor noch so aus dem ärmel schüttelt. für intrigengespinste bin ich ja immer zu haben *kicher*

edit: nachdem ich nun endlich durch bin mit dem buch muss ich sagen: feine sache. doch, wirklich. auch wenn ich manche beteiligte nun gerne würgen möchte und das ende mich nicht nur überrascht sondern fast schon schockiert hat stelle ich fest:
1. kommt immer alles anders und
2. als man denkt *hammer2*
demnach ein lob dem autor für diesen schluss, der das buch in meinen augen noch ein stück mehr aufgewertet hat. gesamt ist zu sagen dass es sich stets angenehm gelesen hat, nie fesselnd, aber auch nie zäh oder gar langweilig.

ich empfehle das buch hiermit leuten, die mit historischen krimis etwas anfangen können. mir jedenfalls hats gefallen.
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Narrenhaft herumgesprungen, sich geöffnet ohne Sinn
Leichtigkeit zu schnell entwunden, nun in Marmor bis zum Kinn

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Montag, 28. April 2008, 10:37

http://www.historische-romane.de/histori…l=book5254.html

Andrzej Sapkowski- gottesstreiter


hintergrund sind die auseinandersetzungen zwischen hussiten und päpstlichen truppen zu beginn des 15Jhd

der hauptdarsteller reinmar von bielau wird in prag vom taboritischen geheimdienst angeworben um in seiner heimat schlesien für die hussiten spionage und agitatorische aufgaben zu erfüllen.
bei den unternehmungen müssen sich er und seine gefährten immer wieder mit den häschern des bischofs von breslau, papsttreuen rittern, der inquisition sowie dunklen mächten auseinandersetzen.
Reinmar ist natürlich auch auf der suche nach der dame seines herzens sowie den mördern seines bruders.

ein Buch voller Leben,Spannung und Dramatik in dem der autor humoristische Seitenhiebe auf die unterschiedlichen mentalitäten von Polen, Deutschen und Tschechen sowie auf Schwächen und Vorzüge menschlichen Wesens versetzt .

Grandios recherchiert und lebensnah geschrieben andererseits wieder voller Mystik und Märchen.

Zum Verständnis und Genuss sind ein fundiertes Interesse an mittelalterlicher Kultur, Philosophie, Politik,Religion,Wissenschaft und auch Okkultem sehr von Vorteil.

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Dienstag, 27. Mai 2008, 15:27

"Ein Tag im Leben des Ivan Dennissowitsch", "Der Meister und Margarita", "Madame Bovary" (Englisch). Sollte alles bekannt sein, aber trotzdem noch links dazu:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ein_Tag_im_…n_Denissowitsch

http://de.wikipedia.org/wiki/Meister_und_Margarita


http://de.wikipedia.org/wiki/Madame_Bovary


Sind alle drei toll. Lest es. *zustimm*
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Unleash my hysteria.

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Dienstag, 27. Mai 2008, 17:06

Neben der üblichen Gebrauchslektüre ist mir vorgestern, dank Momo, mal wieder ein echter Leckerbissen vor die Nase gefallen.

"Das Ende des Alphabets" von Charles S. Richardson
PIPER; München Zürich
ISBN: 978-3-492-05065-4

Wenn das Leben in 30 Tagen endete, was würde man tun? Und das Ganze weit ab von üblichen Klischees, sehr direkt und sparsam erzählt, wirklich toll.

Zitat

Das Ende des Alphabets

[...] Der Raum füllte sich mit Nebel. Der Arzt verschwamm zu einem unförmigen Klumpen hinter dem Schreibtisch. Die Luft wurde dick wie Eiercreme, saunaheiß. Ambrose unterdrückte seine Fragen, damit sie nicht zusammen mit dem Frühstück heraussprudelten und sich zu einer Lache auf den Boden ergossen. [...]



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A face at the window,
A tap on the pane;
Who is it that wants me
To-night in the rain?


The Messenger at Night - R. H. Stoddard

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Freitag, 20. Juni 2008, 17:02

bei mir isses grad "die spiderwick geheimnisse"
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Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann! *skeptisch*

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Sonntag, 24. August 2008, 11:45

Die neue Legacy
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten...

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Dienstag, 21. Oktober 2008, 19:57

Habe vor ein paar Tagen die Biografie von Marquis de Sade fertig gelesen. Da ich im September im gleichnamigen "Tanz-Theater" in Vockerode war, hat mich sein Leben sowie sein Werk noch mehr interessiert. Jetz bin ich durch damit und ich muss sagen trotz seiner absurden ja "perversen" neigungen welche er immer wieder schriftlich zu Papier brachte war es sehr interessant die Biografie zu lesen. Er hat den meisten teil seines Lebens (größtenteils wegen seiner Schwiegermutter) im Gefängnis verbracht und auch hier unzählige Werke geschrieben in welchen er immer wieder seine Phantasien und Triebe schriftlich auslebte. Trotz das er in seinen Werken wirklich nichts an brutalen Phantasien ausgelassen und noch dazu der "Begründer" des Sadismus war, ist es wirklich sehr interssant gewesen mehr über sein Leben zu erfahren.

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Dienstag, 21. Oktober 2008, 20:04

dirk bernemann - ich hab die unschuld kotzen sehen
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"i like rusty spoons"

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Dienstag, 21. Oktober 2008, 20:32

Ich bin gerade dabei LOVE von Stehpan King zu lesen.
Ist ein wenig schwieriger als die Werke, die ich schon Las, bin aber trotzdem, wie immer gefesselt von dieser Schreibweise! *rosabrille*
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Niemand macht mich zu etwas, was ich nicht bin!

*miez*