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41

Freitag, 13. April 2007, 19:35

war heute mal da
hier

fehlt nur noch die von hirni angebotene zusammenfassung :-P *magic*
______________________________

wer diesmal "meinen" avatar klaut wird abgemahnt *loser2*

42

Freitag, 13. April 2007, 19:35

Zitat

Original von P6sy6ch6o
von nem uni-rechner aus, müsstest du zugang haben!

gbv

(wahlweise gibt's auch die printversion in der Ha86)

insofern der gang zum pool/bibo dir also mühen <29US$ verursacht lohnt es sich :-P

Zitat

Eine neue Studie, veröffentlicht im amerikanischen „Journal of Personality“


zählt 2005 eigentlich noch als "neu" in der akademischen Landschaft?
nach Bildkriterien doch sonst nich...
oder vielleicht gerade... *piep*


*pfeif*...printversion...*ankikel* ...*pfeif*


...nachtrag:der psycho-schatzi hat just im gleichen moment nen link geschickt (ende seite 2)....
*aufzusammenfassungwart**kasper*
______________________________


Im Leben zählt es nicht wieviel du austeilen kannst, sondern wieviel du einstecken und trotzdem weiterkämpfen kannst.
[R. Balboa]

What It Feels Like For A Girl

43

Freitag, 13. April 2007, 20:21

Dankefein. *unschuldig*
Ich kämpf mich dann morgen mal durch.
______________________________

"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

bloodpaper

unregistriert

44

Sonntag, 3. Juni 2007, 02:09

Ich würde nicht behaupten das es wirklich vererbbar wäre, doch ist es leicht erziehbar. Und wenn man sich selber findern will muß sich auf sich selbst konzentrieren. (Meine Meinung) z.B. Wurde ich zum Christen ERZOGEN aber das ganze Dru,herum hat mich nacher sehr grstört denn die ganzen Rieten wurden langweilich das jedesv Jahr die selbe Scheiße abgezogen es wurde einfach monoton

45

Sonntag, 3. Juni 2007, 02:19

ich dachte bisher, dass es bei religionen weniger um den spaßfaktor geht. *amkopfkratz*

seit wann richtet sich der glaube an einen gott/götter nach dem spaßfaktor bzw. monotonität der religion?
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/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



_.«¤°'¯¦»Kµåøs«¦¯'°¤»._
"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

46

Sonntag, 3. Juni 2007, 13:19

genetik mit glauben in verbindung zu bringen ist für mich der fruchtlose versucht, in der modernen, wissenschaftsbezogenen welt religion zu rechtfertigen. das ist genause glaubwürdig wie die defamierungsaktion gegen die evolutionstheorie (falls das von euch schon jemand mitbekommen hat). wenn glaube genetisch verankert wäre, würde das ja bedeuten, das die leute die glauben sich auch wirklich mit ihrer religion beschäftigen und nicht nur stille akzeptanz des ihnen von der gemeinde vorgebrachten antizipieren. und wie verhält sich das dann mit nichtchristen oder zwischen katholiken und evangelen? sind das mutationen oder eine abartige natürliche willkühr?

die wurzeln meiner famílie sind tief religiös. bis meine oma in die städtische welt der ddr übergesiedelt ist, war sie tief gläubig, hat dies aber zu gunsten des wohls ihrer familie abgelegt. ist das ein plötzlicher wandel in den genen? mutation durch asbest? oder ist es doch ehr so das glaube und religiösität durch sozialisation entstehen?

sozialisation hört auch in der familie nicht auf. kinder von religiösen enltern können sich auch aus gründen ihrer restlichen umgebung vom glauben abwenden.


[SIZE=1]anm: ein spruch über meine oma und ich komm mit der keule und das ist kein witz[/SIZE]
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The Hammer of Justic is Unisex.
Batman
I feel like going into the woods and beating trees into submission with roundhouse kicks.

47

Sonntag, 3. Juni 2007, 15:18

Zitat

Original von DerHirntot
Dankefein. *unschuldig*
Ich kämpf mich dann morgen mal durch.


*pfeif*....schon gekämpft?.....*pfeif*
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Im Leben zählt es nicht wieviel du austeilen kannst, sondern wieviel du einstecken und trotzdem weiterkämpfen kannst.
[R. Balboa]

What It Feels Like For A Girl

48

Montag, 1. Oktober 2007, 22:58

Der Artikel ist kurz und nichtssagend. Aus dem Artikel lässt sich weder eine Diskussionrunde aufbauen noch lässt sich um etwas explizites diskutieren.

Ich persoenlich bin aber, ohne den Artikel gelesen habe, a priori der Auffassung, dass Religiosität nichts mit persoenlichen Veranlagungen zu tun hat.
Ein Irrtum, der Psychoanalytikern wie C. G. Jung unterlaufen ist und noch immer Auswirkungen, sogar auf die Menschen haben, die noch nie etwas von ihm gehoert haben, aber das kollektive Gedächtnis zeichnet sich eben dadurch aus, dass auch längst veraltete Anschauungen noch immer tradiert werden.

Der Drang an ein Numinosum zu glauben entstammt nun eben nicht der Erfindung eines singulären Wesens, sondern Religion ist ein kollektiv erlebtes Phänomen.
Der Mensch ist kein Einzelgänger, sondern ist ein Herdentier.
Natürlich gibt es auch Einsiedler, doch bevor ein Mensch zum Eremiten konvertiert, muss er um zumindest einmal das Kindesalter erreichen, in einer Gemeinschaft leben, in der die Mutter das Kind säugt und andere Menschen dafür sorgen, dass die Mutter nicht erfriert, etwas zu essen bekommt damit sie genug Milch bilden kann usw. usf..
Kurz gesagt der Mensch war, mehr als heute auf soziale Prozesse angewiesen.
Das heisst, von Anfang an, gab es verschiedene Rollen in einer Gruppe.
Egal wo man lebte, war man jedoch auch den Naturgewalten und anderen Phänomenen, wie Tod, Geburt,
sich wiederholenden Zyklen in der Natur und weiteren Phänomenen ausgesetzt, die man zwar wahrnahm, aber weder beherrschen noch wirklich erklären konnte.
Wenn wir uns ehrlich sind, so koennen wir heute auch nur die Mechanismen beschreiben, wie die Geburt funktioniert, Gewitter, Erdrutsche und dergleichen entstehen, aber auf die Frage washalb es funktioniert, gibt es keine Antworten.

Bevor man Glauben als ein subjektives Erlebnis zu erforschen beginnt, was es heute sicherlich sein mag, da genügend - Ismen, und da gebe ich Jung, Freud und Fromm recht, bestehen, die den Drang zu Religiosität befriedigen.
Was ist denn Wissenschaft anderes, als eine abstrakte Suche nach dem Grund?

Wir sind nicht mehr unmittelbar von Kindersterblichkeit, Tod in der frühen Jugend, Kälte, Naturgewalten und dergleichen betroffen. Natürlich gibt es diese "negativen" Faktoren auch in unseren Breiten, doch nicht mehr in der Häufigkeit wie noch vor der Erfindung des Penecillins, der Schutzwälle gegen Fluten, der elektrischen Heizung und der gleichen.

Wenn heutzutage schreckliche Dinge passieren, gibt es noch immer Menschen, die Gott um den Grund fragen, doch nicht allzu selten wird Gott einfach durch einen Politiker substituiert, der von einer poebelnden Masse als der schuldtragende deklariert wird.

Wer hat angeblich damals in New Orleans versagt haben?
Wer hat 2002 in Sachsen angeblich versagt?

Ich bin nicht unbedingt gläubig, spreche aber dem Glauben eine Ungeheure Wirkung zu, wenn er kollektiv getragen wird.
Der Einzelne ist wichtig damit eine religioese Gemeinschaft funktioniert, doch der Einzelne hat sie nicht erfunden, sondern sie stammen aus dem Erfahrungsschatz der allgemeinsten kollektiven Erfahrungen.

49

Donnerstag, 4. Oktober 2007, 12:24

was du markannt beschreibt ist der äussere beweggrund vieler menschen

aber auch dieses bild kann um einige nuancen reicher werden *zwinker* , alleine schon um widersprüchlichkeiten aufzuräumen



auf das phänomen religionen und mysterien und den gemeinsamen kern bezogen:

gibt es eine frage ohne antwort?

das betrifft auch den traum von so etwas wie ewigkeit oder absoluter(!) liebe
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ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*