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Die Seehoheit war aber nur relativ kurzfristig von Bedeutung, da später Luft- und Unterwassereinheiten viel mehr Einfluss hatten als die auf diesem Schauplatz wohl zum letzten mal wirklich en masse eingesetzten Großkampfschiffe.Zitat
Original von -=Amon=-
Nachdem Pearl Harbor von den Japanern zerstört wurde, hatte Japan die Seehoheit über dem Pazifik.
Unrealistisches Szenario, meiner Meinung nach. Warum?Zitat
also ist die Frage doch eigentlich: was wäre passiert, wenn die Flottenkommandanten das getan hätten, was der Kaiser ihnen Befahl: den Angriff auf die US-Westküste??
Falsch. Schon aufgrund der räumlichen Ausdehnung der USA hätte es niemals einen wirklichen Bodenkrieg auf amerikanischem Territorium gegeben. Mehr als einen Brückenkopf hätten die Japaner auch mit grössten Anstrenungen nicht hinbekommen. Und damit hätte man das Manhattan-Projekt niemals beeinflusst. Im Gegenteil, vielleicht wären die Anstrengungen noch vergrößert worden und die japanische Flotte das erste Ziel gewesen, das ist allerdings Spekulation.Zitat
Die Antwort ist, dass die Staaten erst einige Jahre später dazu gekommen wären, eine Atombombe einzusetzen. Sie hätten einfach mal n Paar Japaner erstmal von dem USA-Gebiet fortjagen müssen.
Siehe oben.Zitat
Rein strategisch gesehen hätten die Japaner also den Bombenabwurf über Japan herauszögern oder gar verhindern können können.
Das mit der "auf dem Postweg verschwundenen" Kapitulation halte ich immernoch für eine urban legend. Oder warum hat die japanische Führung selbst nach dem ersten Abwurf nicht sofort kapituliert?Zitat
Egal wie man es dreht und wendet, Die USA hat zwei Städte für einen zerstörten Flottenhafen ausgelöscht (nachdem Japan Kapitulierte), und das ist ein Verbrechen. Keine Entschuldigung macht das wieder gut und nichts rechtfertigt das!!
Zitat
Egal wie man es dreht und wendet, Die USA hat zwei Städte für einen zerstörten Flottenhafen ausgelöscht (nachdem Japan Kapitulierte), und das ist ein Verbrechen. Keine Entschuldigung macht das wieder gut und nichts rechtfertigt das!!
Zitat
Original von -=]KhAoS[=-
Zitat
Egal wie man es dreht und wendet, Die USA hat zwei Städte für einen zerstörten Flottenhafen ausgelöscht (nachdem Japan Kapitulierte), und das ist ein Verbrechen. Keine Entschuldigung macht das wieder gut und nichts rechtfertigt das!!
das klingt, als gab es nur tag x mit PH und tag y mit hiroshima und nagasaki.
bei diesem oberflächlichen vorwurf fehlt mir dir rücksichtnahme auf die flotten-kämpfe und die gefechte im pazifik und auf dem land.
amerika hat nicht "einfach so" atombomben geworfen.
Zitat
Original von grausam
Zitat
Original von -=]KhAoS[=-
Zitat
Egal wie man es dreht und wendet, Die USA hat zwei Städte für einen zerstörten Flottenhafen ausgelöscht (nachdem Japan Kapitulierte), und das ist ein Verbrechen. Keine Entschuldigung macht das wieder gut und nichts rechtfertigt das!!
das klingt, als gab es nur tag x mit PH und tag y mit hiroshima und nagasaki.
bei diesem oberflächlichen vorwurf fehlt mir dir rücksichtnahme auf die flotten-kämpfe und die gefechte im pazifik und auf dem land.
amerika hat nicht "einfach so" atombomben geworfen.
das spricht aber eher gegen den abwurf.schliesslich war der seekrieg bereits entschieden und auf dem lande auch.
Kriegsentscheidend nicht, kriegsverkürzend durchaus.Zitat
Original von Nordland
Da hat grausam recht. Kriegsentscheidend waren die Abwürfe nicht mehr. Ebenso auch der Bombenterror gegen Dresden nicht. Aber das ist ja bekannt.
Zitat
Original von DerHirntot
Kriegsentscheidend nicht, kriegsverkürzend durchaus.Zitat
Original von Nordland
Da hat grausam recht. Kriegsentscheidend waren die Abwürfe nicht mehr. Ebenso auch der Bombenterror gegen Dresden nicht. Aber das ist ja bekannt.
Zitat
Original von DerHirntot
PS: Ich liebe Worte wie "Bombenterror"
Jupp, das unterschreibe ich.Zitat
Original von Herwodt
Eine schnelle Kapitulation Japans bevor eine Bodenoffensive auf den Inseln nötig wird und eine eindeutige Kraftprotzerei/Warnung in Richtung Russland. Dazu dienten die Abwürfe, meiner bescheidenen Meinung nach.
Zitat
Original von DerHirntot
@Nordi: Du weisst genau, was ich meine. Diese schönen revisionistischen Propagandaausdrücke ...
Edit: Damit es nicht zu Mißverständnissen kommt: "Diese schönen revisionistisch belegten Propagandaausdrücke ..."
Zitat
Zitat
das spricht aber eher gegen den abwurf.schliesslich war der seekrieg bereits entschieden und auf dem lande auch.
Da hat grausam recht. Kriegsentscheidend waren die Abwürfe nicht mehr. Ebenso auch der Bombenterror gegen Dresden nicht. Aber das ist ja bekannt.
Zitat
Original von DerHirntot
Im Krieg geht es erstmal vorrangig darum, eigene Verluste so gering wie möglich zu halten. Und wenn ich 50.000 amerikanische GIs "sparen" kann, indem ich 300.000 "Feinde" umbringe, dann tue ich das.
Eine unmenschliche Rechnung, aber so hat jede Kriegspartei in jedem Krieg gehandelt.
Funktioniert hats schließlich oder?Zitat
Original von Nordland
Zitat
Original von DerHirntot
Im Krieg geht es erstmal vorrangig darum, eigene Verluste so gering wie möglich zu halten. Und wenn ich 50.000 amerikanische GIs "sparen" kann, indem ich 300.000 "Feinde" umbringe, dann tue ich das.
Eine unmenschliche Rechnung, aber so hat jede Kriegspartei in jedem Krieg gehandelt.
Vom Ansatz her sicherlich, aber nicht in dieser gewaltigen Dimension und schon gar nicht nahezu ausschließlich gegen die Zivilbevölkerung des Gegners gerichtet.
Zitat
Original von DerHirntot
Funktioniert hats schließlich oder?Zitat
Original von Nordland
Zitat
Original von DerHirntot
Im Krieg geht es erstmal vorrangig darum, eigene Verluste so gering wie möglich zu halten. Und wenn ich 50.000 amerikanische GIs "sparen" kann, indem ich 300.000 "Feinde" umbringe, dann tue ich das.
Eine unmenschliche Rechnung, aber so hat jede Kriegspartei in jedem Krieg gehandelt.
Vom Ansatz her sicherlich, aber nicht in dieser gewaltigen Dimension und schon gar nicht nahezu ausschließlich gegen die Zivilbevölkerung des Gegners gerichtet.