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Pragmatismus aus Sicht der Kriegsteilnehmer. Sieht aus unserer sicheren Warte, mit 50 Jahren Abstand und viel mehr Informationen natürlich wie Zynismus aus.Zitat
Original von Nordland
Zitat
Original von DerHirntot
Funktioniert hats schließlich oder?Zitat
Original von Nordland
Zitat
Original von DerHirntot
Im Krieg geht es erstmal vorrangig darum, eigene Verluste so gering wie möglich zu halten. Und wenn ich 50.000 amerikanische GIs "sparen" kann, indem ich 300.000 "Feinde" umbringe, dann tue ich das.
Eine unmenschliche Rechnung, aber so hat jede Kriegspartei in jedem Krieg gehandelt.
Vom Ansatz her sicherlich, aber nicht in dieser gewaltigen Dimension und schon gar nicht nahezu ausschließlich gegen die Zivilbevölkerung des Gegners gerichtet.
Beabsichtigter Zynismus?
Zitat
Original von DerHirntot
Die Seehoheit war aber nur relativ kurzfristig von Bedeutung, da später Luft- und Unterwassereinheiten viel mehr Einfluss hatten als die auf diesem Schauplatz wohl zum letzten mal wirklich en masse eingesetzten Großkampfschiffe.
[...]
Unrealistisches Szenario, meiner Meinung nach. Warum?
1) Die Amerikaner auf eigenem Grund anzugreifen wäre Selbstmord, da die aufgrund ihrer "geheimen" Lieferungen an GB schon einen recht hohen Ausstoß an Rüstungsgütern hatten. Vor allem die Luftwaffe war in den USA trotz des Engagements in anderen Schauplätzen noch sehr gut aufgestellt.
2) Die Japaner hatten im Pazifik nicht viel mehr als Yamamotos Flotte, wenn diese also zerstört oder auch nur gebunden worden wäre, wäre das eigene Land ziemlich schutzlos jeglichem Angriff ausgeliefert gewesen.
3) Der psychologische Effekt auf die Kriegsbereitschaft der Amerikaner wäre noch verheerender gewesen, als er es beim Angriff auf PH gewesen ist.
{...]
Ich weiss, ich hab in diesem Forum schon 1 oder 2 Beiträge geschriebenZitat
Original von -=Amon=-
und @derhirntot: Man kann Zitate auch einfach rausnehmen, so dass in einem Zitat keine weiteren 3 stehen
Zitat
Original von DerHirntot
Ich weiss, ich hab in diesem Forum schon 1 oder 2 Beiträge geschriebenZitat
Original von -=Amon=-
und @derhirntot: Man kann Zitate auch einfach rausnehmen, so dass in einem Zitat keine weiteren 3 stehen
Aber wenn sie nicht gerade ellenlang sind und argumentativ aufeinander aufbauen, finde ich es so ganz übersichtlich.
Zitat von »DerHirntot«
Das mit der "auf dem Postweg verschwundenen" Kapitulation halte ich immernoch für eine urban legend. Oder warum hat die japanische Führung selbst nach dem ersten Abwurf nicht sofort kapituliert?
Zitat von »-=Amon=-«
Zitat von »DerHirntot«
Das mit der "auf dem Postweg verschwundenen" Kapitulation halte ich immernoch für eine urban legend. Oder warum hat die japanische Führung selbst nach dem ersten Abwurf nicht sofort kapituliert?
Das mit der "Auf Postwegen abhanden gekommenen Kapitulation" habe ich nie gehört. Tatsache ist jedoch dass Kaiser Hirohito seine Kapitulationsbereitschaft öffentlich geäußert hat.
Und wie ich vor ner ganzen Weile mal gesagt hatte: dies war ein Verbrechen welches auf dem zweiten Platz direkt nach dem Holocaust bei mir steht.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Soylent Green is people!« (21. August 2009, 19:08)
Zitat von »Soylent Green is people!«
In erster Linie wurden beim Angriff auf Pearl Harbor Menschen geopfert. Die wenigen (veralteten) Schiffe, die noch im Hafen lagen, waren als materieller Verlust zu verkraften. Nur wenige Tage vor dem Angriff wurden die wirklich kriegswichtigen Flottenteile (Flugzeugträger, Kreuzer und Zerstörer) verlegt. Das ist bekannt und wird auch von Konspirationsgegnern nicht mehr geleugnet.
Zitat von »Thor«
Zu Hiroshima un Nagasaki will ich mich nur kurz äußern. Militärstrategisch durchaus nachvollziehbar und fast legitim.
Zitat von »Thor«
Wer Command & Conquer zockt verzichtet ja auch nich auf die dort verfügbaren Massenvernichtungswaffen. Ich weiß es is dort anders da es virtuell is aber es geht um das strategische Grundprinzip.
Zitat von »year~zero«
Zitat von »Thor«
Zu Hiroshima un Nagasaki will ich mich nur kurz äußern. Militärstrategisch durchaus nachvollziehbar und fast legitim.
Nachvollziehbar? Legitim?
Nachvollziehbar vielleicht im Sinne von "Die "Enola Gay mit einer Hand voller Besatzungsmitglieder tötet mithilfe einer einzigen Bombe -zig Tausende unschuldiger Opfer und Zivilisten und zwingen japanische Entscheidungsträger förmlich zur Kapitulation".
Effektiv, keine Frage.
Legitim?
Sorry, aber wenn Du wirklich so denkst:
Zitat von »Thor«
Wer Command & Conquer zockt verzichtet ja auch nich auf die dort verfügbaren Massenvernichtungswaffen. Ich weiß es is dort anders da es virtuell is aber es geht um das strategische Grundprinzip.
...dann zockst Du anscheinend zuviel!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Krissi« (21. August 2009, 22:21)
Zitat von »Krissi«
Du solltest genau lesen un nich Zitate aus dem Zusammenhang reißen. Ich habe:
erstens: definitiv dargelegt das ich den Einsatz als Verbrechen gegen die Menschlichkeit erachte.
Zitat von »Krissi«
Zweitens: ich lasse mir nich unterstellen das ich zuviel zocke. Das erachte ich als Angriff auf meine Familie und meine Familienpolitik also solltest du mir besser nicht unter die Augen kommen....desweiteren zeige mir einen der nich in jenem Spiel auf Massenvernichtungswaffen un dessen strategischen Grundprinzip zurückgreift(oder auch in anderemn Games)
Zitat von »Krissi«
Drittens: habe ich geschrieben das ich den Einsatz für fast legitim aus rein militärstrategischer Sicht halte.
Also wenn man keine Ahnung hat sollte man sich einfach mal zurückhalten!!!!!!!!!!!!
PS Dies stammt von Thor, nicht von mir!!!
Zitat von »Darth Lommel«
In Pearl Harbour lagen nach der damaligen Auffasung keine veralteten Schiffe, sondern die Kernstreitmacht der Navy. Die Schiffe waren zwar alt, aber die meisten waren in den 30er Jahren umfassend modernisiert worden. Hierzu ist zu sagen, daß es den großen Seemächten (USA, GB, Frankreich, Italien, Japan) verboten war, vor 1937 Schiffsneubauten anzufangen. Es mußten also alte Schlachtschiffe modernisiert werden, was auch alle Flotten taten. Es war also völlig unmöglich, eine großen Schlachtflotte moderner Bauart zu halten, dies hatten auch die Engländer nicht. Der zweite und noch wichtigere Punkt betrifft die Flugzeugträger. Diese waren in den eher konvertionell eingestellten Kreisen der Admiralitäten von fast allen Ländern wie früher Torpedo- und U-Boote auch eher belächelt worden. 1941 dachte wirklich niemand daran, die Flugzeugträger in Flottenschlachten merh als nur eine untergeordnete Rolle spielen könnten. Und tatsächlich wurde die wirkliche Schlagkraft der Flugzeugträger gegen andere Flotten erst bei der Schlacht von Midway deutlich. Erst dort wurde klar, daß die Flugzeugträger nicht als Schutz der Schlachtschiffe fungieren müssen, sondern umgekehrt. Und dies war erst ein halbes Jahr nach Pearl Harbour.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soylent Green is people!« (21. August 2009, 22:38)
Zitat von »Krissi«
Zweitens: ich lasse mir nich unterstellen das ich zuviel zocke. Das erachte ich als Angriff auf meine Familie und meine Familienpolitik also solltest du mir besser nicht unter die Augen kommen....desweiteren zeige mir einen der nich in jenem Spiel auf Massenvernichtungswaffen un dessen strategischen Grundprinzip zurückgreift(oder auch in anderemn Games)
Zitat von »Krissi«