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21

Sonntag, 7. März 2004, 13:07

Was zu viel Ftreiheit für das Volk (Stichwort Volksentscheid) angeht hat die Weimarer Regierung uns glaube ich gut genug gezeigt wozu das führt. *kopfschuettel*
und kleine Provinz-Regierungen mit zu viel Freiheiten würden nur dazu führen, dass das Gefälle zwischen eben diesen Provinzen noch größer wird... deswegen *abgelehnt* .
Wenn ihr mich fragt sollte man etwas in die andere Richtung gehen und größere Bundesstaaten bilden, dass würde Gelder sparen und diesen überbürokratischen Staat etwas erleichtern
Ist aber eh alles leichter gesagt als getan

an der Regierung würd ich auch nich so viel ändern...
Schröder versucht ja bloß den Karren aus dem Dreck zu ziehen, den Kohl langsam reinsickern lies... hätte man damals ein paar notwendige Reformen durchgeführt wären langfristig sicher weniger Probleme zu bewältigen gewesen *zustimm*
Also mal sehen was uns das alles langfristig bringt...
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*lol2* "Nimm das Leben nich so ernst,
*manic* es is eh nich von Dauer"

Ein Heim für Animefans *panda*

22

Sonntag, 7. März 2004, 21:20

Zitat

Original von BastarD!

an der Regierung würd ich auch nich so viel ändern...
Schröder versucht ja bloß den Karren aus dem Dreck zu ziehen, den Kohl langsam reinsickern lies... hätte man damals ein paar notwendige Reformen durchgeführt wären langfristig sicher weniger Probleme zu bewältigen gewesen *zustimm*
Also mal sehen was uns das alles langfristig bringt...


Nun, so pauschal kann ich mit dieser Behauptung nicht mitgehen. Auch Kohl hat versucht, durch Reformen die Konjunktur anzukurbeln und Tiefpunkte zu vermeiden. Es war halt nur an damalige Zeiten angepaßt. Eine zukunftsorientierte Politik zu machen, ist so gut wie unmöglich. Vor allem wenn im Staat Menschen wohnen, die über den Tellerrand ihrer egozentrischen Einstellung nicht hinausschauen können. Mittlerweile hat sich aber auch in unserer Gesellschaft einiges geändert. Immer mehr Menschen denken mit. Leider noch viel zu wenig. Daher, und so ist meine These schon seit Jahren, scheitert es nicht an denen, die Politik machen, sondern an denen, die Politik "empfangen".

Acqua

23

Donnerstag, 18. März 2004, 16:43

das war doch schon immer das problem aqua. die politker wolllen wiedergewählt werden und erzählen deswegen den leuten was sie hören wollen und machen dabei gerne schon mal idealistische kompromisse mit ihrer eigenen partei (siehe die grünen).. das ist genau das problem. mit unseren großen parteien die viel zu sehr von dem gusto ihrer stammwählerschaft ihre politik beeinflussen lassen, wird sich nichts revolutionäres mehr gestalten lassen da niemand mutig genug ist wählerstimmen zu riskieren und auch heiße eisen anzupacken.
darüberhinaus kann man mit 4 jahren nichts anfangen da in dieser zeit keine tiefgreifenden umstrukturierungen gemacht werden können und man ja spätestens ein jahr vorher schon wieder anfangen muss wahlkampf zu machen und dem wähler politischen honig ums maul zu schmieren... schade eigentlich...
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Das Leben ist eine Krankheit, die tödlich endet. *manic*