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101

Samstag, 12. Januar 2008, 00:51

*kicher* Ich bin heute nicht mehr so schreibwütig! Aber sonst wird mir oft gesagt:"Junge - Du spinnst"! Na vielleicht sollte man dafür mal einen eigenen Fred gründen, wenn es genügend Mitstreiter gibt.

Ich habe dazu noch ein paar Verschwörungstheorien. Warum - ist in der heutigen Zeit nahezu jede psychtrope Substanz verboten? Tausende Jahre - no Problem und plötzlich - aus!?
Viele große Herrscher haben sich dieser bedient - bzw. deren Orakel!
Ich würde gerne im Selbstversuch etwas ausprobieren

Ayahuasca! Aber bisher hatte ich immer Schiß da MAO - Hemmer und somit die Ausschaltung der Blut - Hirnschranke nicht ungefährlich sind!
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[SIZE=3]20.06. - 22.06. [/SIZE]
[SIZE=4]Sunniwenti 2008 [/SIZE]
Brauereigelände Landsberg

102

Samstag, 12. Januar 2008, 01:02

Zitat

Original von Teutates
Theorie: Der Mensch nutzt laut Wissenschaft nur ca. 30 % seines Gehirns!


Ist nur nicht richtig... ein Mythos... wir nutzen 100 % des Gehirns bloss nie alle Gehirnareale gleichzeitig, da uns das schlichtweg überfordern würde ;)
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"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."

103

Samstag, 12. Januar 2008, 01:04

Zitat

Original von Mundilfari

Zitat

Original von Teutates
Theorie: Der Mensch nutzt laut Wissenschaft nur ca. 30 % seines Gehirns!


Ist nur nicht richtig... ein Mythos... wir nutzen 100 % des Gehirns bloss nie alle Gehirnareale gleichzeitig, da uns das schlichtweg überfordern würde ;)


Wo darf ich das bitte nachschlagen? Das interessiert mich wirklich - zu Forschungszwecken!
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[SIZE=4]Sunniwenti 2008 [/SIZE]
Brauereigelände Landsberg

104

Samstag, 12. Januar 2008, 09:42

Hm...

Es gibt sicher keine Areale im Gehirn, die immer stillstehen, da hast Du völlig recht...

Allerdings sind die jeweiligen Hirnregionen eben auf bestimmte Aufgaben spezialisiert.

Es kommt nicht darauf an, mit welcher Kapazität es arbeitet, also, welche Gesamtkapazität des Hirns gleichzeitig genutzt wird, sondern wie es verschaltet ist; der Mensch nutzt sein Gehirn also so, wie er es sich selbst programmiert hat.

Was nützt Dir ein Quad-Core-Prozessor, in welchem allerdings nur ein Prozessor-Kern aktiviert ist..?


@Teutates:

Bewusste Aktivierung, gezielte Neuvernetzung der Hirnareale, Erlangung übergeordneter Bewusstseinszustände:

Denke, das ist ein interessantes Thema für nen anderen Fred.

Kann dort einiges dazu sagen.

Soviel vorab: Pfoten weg von Drogen, ist nicht notwendig, es gibt wesentlich elegantere Lösungen!


Please back to topic.

105

Samstag, 12. Januar 2008, 22:36

Ob es ein Leben nach dem Tod gibt, weiß ich (wer hätte es gedacht ;-) auch nicht ;-)
Was ich allerdings erstaunlich finde, ist, daß Menschen (zumindest die, deren "Zeit abgelaufen" ist, und die daher eines natürlichen Todes sterben) ihren Tod oft "kommen spüren". Und daß Menschen den Tod anderer Menschen "erkennen", wenn er naht. Und das meine ich vollkommen unesoterisch. Elefanten etwa wissen auch, wann sie sterben - und es gibt da sicherlich noch einige Tiere mehr; ich kenne mich mit den Tieren und ihren Sterbegewohnheiten generell nicht so gut aus.

Von Menschen jedenfalls habe ich schon oft gehört, daß sie *wissen*, wenn jemand in den "Sterbeprozeß" eingetreten ist -. und das schon einige Tage, bevor derjenige wirklich stirbt. Bei Alten- und Hospizpflegern etwa, die berichten oft davon, daß sie den nahenden Tod "riechen", "hören", irgendwie "fühlen" können.

Ich war bei meiner Oma und meinem Opa dabei, als sie gestorben sind, und ich kann es auch nicht besser oder konkreter beschreiben. Nur, daß ich *wußte*: Jetzt ist es so weit. Jetzt beginnt es.
Und das war bei meinem Opa zwei und bei meiner Oma fünf Tage vor ihrem Tod. Es war jeweils gar nichts anders als sonst: Ich kam rein, wollte sie besuchen - und *wußte* es.

Dieses "das nahende Sterben erkennen" klingt auf den ersten Blick auch deppenesoterisch, ist es aber nicht.

Auch das, was Traumrakel beschreibt, ist ja kein Einzelfall. Viele Menschen, die Nahtoderfahrungen gemacht haben, erzählen von ähnlichen Gefühlen und Erfahrungen. Vielleicht also gibt es nach dem Tod - oder zumindest in der Übergangsphase dorthin - tatsächlich eine Erfahrung zu machen, die wir uns als lebende Menschen nicht vorstellen können.
Darüber zu spekulieren, bringt einen aber meiner Ansicht nach nur wenig weiter. Wir werden es ohnedies früher oder später herausfinden ;-)

Was ich aber tatsächlich glaube ist, daß Menschen viel mehr wahrzunehmen in der Lage sind, als ihnen bewußt ist. Darunter fallen viele Sachen, die man so gemeinhin als "Sechster Sinn" zusammenfaßt. Manche Menschen sind da "sensitiver" als andere, und mit Sicherheit liegen viele Sachen, die wir theoretisch *könnten* brach, weil wir sie nicht nutzen, nicht weiterentwickeln, nicht schulen, nicht aktiv anwenden und zuordnen - und sie vielleicht in unserem jetzigen Lebensumfeld schlicht nicht (mehr) für unser Leben in dieser Zeit und Gesellschaft brauchen.

Erstaunlich finde ich überdies, daß das Sterben selbst aus unserer hiesigen Gesellschaft so komplett ausgeklammert wird. Menschen sterben heute in Deutschland in der Regel unter Verschluß - in Krankenhäusern, seit neustem netterweise immer häufiger in Hospizen (das ist ja schonmal ein Fortschritt) und mit den Trauernden zu reden, traut man sich kaum, weil das Thema Tod viele überfordert.
Weder Trauer noch Tod haben so recht einen Platz in unserer Gesellschaft - und das ist tatsächlich historisch gesehen eher eine neue Entwicklung. Und keine gute, wie ich finde.

Insofern ist es vielleicht - und ich sage bewußt "vielleicht", denn ich bekomme bei dem Wort "Esoterik" selbst auch immer spontan Pusteln im Gesicht - falsch, daß wir derlei Überlegungen oft so komplett ablehnen und verspotten. Früher hießen Menschen, die sich mit der Frage nach dem Tod und dem Leben danach und dem Sinn des Seins beschäftigt haben,. Philosophen oder Theologen (was ja im Grunde kein Unterschied ist); heute heißen sie "Esoteriker" und "Spinner". Und ich vermute (müßte das aber en Detail selbst erst nachrecherchieren), daß das historisch gesehen auch eher eine neue Entwicklung ist. Oder mache ich einen Denkfehler?
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Sieh zu, dass du ein ehrlicher Mensch wirst, denn damit sorgst du dafür, dass es einen Schurken weniger auf der Welt gibt.
[Thomas Carlyle]

106

Freitag, 17. Oktober 2008, 14:45

Ich weiß nicht ob es ein Leben nach dem Tot gibt oder ob wir gleich wiedergeboren werden, ich glaube an nichts von dem richtig. Doch wenn es eine Wiedergeburt geben sollte, habe ich bestimmt das Glück und werde als Eintagsfliege geboren. :-D
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Nimm das Leben nie zu ernst!

107

Dienstag, 28. Oktober 2008, 13:02

Ob es ein direktes "Leben" nach dem Tod gibt, glaube ich nicht. Was aber Fakt ist, ist dass es wenn man die Augen für immer schließt noch irgendetwas gibt. Berichten schließlich viele Menschen die schon Nahtoderfahrungen gemacht haben. Sprich sie haben das berühmte Licht am Ende des Tunnels gesehen oder sich sind für einen kurzen Moment neben sich gestanden und konnten die Situation außerhalb ihres Körpers beobachten.