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1

Sonntag, 21. Januar 2007, 23:48

"Ihr seid doch blos Gestalter!"

"Ihr seid doch blos Gestalter!"

Kaum hatte mein Freund diesen Satz vollendet, fing es in meinem Kopf an zu rattern.... BLOS Gestalter? Er entschuldigte sich zwar umgehend mit der Aussage, das es nicht so gemeint war wie es klang, aber irgendwie denke ich, dass er nicht der einzige Wissenschaftler ist, der so denkt und uns belächelt.

BLOS Gestalter.... Sicherlich retten wir mit unserem Beruf keine Leben oder machen bahnbrechende Entdeckungen, aber sind wir nicht die, die das unsichtbare Gerüst der Welt konstruieren?
Alle Sehgewohnheiten, die jeder einzelne Mensch hat, resultieren auf dem was wir geschaffen haben. Jedes Haus einer Straße, sogar die Straße selbst, jedes Schild, jedes einzelne Objekt in unserer Umgebung - vom Kuli bis zum Auto, sind von Gestaltern erschaffen wurden.
Was wäre, gäbe es keinen Kreativen auf der Welt? Wie würde es dann wohl um uns herum aussehen?

Gestalter (von Landschaftsarchitektekten über Modedesigner bis hin zu Grafikern) haben die Welt so gestaltet, wie wir sie heute sehen; so wie sie unser Auge gewöhnt ist und als angenehm empfindet. Sind wir also wirklich nur überflüssige Begleiterscheinungen oder sind wir mehr als "blos" Gestalter?
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*guckstdu*A new Style of Melodic Metal

2

Sonntag, 21. Januar 2007, 23:57

Ausnahmslos jeder Mensch ist nichts weiter als ein "Gestalter", oder wie ich es eher bevorzugen würde, ein Konstrukteur. Jeder baut im Verlaufe seines Lebens sein eigenes Haus, seine eigene Persönlichkeit, seinen eigenen Gedankenpalast, seine eigene Realität, seine eigene Existenz und sein eigenes Leben.
Und ob wir nun eine Straße, ein Schild, ein Auto, eine Theorie, Ideen überhaupt oder weiß der Teufel was kreiren spielt überhaupt keine Rolle.
Solange wir andere Menschen zum Nachdenken anregen, sie beglücken, ihnen einfach etwas geben, solange ist jeder "bloß" ein Gestalter.
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"Ihr seid alles Individuen (...) Ihr seid alle verschieden." - "Ich nicht!"
*ni*

3

Montag, 22. Januar 2007, 00:08

Na ja, wohl in Wut gesagt...

Jeder/s hat seinen Sinn.

Ich denke auch, ihr beeinflußt die Sicht auf die Dinge, stellt neue Möglichkeiten der Sichtweise oder Ansätze dazu zur Verfügung. Und dies kann über bestimmte Verkettungen usw. die Gesellschaft beeinflussen... Ich denke da z.B. an Symbole von Diktaturen und im weiteren Sinne an Choreografien bei Massenveranstaltungen dort, Unternehmenssignets (nicht positiv, aber wer kennt das M des amerikanischen Spezialitätenrestaurants ;) nicht, ...; die Muschel eines Ölkonzerns wird im Sprachgebrauch nach ihr benannt, usw. usw. ...), Städteansichten und Lebensquaulität, allgemein den Wiedererkennungseffekt von gleichen Formen und Formen bei Marken, Organisationen, Bändnamen (!), ... Das muss sich alles 'mal einer ausgedacht haben.

Es hat dann gute oder schlechte Auswirkungen. Es beeinflußt Menschen.

P.S. Meinen ersten Gedanken zum Thema hatte ich fast vergessen: ... ist es nicht eine Möglichkeit, die Welt zu einem besseren Platz zu machen?!?!

P.P.S Ein Wissenschaftler entdeckt "nur" die bereits vorhandenen Dinge, ein Gestalter erschafft Neues?!? (Oder kombiniert wenigstens Dinge neu ...)*frechgrins
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Wer nicht geniessen kann, ist nicht zu geniessen. (Konstantin Wecker)

*evilbat*

4

Montag, 22. Januar 2007, 00:23

Zitat

Jeder/s hat seinen Sinn.


Genau, und um mich selbst noch etwas zu präzisieren. So gut wie jeder Mensch ist an diesem "unsichtbaren" Gerüst beteiligt, sei es nun dieses weiter auszubauen, dieses zu stabilisieren, dieses einzureißen oder einfach sich an diesen zu erfreuen und damit zu leben.
Wenn ein Künstler irgendetwas erschafft, bedarf es immer einiger weniger (oder auch mehrerer), diese Kunstwerk wahrnehmen und benutzen.
Was ist ein Bild, wenn es niemand betrachtet? Was ist ein Lied, wenn es keiner hört?
Und was, wenn es keine Lieder zu hören, keine Bilder zu betrachten, keine Straßen zu begehen gibt?

Edit: Ein Wissenschaftler muss nicht weniger krativ sein als ein Künstler. Wissenschaft ist ebenso ein Kunst wie Malerei oder Mediengestalterei.
Zu empfehlen wäre hier "Das Glaspelenspiel" von Hesse, bei dem die Mathematik in ihrer reinsten Form als höchste Kunst der Ästhetik beschrieben wird (wobei Mathematik selbstredend keine "echte" Wissenschaft, sondern nur Hilfswissenschaft ist).
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"Ihr seid alles Individuen (...) Ihr seid alle verschieden." - "Ich nicht!"
*ni*

5

Montag, 22. Januar 2007, 00:24

Man kanns natürlich auch folgendermaßen sehen:

die gestaltende Industrie ist auch mit verantwortlich dafür das wir in einem Gegenstand nicht den wahren Wert, sondern nur sein Aussehen bewerten. Ihr seid dafür verantwortlich, das Leute lieber zu den gespritzten Äpfeln greifen die gut aussehen, anstatt die guten vom Normalo-Bauern. Weil ihr uns mit euren subversiven, unterschwelligen Schönheitsidealen zupumpt... jaaa... seht das doch mal sooo

*totlach*

Gestalter... pff... macht doch ma wat nützliches *lol2*
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"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."

6

Montag, 22. Januar 2007, 02:09

Schöner Beitrag, Mundilfari!!

Aber hier zeigt sich doch, wer ein "mündiger Bürger" ist und sich seine Gedanken selbst macht, oder?!

Nein, ein bißchen hast du Recht: Viele Menschen lassen sich von Werbebotschaften täuschen... aber damit sind wir evtl. bereits bei einem anderen Thema.

Ich glaube, Werbegestalter spiegeln die Gesellschaft wider ... wobei auch einige Leute sagen, die Werbegestalter hätten eine gewisse Verantwortung wahrzunehmen... Aber liegt es nicht dann doch wieder am reifen Verbraucher?!??
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Wer nicht geniessen kann, ist nicht zu geniessen. (Konstantin Wecker)

*evilbat*

7

Montag, 22. Januar 2007, 09:12

hat da jemand Komplexe? oO

GESTALTER gibt es nicht. Es gibt Designer. Um Designer zu werden muss man soooviele Jahre studieren, arbeiten, lernen UND kreativ sein. Was ist kreativ? Guck bei Wiki oO

Mann Mann Mann...Sicherlich ist es toll, dass kreative Menschen die "Welt um uns gestalten"...aber so wichtig ist das nun auch nicht.
Die Natur beispielsweise gestaltet sich selbst 1000x besser, als ein Mensch das je könnte.

und btw...2 jahre Assistenten-Schule ist mal sowas von NIX Wert, zumindest ist man dadurch kein Gestalter.

Oder ist mein Hund auch Gestalter, wenn er sein Geschäft sehr außergewöhnlich plaziert? oO


Und..Mundi hat so gesehen sogar Recht. Das ist Verblendung und Beschiss :D

edit*:

Es ist erstaunlich. Egal ob Maler, Gestalter, Musiker, Schriftsteller bzw. fast ALLE aus ner "kreativen Richtung" denken sie sind sonst wer. oO
Hab noch nie nen Maurer oder Maler gehört, der rumjammert, wenn jemand meint er wäre NUR Mauer/Maler. oO
Furchtbares VOlk xD

8

Montag, 22. Januar 2007, 09:29

Zitat

Original von baka~na~hito

Hab noch nie nen Maurer oder Maler gehört, der rumjammert, wenn jemand meint er wäre NUR Mauer/Maler. oO
Furchtbares VOlk xD



das könnte auch daran liegen, dass niemand die notwendigkeit eines mauerers bezweifeln würde. die arbeit eines maurers ist nachvollziehbar. er arbeitet einige stunden angestrengt und hat am ende einen sichtbaren erfolg vorzuweisen, dessen werdegang nachvollziehbar ist. jeder "gestalter" kann "nur" ein hübsches bildchen o. ä. vorweisen, von dem jeder bestenfalls sagt: "hübsch. hätt ich auch gekonnt." ringen um idee und konzeptionsarbeit sieht eben keiner.
______________________________

Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien.




9

Montag, 22. Januar 2007, 09:34

Die Frage ist doch, was macht einen zu einem guten Gestalter?! Mit ein paar Computerprogrammen umgehen zu können? Oder die grundlegensten Gestaltungsregeln kennen? Eine Rechtschreibfehler-freie Überschrift auf ein Foto knallen und mit dem hochtrabend-klingenden Titel "Layout" bezeichnen? Oder wirkliche Kreativität, Einfallsreichtum und das Schaffen von völlig Neuem, Nicht-Standartisiertem?

Abseits davon: Mundi *daumenhoch*
______________________________

Sempre più luce, sempre più buia la nostra sofferenza.

10

Montag, 22. Januar 2007, 10:22

die meisten menschen die in die wissenschaft gehen, machen am ende doch auch bloß das, was schon tausende vor ihnen getan haben.
"gestalter" (und alle anderen leute aus der kreativen richtung) schaffen neues, können es sich zu nutze machen, dass jeder mensch die welt ein bisschen anders sieht und erfreuen damit viele andere.
kunst braucht zwar niemand, aber ich denke, jeder ist froh, dass es sie gibt.
und das hat nicht zwangsläufig was mit der gängelei durch werbung zu tun. einen blick für bestimmte sachverhalte zu entwickeln heißt nicht gleich, andere dadurch zu beeinflussen... in erster linie macht man das für sich selbst (so gehts mir jedenfalls - ich habe auch nicht vor, designer zu werden und trotzdem froh, auf diesem gebiet schon so einiges mitbekommen zu haben, weil es mir persönlich etwas gibt)
abgesehen davon sind die anforderungen, die an uns gestellt werden, nämlich auf knopfdruck etwas ansprechendes, außergewöhnliches, frisches und interessantes zu schaffen und dabei doch an so viele regeln gebunden sein auch nicht von schlechten eltern... das ist denke ich schon eine wissenschaft für sich... mit dem ziel, sich (genau wie in jedem anderen beruf auch) sich selbst zu verwirklichen und doch etwas für andere zu tun.
es scheint auf den ersten blick unwichtig - doch was macht der chemie-student den ganzen tag? 10 stunden irgendein zeug brodeln lassen, wissen, was dabei rauskommen soll und sich ärgern, wenns das nicht tut.
______________________________

*niemalsnicht*

11

Montag, 22. Januar 2007, 10:44

Ich denke, mit dem obengenannten Problem schlägt sich jeder "Gestalter" mal herum - und die Kritik kommt nicht unbedingt nur von außen, sondern auch von innen, wenn man sich plötzlich fragt, was für einen Nutzen das hat, was man tut.

Kann Kreativität Arbeit sein?
Jeder, der auf Knopfdruck und mit Zeitlimit schon einmal etwas entwerfen mußte, wird hier mit "Ja!!!" antworten.
Aber der Rest?

Es erscheint mir oftmals so viel leichter, Fakten, Taten und Wissen zu verkaufen als Ästhetik, wobei ich mich als Industriedesignerin ja zum Glück immer noch auf die verbesserte Funktion diverser Gebrauchsobjekte berufen kann...

Aber nehmen wir einmal an, die Menschheit stünde eines Tages ohne Strom da - wer wäre sofort überflüssig?

Ich akzeptiere einfach, daß Design ein Neuzeit- und Luxusphänomen ist, das wir uns leisten können, um die Welt um uns herum zu verschönern; und das tut uns allen letztendlich gut und macht uns fit, um uns in anderen Bereichen wieder mit erfrischtem Geist der Wissenschaft zuzuwenden...

Und falls der Strom wirklich ausfällt, betätige ich mich alternativ als - kreative - Kräuterhexe. *zwinker*
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"Die Probleme im Leben entstehen daraus, dass man etwas sät und etwas ganz anderes ernten möchte."

Stephen R. Covey

12

Montag, 22. Januar 2007, 12:14

Zitat

Original von talea

Zitat

Original von baka~na~hito

Hab noch nie nen Maurer oder Maler gehört, der rumjammert, wenn jemand meint er wäre NUR Mauer/Maler. oO
Furchtbares VOlk xD



das könnte auch daran liegen, dass niemand die notwendigkeit eines mauerers bezweifeln würde. die arbeit eines maurers ist nachvollziehbar.


genau darauf wollte ich hinaus.


lieber baka~na~hito,
ich stellte den Berufszweig keinesfalls über andere. Ich habe lediglich festgestellt, dass andere Berufsgruppen mit kreativer Arbeit nix anfangen können und es daher belächeln.
Abgesehen davon, ist "Designer" keine fest definierte Berufsbezeichnung und kann somit von jedem benutzt werden (das Buch wo das so drin steht nenn ich wenn ich wieder zu Hause bin und es nachlesen kann...)

liebe blue cat,
genau so isses! Ich persönlich finde es viel anstrengender auf einen Monitor zu starren, zu wissen ich muss morgen abgeben, sonst gibts kein Geld und meine Idee will einfach nicht ausreifen, als 8 stunden auf ner baustelle zu stehen und zu malern. (Bevor wieder was kommt: ich hab beides schon durch) Aber nix desto trotz macht die durchgepowerte nacht vorm rechner mehr spass ;)


so genug geschrieben, die arbeit wartet ;)
______________________________

*guckstdu*A new Style of Melodic Metal

13

Montag, 22. Januar 2007, 13:29

Zitat

Original von Mundilfari
.....
*totlach*

Gestalter... pff... macht doch ma wat nützliches *lol2*


Du nimmst dir ganz schön viel raus,finde ich!
Aber du wirst schon deinen Grund haben,schließlich biste ja was besseres....*naund*
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[SIZE=2][SIZE=2][SIZE=2]Brichst Du mein Herz, brech ich Dir den Arm![/SIZE] [/SIZE][/SIZE]

14

Montag, 22. Januar 2007, 14:21

Es geht mir persönlich nicht darum, dass der Beruf irgendwie nichts Wert ist bzw. verkannt wird oO
Vielmehr gehts darum, wer sich so Designer nennt und dann (sinnloserweise) nicht damit umgehen kann, dass jemand diesen Punkt kritisiert.

Zitat

Abgesehen davon, ist "Designer" keine fest definierte Berufsbezeichnung und kann somit von jedem benutzt werden (das Buch wo das so drin steht nenn ich wenn ich wieder zu Hause bin und es nachlesen kann...)


jaja..ich weiß...Gestaltung ist Kunst und Kunst ist subjektiv. Ist auch so. Nur gibts nen riesen Unterschied zwischen einem Kunstwerk und einer Gestaltung. Gestalten kann man lernen, Kunst schafft man durch Kombination aus Gelerntem und der eigenen Begabung. Doch eben diese Begabung ist sooooo selten.
Naja, wie gesagt, könnte mein Hund sprechen und würde mir sagen, dass sein großes Geschäft BEWUSST dort niederging wo es nunmal niederging wäre er damit Landschaftsarchitekt und somit Designer xD

Wenn Oma Friedel sagt: "Die weiße Tischdecke passt besser zum Geschirr als die Rote" ist sie Designerin und hat Ahnung von Farbpsychologie oO

Design ist toll, Gestaltung ist toll, Kunst ist toll.
Aber Leute die sich ungerechter Weise Designer oder Gestalter nennen sinds nicht!

Ich würde verstehen wenn sich Kunststudenten, wie Bluecat, kritisch zu so einem Thema bzw. zu so saloppen Spott äussern. Warum?
Weil diese Leute nen echt harten Weg gehen und logischerweise auch das Zeug dazu haben um mal ein guter Designer zu sein.

Das ist ne Krankheit der kreativen Berufszweige.
Sich selbst wichtiger zu nehmen als man ist.
Ob das nun an der Kunst oder an mangelnder Selbstreflektion liegt, weiß ich nicht.

@Filth_69:

Genau DAS meine ich. Wie ein getroffener Hund, der bellt. Wieso reagierts du auf sonen Scherz in dieser Form? Weil du mal Gestalter werden willst? oO

15

Montag, 22. Januar 2007, 15:22

so ein quatsch, er hat doch recht...

Zitat

Weil diese Leute nen echt harten Weg gehen und logischerweise auch das Zeug dazu haben um mal ein guter Designer zu sein.

eben genau deshalb. warum kann man nich einfach mal ruhig sein, sich entweder mit der richtung befassen oder es akzeptieren, anstatt dünnsinn zu schreiben?
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*niemalsnicht*

16

Montag, 22. Januar 2007, 15:28

Zitat

Original von Savo ja Sumu
warum kann man nich einfach mal ruhig sein, sich entweder mit der richtung befassen oder es akzeptieren, anstatt dünnsinn zu schreiben?


oO ich muss gestehen, schönen Gruß an die Threaderstellerin, dass ich nicht einen Menschen kenne, der oben genannten Satz oder dessen Aussage so vertritt. Im Gegenteil. Die Leute sind begeistert, wenn man gut mit irgendwelchen Progs umgehen kann o.ä..
Die Ausführungen richten sich lediglich an eine mögliche Begründung, wieso ihr Freund beispielsweise sonen Satz sagt, wahrscheinlich auch so denkt und an die, die dann hier Wellen schlagen.

Es ist selten aber ich muss dir Recht geben.
Sich damit beschäftigen, stolz drauf sein und Fresse halten. Sowohl als auch.
(Das impliziert auch einen entsprechenden Umgang mit dummer Kritik^^)

17

Montag, 22. Januar 2007, 15:32

Zitat

Original von Filth_69

Zitat

Original von Mundilfari
.....
*totlach*

Gestalter... pff... macht doch ma wat nützliches *lol2*


Du nimmst dir ganz schön viel raus,finde ich!
Aber du wirst schon deinen Grund haben,schließlich biste ja was besseres....*naund*


*auslach* LINK ;)

Zitat

Original von Mundilfari
die meisten menschen die in die wissenschaft gehen, machen am ende doch auch bloß das, was schon tausende vor ihnen getan haben.
"gestalter" (und alle anderen leute aus der kreativen richtung) schaffen neues, können es sich zu nutze machen, dass jeder mensch die welt ein bisschen anders sieht und erfreuen damit viele andere.


Dir ist schon bewusst, das sich das auch in genau die andere Richtung argumentieren lässt Oo
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"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."

18

Montag, 22. Januar 2007, 17:59

Ich steh gerade aufm Schlacht, was ist denn eigentlich ein Blos Gestalter? *rofl2*
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I Suppose Even The Son Of God - Gets It Hard Sometimes - Especially When He Goes Round - Saying I Am The Way

19

Montag, 22. Januar 2007, 19:00

Zitat

Original von clodi
BLOS Gestalter.... Sicherlich retten wir mit unserem Beruf keine Leben oder machen bahnbrechende Entdeckungen, aber sind wir nicht die, die das unsichtbare Gerüst der Welt konstruieren?


Ach selbst wie bedeutend und grundlegend ein Beruf auch sein mag. Man ist dann immer bloß Gestalter, Polizist, Fleischer usw. Von Bauern wird doch auch schließlich behauptet das könnte jeder, weil nicht geistig ansprechend. Grundlegend für die heutige Gesellschaft is er aber trotzdem, nee wahr?

Mir is es egal was die Leute über meine Arbeit denken. Ich selbst versuche sowas zu ignorieren bzw. die Leute vom Gegenteil zu überzeugen. Jeder Beruf hat seine Berechtigung sonst würde es ihn nicht geben oder?

@ clodi: jeder Beruf wird mehr oder weniger belächelt, ich muss es wissen *lachen*

20

Montag, 22. Januar 2007, 21:08

um mal dem irrglauben einhalt zu gebieten: ich habe mich weder beleidigt noch verletzt gefühlt als mein spatz das gesagt hat, aber es hat mich zum nachdenken gebracht.
mich hat einfach ma nur interessiert wie der rest der welt das so sieht....
es ist mir ebenfalls bums ob jemand schlecht über diesen beruf denkt, ich liebe es und würde ich es nicht lieben, würde ich den job nicht 10 stunden täglich machen bzw. machen können.
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*guckstdu*A new Style of Melodic Metal