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Original von DerHirntot
1.) Was wäre passiert, wäre der Überraschungsangriff fehlgeschlagen und die Amerikaner hätten eine ausreichende Vorwarnzeit gehabt? Hätte die kaiserliche Marine den Angriff trotzdem durchgezogen? Und wenn ja, wie wäre das Ergebnis gewesen?
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Original von DerHirntot
2.) Wären die Amerikaner auch ohne Pearl Harbour irgendwann in den WK II eingetreten oder hineingezogen worden?
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Original von DerHirntot
3.) Wenn ja, welche Auswirkungen hätte es auf den "Rest" des WK II gehabt, dass die im Pazifik gebundenen nicht unerheblichen Kräfte der Amerikaner in anderen "Schauplätzen" eingesetzt worden wären?
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Ich kennen die These, daß Pearl Harbour nur ein Bauernopfer war,
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Original von Vanguard
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Ich kennen die These, daß Pearl Harbour nur ein Bauernopfer war,
o.k. so kann man es auch sehen! nur bereits am 27 Januar 1941, nur so noch am rande! Erreichte bereits ein Telegramm das Weiße Haus vom Botschafter aus Tokio in dem er ein gespräch mit dem Peruanischen Botschafter nannte in dem dieser dem Amerikanischen Botschafter warnte, das die japaner im Falle eine Konfliktes auf alle Fälle Pearl Habor angreifen werden !
Und die Bedingungen die in den verhandlungen mit den Japanern von den USA an Japan gestellt wurden waren ja eine art Kriegserklärung!(so wie ich es sehe )
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Original von Vanguard
o.k. so kann man es auch sehen! nur bereits am 27 Januar 1941, nur so noch am rande! Erreichte bereits ein Telegramm das Weiße Haus vom Botschafter aus Tokio in dem er ein gespräch mit dem Peruanischen Botschafter nannte in dem dieser dem Amerikanischen Botschafter warnte, das die japaner im Falle eine Konfliktes auf alle Fälle Pearl Habor angreifen werden !
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Original von DerHirntot
PPS: Ganz spekulativ ... wären statt Hiroshima und Nagasaki dann evtl. Berlin und Rom drangewesen?
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Original von Vanguard
denn glaube die beiden kämpfe in Europa und Asien wurden getrennt von einander gekämpft !
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Original von Vanguard
also das kann ich net zustimmen die USA waren sich nämlich schon 1934 wohl bewusst das sie wenn es wohl zu einem Krieg kommen sollte sie wohl in einen Globalen Konflikt gezogen würden und diesen waren sie auch gewillt zu führen und auch zu gewinnen!
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Original von Vanguard
Denn bereits in dem besagten jahr wurde der " Vinson-Trammel Act" beschlossen der ein fünf Jahres Flottenersatz programm vorsah welcher die gesammte Flotte modernisieren sollte! Und besonders deutlich rüsteten die Amerikane ab Juni 1940 auf , als sie ihr " Two-Ocean-Navy" Programm starteten mit welchen sie durch die investition von 4 Mrd. Dollar in die lage kommen wollten an beiden Fronten getrennt von einander Krieg zu führen und auch jeweilige verluste ohne probleme auszugleichen!
Und wie gut die USA auf den Konflik vorbereitet waren zeigt ja die vielen Schlachtschiffe der "North Carolina " und "South Dakota" Klasse die alle kurz nach Pearl Harbor in dienst gestellt wurden und alle verluste ohne probleme ausgleichen konnten!
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Original von Bergatroll
Schonmal was von Rules of Engagement gehört?
Interessante Ansicht ... doof aber interessant.Zitat
Original von Bergatroll
Gedenken al Pearl Harbor...
Wenn jemandem gedacht werden sollte, dann doch wohl den Bürgern von Hiroshima und Nagasaki. Aber nicht den Amerikanern. Wenn Soldaten im Krieg sterben, dann ist das nunmal so. Jeder Soldat kennt das Risiko. Aber wenn Zivilisten gezielt angegriffen werden läuft eindeutig was falsch! Schonmal was von Rules of Engagement gehört? Ich wüsste nicht, warum ich Kriegsverbrechern Mitleid entgegenbringen sollte...
Nö, aber du solltest versuchen den Einsatz der beiden Atombomben etwas differenzierter zu sehen, als nur als den Versuch, so viele Schlitzaugen wie möglich umzubringen.Zitat
Original von Bergatroll
Sollte ich den Einsatz von Enola Gay und Little Boy etwa gutheißen?
Was das mit Kriegsführung zu tun hat? Ganz einfach, aus Sicht eines amerikanischen Militärs war es die Möglichkeit, den Krieg ohne unnötige amerikanische Verluste zu beenden. Und auf den "Feind", besonders wenn er den Krieg begonnen hat und auch nicht wirklich "sauber" führt, nimmt man da bekanntlich erst als zweites Rücksicht. Und da nehmen sich alle Beteiligten des Krieges nicht viel.Zitat
Was hat das noch mit Kriegsführung zu tun, wenn zwei Städte zerstört werden in denen sich nur Zivilisten aufhalten?
Im Frieden?Zitat
Ein Angriff auf ein militärisches Ziel, wie der auf Pearl Harbor, ist absolut legitim und ganz sicher nicht feige. Auch wenn das gerne anders dargestellt wird.
Ja, durch eine Besetzung der japanischen Inseln. Da die Amerikaner aber durch die hohen Verluste in diversen Vorgeplänkeln zu Land und zur See wussten, wie schwer das zu realisieren wäre, verlegten sie sich verständlicherweise auf den "einfacherern" Weg, sprich auf den für sie weniger verlustreichen.Zitat
Aber die Angriffe auf Hiroshima und Nagasaki sind ganz klar Kriegsverbrechen gewesen. Der Krieg hätte auch anders beendet werden können.
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Original von DerHirntot
Dem schliess ich mich einfach mal an, was die Verschwörungstheorie angeht.Zitat
Original von Darth Lommel
Ich kennen die These, daß Pearl Harbour nur ein Bauernopfer war, aber mich konnte da bisher noch kein Argument davon überzeugen. Schlachtschiffe, auch alte, waren damals viel zu wertvoll, wie der Atlantik zeigte, wo Flugzeugträger außer zur U-Boot-Abwehr zu kaum was zu gebrauchen waren, außer um Flugzeuge nach Malta zu schippern.
Ich bin überrascht, dass man hier historische Ereignisse auch mal von einem anderen Blickpunkt betrachten kann, ohne gleich der Geschichtsklitterung oder noch abgründigerer Beweggründe bezichtigt zu werden.
Deshalb würde ich die Eingangsfrage gerne noch um ein paar spekulative "Was wäre wenn ..." erweitern. Also legen wir mal los ...
1.) Was wäre passiert, wäre der Überraschungsangriff fehlgeschlagen und die Amerikaner hätten eine ausreichende Vorwarnzeit gehabt? Hätte die kaiserliche Marine den Angriff trotzdem durchgezogen? Und wenn ja, wie wäre das Ergebnis gewesen?
2.) Wären die Amerikaner auch ohne Pearl Harbour irgendwann in den WK II eingetreten oder hineingezogen worden?
3.) Wenn ja, welche Auswirkungen hätte es auf den "Rest" des WK II gehabt, dass die im Pazifik gebundenen nicht unerheblichen Kräfte der Amerikaner in anderen "Schauplätzen" eingesetzt worden wären?
PS:@Gabi ... ich will die strategische Leistung der Japaner nicht schmälern, aber es war sicherlich auch ein ganzer Haufen Glück dabei, dass man nicht irgendeinem patrouillierenden Schiff oder Flugzeug der einen oder anderen Seite über den Weg "gelaufen" ist.
PPS: Ganz spekulativ ... wären statt Hiroshima und Nagasaki dann evtl. Berlin und Rom drangewesen?