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Zitat von »grisu«
Sicher ist die Vermittlung von Werten wichtig und die Orientierung an eben jenen wünschenswert, aber Vorschriften, die versuchen, die Privatsphäre des Einzelnen nach einem von außen auferlegten Muster zu strukturieren würde in unseren Breiten wohl schon als Einengung empfunden werden.
In meinen Augen wäre es auch ein Rückschritt. Ich habe als Individuum gern die Freiheit, selbst zu entscheiden, nach welchen Prinzipien ich lebe.
Zitat von »[aoi«
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Religiöse Regeln sind nicht besser oder schlechter, als andere. Die Vermutung, dass es doch so ist, kommt immer dann, wenn man seinen eigenen Maßstab nicht loswird.
Zitat von »Deimos«
Ich habe auch nicht behauptet, dass religiöse Regeln per se schlecht sein müssen. Ganz im Gegenteil - es gibt viele lobenswerte religiöse Regeln. Der Knackpunkt in meiner Aussage liegt aber viel mehr auf dem Wörtchen "motiviert".[...] Denn religiöse Motivation fordert nur allzu oft alleiniges Geltungsrecht.
Zitat von »[aoi«
]
Es ist genauso polemisch zu sagen, dass jede Frau im Islam unterdrückt ist und "unsere" Freiheit verdient.
Zitat von »dbk«
die frage ist dann, ob wir unsere ordnung als so erhaben ansehen, dass wir sie mit allen teilen MÜSSEN und sie allen überstülpen müssen.
Zitat von »dbk«
bei diesem bild kommen mir immer wieder unsere missionare in den sinn...
Zitat von »grisu«
Zitat von »Deimos«
Der selbe unzulässige Vergleich wie der von orbis. Der Staat (ich gehe davon aus,dass du mit den unbeliebten Leuten die Politiker meinst) reglementiert in keinster Weise, ob man jemanden mit einer anderen Religion heiraten darf, ob man vorehelichen Sex haben darf oder wieviele Partnerinnen man gleichzeitig haben darf.
Zitat von »aoi«
Der Staat regelt nicht Heirat oder sexuelle Ausübung.
der säkulare Staat
Zitat
Der aktuelle Gender Datenreport des Bundesfamilienministeriums kommt zu einem überraschenden Ergebnis: "Von körperlicher Gewalt in heterosexuellen Paarbeziehungen scheinen zunächst Männer - rein quantitativ - in annähernd gleichem Ausmaß wie Frauen betroffen zu sein." Dass davon niemand weiß, liegt an einem männlichen Dilemma: In anonymen Studien outen sie sich durchaus als Opfer von Gewalt seitens ihrer Partnerin. Ihren Freunden oder Kollegen aber erzählen sie nicht davon, eine Anzeige bei der Polizei ist undenkbar. Die Scham ist einfach zu groß.
Zitat von »Orbis Unum«
Psychische Gewalt ist oft tiefer, langwieriger und nachhaltiger als Körperliche.
Zitat von »Orbis Unum«
Frauen über weit öfter psychische Gewalt gegenüber ihren Partnern aus. Welche oft der weiblichen Kommunikationsfähigkeit nicht gewachsen sind und als letzter Lösung die Stärke suchen.
Zitat von »wikipedia (häusliche Gewalt)«
Einerseits gewalttätiges, auf die Situation bezogenes Konfliktverhalten und andererseits wiederholte, systematische Gewaltanwendung, die eine der Parteien in eine hierarchisch schwächere Position versetzt. In dieser Perspektive wird die einmalige Eskalation eines Streits zwischen zwei ansonsten gleich starken Personen zu Handgreiflichkeiten nicht als häusliche Gewalt betrachtet.
Zitat von »Orbis Unum«
Frauen über weit öfter psychische Gewalt gegenüber ihren Partnern aus. Welche oft der weiblichen Kommunikationsfähigkeit nicht gewachsen sind und als letzter Lösung die Stärke suchen.
Das ist sicher nicht legitim, allerdings wird die psychisch ausgeübte Gewalt der Frauen oft "übersehen" (auch das arme Reh, kann doch keiner Fliege ...)
Zitat von »grausam«
wer hätte gedacht , dass der iran mal zum vorreiter der frauenrechte werden könnte.das urteil steh zwar im widerspruch zu er sonst frauen und menschenfeindlichen politik des iran , aber ich meine wenn der teufel klavierspielen kann, warum soll man da nichr von ihm lernen.
durch die art gewaltenteilung ist auch missbrauch weitgehend ausgeschlossen.
Zitat von »Orbis Unum«
@grausam
Mal abgesehen davon, das Dein Post nicht viel mit Frauenrechten zu tun hat und eher in die Rubrik "Rache" gehört, bin ich davon überzeugt, dass derartige Rechtsprechung in einer zivilisierten Welt nichts verloren hat.
Zwar hat die Dame nach der Schari'a sehr wohl das Recht ihre Rache zu üben, allerdings nicht nach rechtsstaatlichen, ethischen und moralischen Gesichtspunkten.
Ich spreche in diesem Fall nicht nur dem Täter seine geistige Gesundheit ab sondern auch die der des Opfers. Über den ihren Schmerz, ihre Entstellung und ihre Blendung hinaus wird sie nunmehr zum Täter und wird sich für den Rest ihres Lebens auch noch die Last der Schuld aufbürden, ohne das dies an ihrem Leiden irgendetwas ändert. Ob Opfer oder Täter, so wie die Genugtuung aussieht kann man beiden nur die Menschlichkeit absprechen.
Übrigens sagt die Schari'a auch, das dass Verfahren eingestellt wird, wenn das Opfer dem Täter vergibt oder dieser glaubhaft und nachhaltig reuig ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Orbis Unum« (4. Mai 2009, 12:59)