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Sonntag, 8. April 2007, 01:48
Religiösität als Erbkrankheit?
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill
"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill
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Winston Churchill
Sonntag, 8. April 2007, 02:29
na, nach ner quelle such ich gleich - aber deine frage nach einer erbkrankheit beantwortet dein bildartikel selbst:
nein!
Zitat
„Es gibt zwar kein spezielles Glaubens-Gen“, sagt Laura Koenig, Autorin der Studie. „Aber jeder Mensch hat offenbar Anlagen in sich, sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten.“
nein!
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Harry Potter#7
Es sterben Hedwig, Moody, Dobby, Fred, Snape und Voldemort - sein Todesfluch wird reflektiert.
Harry (= Horcrux!) bringt sich um, tötet damit aber nur den Voldemort-Teil in sich!
Harry heiratet Ginny, Ron heiratet Hermione.
Harry Potter#7
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Sonntag, 8. April 2007, 04:19
„Aber jeder Mensch hat offenbar Anlagen in sich, sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten.“
Wenn ich solche klar definierten Aussagen schon lese, wird mir übel.
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Before criticizing someone, you should walk a mile in their shoes.
That way, when you criticize them, you're a mile away
and you have their shoes.
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Sonntag, 8. April 2007, 12:48
sondern auch von genetschen Faktoren
vielleicht meinen die ja auch irgendein neuartiges pc-spiel?
jeder Mensch hat offenbar Anlagen in sich, sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten.
das haben die amis 2007 auch schon mitbekommen? wird garantiert morgen von einem ami-priester widerrufen ^^
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Dienstag, 10. April 2007, 00:28
Original von Deimos
„Aber jeder Mensch hat offenbar Anlagen in sich, sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten.“
Wenn ich solche klar definierten Aussagen schon lese, wird mir übel.
...
das wollt ich auch grad schreiben!! nennt man das nicht "Instinkt" ?? meiner Meinung nach hat das nix mit Glaubensfragen zu tun....
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--- in der Ruhe liegt die Kraft ---
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Dienstag, 10. April 2007, 00:31
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Dienstag, 10. April 2007, 00:39
Original von DerHirntot
Ich würd grob sagen, dass nach Deimos das Verständnis für das wirkliche Thema rapide abnimmt ...
............
sowas musste ja wieder kommen
!!! kannst du auch mal anderen ihre meinung lassen ohne deinen senf dazugeben zu müssen???........
und nun mal bitte wieder......*TOPIC*...........
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--- in der Ruhe liegt die Kraft ---
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Dienstag, 10. April 2007, 00:41
Original von blackufo
Original von DerHirntot
Ich würd grob sagen, dass nach Deimos das Verständnis für das wirkliche Thema rapide abnimmt ...
............
sowas musste ja wieder kommen
........
und nun mal bitte wieder......*TOPIC*...........
Was für ne Meinung? Ihr seid ja nichtmal auf das Thema eingegangen und habt vorbeigeredet... Oo
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"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."
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Dienstag, 10. April 2007, 00:47
@Ufo: Hast du annähernd eine Ahnung, wovon die BILD (!) dort redet? Kannst du mir erklären, was "Instinkt" und angeblich genetisch bedingte Religiosität miteinander zu tun haben?
Also fürs allgemeine Verständnis, nochmal das ganze Zitat:
Also fürs allgemeine Verständnis, nochmal das ganze Zitat:
Da gehts nicht darum, dass irgendwelche Anlagen genetisch bedingt sind, sondern daß möglicherweise Glaubensfragen genetisch verankert wären.
„Es gibt zwar kein spezielles Glaubens-Gen [...] aber jeder Mensch hat offenbar Anlagen in sich, sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten.“
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Dienstag, 10. April 2007, 00:54
Original von blackufo
Original von Deimos
„Aber jeder Mensch hat offenbar Anlagen in sich, sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten.“
Wenn ich solche klar definierten Aussagen schon lese, wird mir übel.
...
das wollt ich auch grad schreiben!! nennt man das nicht "Instinkt" ?? meiner Meinung nach hat das nix mit Glaubensfragen zu tun....
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vererbte Anlagen die man in sich hat um sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten...nenne ich INSTINKT!! alles andere ist Quatsch!!
mehr wollte ich dazu nicht sagen.
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--- in der Ruhe liegt die Kraft ---
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Dienstag, 10. April 2007, 01:00
Das ist aber a) wissenschaftlich "unsauber" und b) nicht das Thema hier ...
Original von blackufo
vererbte Anlagen die man in sich hat um sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten...nenne ich INSTINKT!! alles andere ist Quatsch!!
mehr wollte ich dazu nicht sagen.
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Dienstag, 10. April 2007, 02:46
Das würde auch erklären, warum manchmal Kinder aus tiefgläubigen Familien keinen Zugang zur Kirche finden – und Kinder von Atheisten umgekehrt ein Theologie-Studium beginnen.
Also irgendwie ergibt dieser Satz für mich überhaupt keinen Sinn, erst recht nicht, wenn man die paar Zeilen davor gelesen hat. Wo nimmt man denn da auf einmal diese Behauptung her, wenn vorher nur die Rede davon war, dass es NICHT NUR mit dem religiösen Umfeld zusammenhängt, sondern angeblich auch in den Genen verankert ist?
Mal wieder völliger Quatsch. Meine halbe Familie war FRÜHER in der Kirche, und wenn mir einer von denen was von Gott erzählen will drehe ich die Musik lauter. Nach der Aussage da oben (siehe Zitat) müsste ich doch dann eigentlich Theologie studieren. Irgendwas stimmt hier nicht und verwirrt bin ich jetzt auch. Ich gehe lieber ins Bett.
Dienstag, 10. April 2007, 10:30
Original von Abraxas
Also irgendwie ergibt dieser Satz für mich überhaupt keinen Sinn, erst recht nicht, wenn man die paar Zeilen davor gelesen hat. Wo nimmt man denn da auf einmal diese Behauptung her, wenn vorher nur die Rede davon war, dass es NICHT NUR mit dem religiösen Umfeld zusammenhängt, sondern angeblich auch in den Genen verankert ist?
weil du nicht hunterprozentig alles erbst, was deine eltern an genen in sich tragen. vieleicht ist religiösität ja rezessiv!
soziale vererbung ist eigentlich viel stärker und normalerweise sollte ein kind religiöser eltern auch religiös werden, und ganz besonders sollte doch eigentlich ein nicht religiös erzogenes kind eher selten religiös werden. wenn es tatsächlich so ein religionsgen geben würde, dann würde das sowas durchaus erklären.
ich bin da echt noch skeptisch, weil das ein ziemlich hammer wäre. wenn tatsächlich verhalten genetisch determiniert sein kann, dann ist der freie wille ja zwar nicht ausgeschlossen, aber mal wieder ein bisschen mehr in die ecke der biologischen illusion gedrängt, finde ich.
und euthanasie würde mit den heutigen genetischen methoden durchaus sinn ergeben, (nein, ich heiße das nicht gut) und nicht so albern sein, wie ich bis letzte woche noch dachte - weil ja verhalten nicht genetisch sei.
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Harry Potter#7
Es sterben Hedwig, Moody, Dobby, Fred, Snape und Voldemort - sein Todesfluch wird reflektiert.
Harry (= Horcrux!) bringt sich um, tötet damit aber nur den Voldemort-Teil in sich!
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Dienstag, 10. April 2007, 10:37
Danke Abs. 
Aber Verhalten im weiteren Sinne kann durchaus genetisch bedingt sein, einige Erbkrankheiten sind symptomatisch ja auch nix anderes als Verhaltensauffälligkeiten.
Aber Verhalten im weiteren Sinne kann durchaus genetisch bedingt sein, einige Erbkrankheiten sind symptomatisch ja auch nix anderes als Verhaltensauffälligkeiten.
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Dienstag, 10. April 2007, 10:49
Original von DerHirntot
Aber Verhalten im weiteren Sinne kann durchaus genetisch bedingt sein, einige Erbkrankheiten sind symptomatisch ja auch nix anderes als Verhaltensauffälligkeiten.
ja, an sich schon. aber das IST ja der knaller. damit wäre religion/atheismus eine weit verbreite erbkrankheit. der schrägstrich weil doch mal scheißeninteressant wäre, was der natürliche originalzustand ist.
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Dienstag, 10. April 2007, 10:55
Naja, nicht jede genetische Varianz ist gleich eine "Krankheit". Also muß es da nichtmal einen "Originalzustand" geben.
Original von Abs
der schrägstrich weil doch mal scheißeninteressant wäre, was der natürliche originalzustand ist.
Sonst wär deine Haarfarbe ja auch eine Erbkrankheit
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Dienstag, 10. April 2007, 10:58
Original von DerHirntot
Sonst wär deine Haarfarbe ja auch eine Erbkrankheit
stimmt auch wieder.
obwohl echte rote haare mit ihrer extremen lichtanfälligkeit der haut schon fast ne krankhafte variation sind, die bei frauen dann nur durch übermäßiges geilaussehen ausgeglichen und damit übertragen wird. Oo
trotzdem ist der "urzustand" interessant, und wann die aufsplittung geschah. schon aus rein philosphischen und religionsgeschichtlichen aspekten.
und - wenn das wahr ist, dann sollte das doch andere verhaltensweisen auch betreffen? irgendwie ist das so erschreckend wie desillusionierend.
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Samstag, 27. April 2024, 07:57
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