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1

Montag, 27. November 2006, 20:47

Macht und Existenz

Wenn die Welt immer kleiner wird und man glaubt sich im Zentrum zu verlieren, so ist man machtlos.

Wenn man glaubt die Welt ist groß und man immer mehr auf sich selbst bedacht ist, so fühlt man Macht.

Wenn ich frage, für was Macht überhaupt existiert, so ist es alleiniges Wohlgefallen der Menge an einem Selbst.

Ich kann es nicht verstehen.

Die kleinen Dinge im Leben haben mehr Wert als große Konzene, Politiksysteme oder jedliche Werbeslogans.

Aus mir spricht die Welt der Gesammtheit von Dingen die Mich hervorgebracht haben. Ich sehe Große Mächte (Konzerne;Staaten) und erkenne dabei doch nicht die Gesammtheit und jennen Ursprung.

Hat Macht überhaupt einen Wert. Ist es nicht nur vergebliche Liebesmüh idole zu bevormunden und existenzelle Neigungen dabei zu ignorieren.

Ich meine, bin ich ohne Image nicht trotzdem noch der Gleiche; nein, viel mehr noch - bin ich dann nicht erst ich selbst?
______________________________

Wenn die Tage donnern,vor deiner Tür.
Wenn die Nacht im lichtschein der Nachttischlampe verfällt.
Wenn die toten,zu lebzeiten,um die lebenden Trauern
So wie`s ist.
sag,macht dein leben einen sinn?
Wenn man weiß
Wenn man fühl
Der Sinn ist Dahin

2

Montag, 27. November 2006, 21:47

Zitat

Original von Der_Tote_Dichter
Ich meine, bin ich ohne Image nicht trotzdem noch der Gleiche; nein, viel mehr noch - bin ich dann nicht erst ich selbst?



hmmm, nein Image bedeutet auch Esprit ... ohne biste einfach nur langweilig ^^
______________________________



Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.

3

Dienstag, 28. November 2006, 00:30

Macht, also Staatsgebilde welcher Form auch immer, entspringt einer Eigendynamik, die sich aus dem Zusammenleben von vielen Menschen ergibt. Die Menschen leben individuell, einige lenken in bestimmten Bereichen, und es ist veränderlich, aber notwendig, damit Gesellschaften überhaupt längere Zeit bestehen können.

4

Dienstag, 28. November 2006, 13:49

Zitat

Original von Der_Tote_Dichter
Die kleinen Dinge im Leben haben mehr Wert als große Konzene, Politiksysteme oder jedliche Werbeslogans.


So!

Bevor wir hier anfangen über "MACHT" ,bzw. was immer du versuchst mit dem Wort zu beschreiben, philosophieren -> SAG MIR...WAS IST WERT!?

Wer legt den WERT einer Sache fest?
Wessen WERT hat mehr WERT?
Bin ich es WERT, bist du es WERT?

Wenn du die Frage beantworten kannst (xD), vielleicht mal nicht im Kontext des 21. Jahrhunderts, der Industrialisierung oder Pipi Langstrumpf, sondern philosophisch (;-) ), DANN haben wir nen Anfang für die Frage nach der Macht.

Ich hoffe du weeßt wieso :D

5

Dienstag, 28. November 2006, 14:50

Für mich ist Macht etwas für mittelmäßige Durchschnittstypen, die ansonsten nichts zustande bringen. Man schaue sich nur mal die Führungsriegen von Staat und den Konzernen an. Man möchte sich halt abheben vom Rest und das zeigt man am besten, wenn man Befehle gibt. Leute, die nicht machthungrig, sondern von etwas besessen sind, gehen auch mal ein Risiko ein.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

6

Donnerstag, 30. November 2006, 10:49

Das schöne ist, wir können uns hier alle darüber aufregen, weil wir alle wissen was Macht bedeutet bzw. schon alles angerichtet hat.

Allerdings kann mir keiner erzählen, hat man ein wenig, kommt man allzuleicht in Versuchung.
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HIER IST HELMPFLICHT ! ! !

7

Donnerstag, 30. November 2006, 14:33

Zitat

Original von ichiro
Allerdings kann mir keiner erzählen, hat man ein wenig, kommt man allzuleicht in Versuchung.


Jo, aber ich kann dir versichern, daß es auch Leute gibt, die da gar keinen Bock drauf haben.
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Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

8

Donnerstag, 30. November 2006, 21:56

Zitat

Orginal von baka~na~hito:

Wer legt den WERT einer Sache fest?
Wessen WERT hat mehr WERT?
Bin ich es WERT, bist du es WERT?


Wert beziehe ich auf Wertschätzen. Also alles Subjektiv. Macht ist in diesem sinne das Maß der Subjektivität im sinne der Wertfestlegung (nach außen hin).
Es geht um unterschwellige Argumente im faden Abklanz der Objektivität - Objektivität im missbrauch der Subjektiven darstellung einer Maßeinheit namens Wert.
Sowohl Kontrawert (daraus folgende Gegendarstellung) gegebenenfals auch Fürwert ( unterstützende Faktoren die den Maßbereich decken/ auch gegenwert.



Zitat

Orginal von Deimos:

hmmm, nein Image bedeutet auch Esprit ...


Espit ist das französische Wort für Geist. In meiner Begriffsspanne ein ETWAS das unsere Geistige Ausstrahlung Symbolisiert.

Jedoch, verwechselung ausgeschlossen, ist Image eine Selbst-geschaffene Daseinsbegründung, welche in Handlungstendenzen ihr bild des Dargestellten preisgiebt.
Im sinne meiner überspitzten Aussage, nach zeitgenösischen erwartungstendenzen der freien (und hier sogar privat-gelebten) Marktwirtschaft heist Image für mich der inbegriff eines künstlich erschaffenen Alter-egos zur mentalen beschichtigung einer durch Macht erschaffenen charakterlichen Loches (z.B. die Macht über einen 1000-Mann starken Verein/ Sekte läßt die subjektive Ganzheit ungleich ausleben)

Soviel zum Kommentar/Antwort Teil dieses Threates.
Nun weiter im Text:


Gesuchte Machtlosigkeit läßt den Messwert für die bestimmtheit in gewissen dingen automatisch auf andere übergehen. Somit ist der Pegel der eigenen Eingebung, zu bestimmten Dingen, abnehmend - desto mehr man sich loslößt bzw. abhängig Macht.


Frage an euch:

Wie seht ihr die Gegenüberstellung von Macht und Abhängigkeit?
Ist es wirklich ein Gegensatz, oder findet ihr feine Übereinstimmungen?
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Wenn die Tage donnern,vor deiner Tür.
Wenn die Nacht im lichtschein der Nachttischlampe verfällt.
Wenn die toten,zu lebzeiten,um die lebenden Trauern
So wie`s ist.
sag,macht dein leben einen sinn?
Wenn man weiß
Wenn man fühl
Der Sinn ist Dahin

9

Donnerstag, 30. November 2006, 22:02

@ D-T-D

das ist keine gegenüberstellung
sonderns ein einander bedingendes paar
also das eine wird es wohl nie ohne das andere geben...

ist somit kein gegensatz sondern die polarität einer wirksamkeit




gehe mal auf deinen ausganstreat ein...

machtgefüge und machtwert

macht im sinne von beherrschenden systemen oder wirksamkeiten gibt es weit aus mehr als konzerne und staaten oder "mächtige" personen...
bei genauer untersuchung oder der fiktiven vorstellung dass es angenommenen falls die äusseren machtfaktoren nicht mehr gibt - so wird man fest stellen müssen dass es trotz alle dem beherrschende oder lenkende faktoren gibt die auf der ebene der persönlichkeits- und ihrer wirksamkeitsstruktur zu suchen sind

macht als wertvorstellung ist irrelevant da eine macht im sinne von "beherrschung oder "leitung" immer da sein wird - demzufolge ist auch der glaube an freiheit den gesetzmässigkeiten nach eine illusion

denn selbst gedanken unterliegen nicht, selten oder nie der eigenen "kontrolle"
die "anflüge können zwar im gewissen masse gefiltert und gelenkt werden aber was wann und wie auf einen zu kommt kann in der regel nicht beeinflusst werden
______________________________

ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

10

Dienstag, 16. Januar 2007, 14:20

Zitat

Original von Der_Tote_Dichter
Ich sehe Große Mächte (Konzerne;Staaten) und erkenne dabei doch nicht die Gesammtheit und jennen Ursprung.

Hat Macht überhaupt einen Wert.



den ursprung findet man wenn man ein buch über geschichte liest ;)

wenn macht = geld, dann hat sie einen wert
wenn macht = herrschaft, dann hat sie auch einen wert

alles hat für irgendjemanden einen wert und es gibt keinen universellen wert.....
du legst doch selber für dich fest was für dich einen wert hat und was nich und so macht das jeder andere auch, warum also das kopfzerbrechen???

warum zerbrecht ihr euch über sowas den kopf, gibt es nich wichtiger dinge, in die man seine gedanken schweifen lassen sollte? ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr alle so mit euch im reinen seit, dass ihr euch mit allgemeinen fragen befassen müsst.....
______________________________

*guckstdu*A new Style of Melodic Metal

11

Dienstag, 16. Januar 2007, 14:28

aus dem tiefen Bedürfnis heraus die Dinge um einen herum zu verstehen?
Das der Himmer blau und der Schnee kalt ist ist klar.
Aber warum Menschen in sich selbst oder im Umgang mit anderen Menschen in einer bestimmten Art und Weise handeln ist nicht so einfach zu sehen. Deshalb aber nicht unbedingt weniger wichtig.

Mit sich selbst nicht im Reinen sein?
Ist jeder oberflächliche Gedanke ein Indiz für innere Unsicherheit? oO

12

Donnerstag, 18. Januar 2007, 11:19

Zitat

Original von baka~na~hito
Ist jeder oberflächliche Gedanke ein Indiz für innere Unsicherheit? oO


ich habe nicht von unsicherheit gesprochen, sondern davon, sich selbst ergründet zu haben. wie kann man andere interpretieren wenn man sich nichteinmal selber kennt? und ich glaube ehrlich nicht, dass jeder sich selbst bis zu letzt ergründet hat. ihr steht sicherlich öfter an dem punkt wo ihr euch denkt "hab ich das grad gesagt/gedacht?"; "ist das überhaupt das was ich will, und was will ich eigentlich?", "was ist wichtig für mich - hat einen einen WERT?"
ich finde erst wenn man sich selber beurteilen kann und sich seiner gedanken völlig im klaren ist und weiß wer man ist, sollte man beginnen sich um andere gedanken zu machen.
Man fängt ja auch nich gleich an ein 5-Gänge-Menü zu kochen, sondern übt erstmal Spaghetti....
______________________________

*guckstdu*A new Style of Melodic Metal

13

Donnerstag, 18. Januar 2007, 11:26

Sich selbst ergründen kann man nur, wenn man den Umgang, die Art und Weise des Umgangs und die Gründe dafür kapiert. Wieso? Weil man ständig von Dingen oder Menschen beeinflusst und geprägt wird.
Wenn man versteht wie diese Prägung funktioniert, kann man abwägen was einem Leute einreden bzw. beeinflussen und welcher Part man selbst ist.
Von daher.
Aber hey, jeder wie er will.
Würden sich Leute nicht Gedanken um sowas gemacht haben und machen, würden große Momente der Kunst, Literatur, Musik etc. nicht existieren. Das wäre ganz schon shice oder? :D

14

Donnerstag, 18. Januar 2007, 20:43

Zitat

Original von baka~na~hito

Wenn man versteht wie diese Prägung funktioniert, kann man abwägen was einem Leute einreden bzw. beeinflussen und welcher Part man selbst ist.



funktioniert denn jede prägung gleich? doch eher nicht oder, weil jeder auf seine eigenen art andere prägt, bedingt durch persönliche erfahrungen und umstände. man kann die prägung nicht durchschauen..... man kann ja auch keinen anderen menschen durchschauen....
woher weiß man ob das eingeredete nicht richtig ist? wer sagt, dass einreden was schlechtes ist?
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*guckstdu*A new Style of Melodic Metal

15

Donnerstag, 18. Januar 2007, 20:56

Zitat

Original von clodi
funktioniert denn jede prägung gleich?


ja! zu 99% schon. Die Muster in denen wir kommunizieren und die die übermittelte Botschaft auffangen sind immer dieselben.

Zitat

doch eher nicht oder, weil jeder auf seine eigenen art andere prägt, bedingt durch persönliche erfahrungen und umstände


Das fließt da mit rein. Ändert aber nix daran, dass der Akt der Kommunikation, des Miteinanders, des Austausches von Informationen und die Verarbeitung gleich sind....nämlich wie? menschlich!

Zitat

man kann die prägung nicht durchschauen..... man kann ja auch keinen anderen menschen durchschauen


Man kann es aber versuchen. DAS ist Sinn der Sache hier.

Zitat

woher weiß man ob das eingeredete nicht richtig ist?


Entscheidet jeder für sich. Aber abwägen ist immer besser. Wenn ich nicht weiß, was kalt ist, kann ich auch nicht sagen, was heiß ist.

Zitat

wer sagt, dass einreden was schlechtes ist?


Die, die für sich selbst beschlossen haben sich nix einreden zulassen? Wer anderer Meinung ist, bitte.
Gesteht aber den Leuten hier das Recht zu, sich nicht von jemandem einreden zulassen, dass diese Gedanken sinnlos und verschwendet wären.