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201

Freitag, 5. Oktober 2007, 15:02

Zitat

Original von seth
...aber der Papst ist alleine von seiner Stellung her, der Stellvertreter Gottes auf Erden . Er ist nicht Gott! Er handelt nur in seinem Interesse !...


wer sagt das?
die zeichen die er gibt sind eindeutig ... aber sicher nicht in übereinstimmung mit dem suggerierten bild.

Zitat

Original von matthias
Und ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen. Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben....


ich sehe keinen verweis auf die römisch katholische kirche und keinen verweis auf ein derartiges gebilde...

"du Petrus" - auch du "felsenfester"(auf dem WEG!)
-> "du" bist das fundament auf dem das haus "gottes"/die "wohnstätte"!/ wieder aufgebaut werden kann

ein "petra" ist ein mensch der auf dem pfad die kräfte des "heiligen" abendmahls(das NUR vom herren allen lebens geben wird!) in sich wirken lässt und diesen eckstein jesu als fundament annimmt in beständiger ausrichtung!!(feslenfest) in diesem prozess Stibt Johannes und dieses abendmahl wird im zum LETZTEN mahl.
dieser(kein "stellvertreter"!) erhält die schlüsses zum "königreich der himmel"(das NICHT von DIESER welt ist)



es ist sinnvol die zusammenhänge ins boot zu holen und nicht rechtfertigungsfragmente



anm:
um IN der verwirklichung christi(der verherrlichung) zu stehen ist es absolut NICHT nötig (ganz im gegenteil!) sich den konfessionen anzuschließen!
sie haben zu genüge bewiesen auf welchem fundament sie stehen!
(auch der dalai lama deklariert sich selbst
und eine regierung sowieso
und karl heinz auch - es ist schnurz was sie selbst von sich sagen - an ihren handlungen erkennt man sie!)

die kirchen haben sich zu unrecht das etikett der christlichkeit angehängt und beweisen es täglich für augen die die schleier dieser täuschung bereits zerrissen haben (in der kraft jesu!)
(leider liegen viele noch im schlaf dieses giftes)


-----

zu den 2000 oder mehr jahren

alles was in übereinstimmung mit dieser natur lebt wird auch keine reibungspunkte in dieser finden - ein solches werk wird sich sehr lange behaupten können
und ist nur ein indiz seiner integriertheit - mehr nicht!

der christusimpuls steht dieser naturordnung absolut diametral gegenüber und wird im kreuz mit der senkrechten symbolisiert und durchkreuzt diese natur(horizontale).
es dringt in sie ein wie ein schwert!!! zu einem TOD


(und einer auferstehung...)


Zitat

Original von matthias
...Zu guter letzt würde ich dich bitten dich entweder mehr mit dem Christentum zu beschäftigen wenn du hier weiter schreibst oder freundlich zu fragen, aber keine halbwahrheiten mehr zu verbreiten.
...

wer und wieso?

selbst wenn jmd sagen würde adolf hitler wäre die reinkarnatipon jesu - könnte es ihm niemand verbieten

die theologischen narkotika verlieren glücklicherweise langsam bei einigen an griff und es steht ganz im zeichen des menschensohnes dass kristallisierte strukturen aufbrechen



und wie seth schon sagte: um sich auf eine form von "gewissen" zu stüzen, das sich in humanen ansichten wiederspiegelt ist es absolut nicht nötig kirchlich zu sein, noch überhaupt religiös.
der humanismus ist nicht durch die kirchen ins leben gerufen worden, auch wenn es heute die einzigste säule ist die ihnen heute noch eine "berechtigung" gibt
______________________________

ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

202

Freitag, 5. Oktober 2007, 16:38

Zu petrus: wenn du soweit gehst, solltest du den altgriechischen Originaltext nehmen und den gerne mit jemandem diskutieren der dieser Sprache mächtig ist, ansonsten finde ich ist die übersetzung mit gemeinde oder auch oft kirche ganz gut. Und die kirche die daraus wurde ist nunmal die katholische die sich ja nur so nennt weil einige politiker aus machtgier lieber ihre eigene Kirche haben wollten.

Es ist sicherlich nicht nötig sich einer konfession anzuschliesen, viele christliche einsiedler haben das bestätigt, aber der mensch ist nun mal ein herdentier und ist gerne mit anderen gleichgesinnten zusammen die ihm helfen unterstützen und ihm fehler aufzeigen. sowas nennt man dann konfession und ich finde nichts schlechtes daran.
die die alles versuchen alleine zu schaffen geraten fast immer von ihrem ziel ab oder verzweifeln daran. dafür gibts ne menge guter beispiele.

wenn das unrecht der kirchen wirklich so gewaltig wäre, warum legst due die skandalösen machenschaften nicht offen? das kannst du nicht weil es sie nicht gibt oder weil die extrem aufgebauschten fehler die immer mal passieren einfach mal menschlich sind....

zu dem punkt das eine heidnische exekutionsmethode beweisen soll das das christentum naturfeindlich sei fällt mir nur eins ein:
*rofl*

ich meinte im letzten post seth, und wenn du meinst die kirche sei auf dem rückzug.... naja seit 500 jahren gibtt es erstmalig wieder mehr katholiken als protestanten in deutschland, und die kirchen werden auch wieder voller. weil die leute die hochgestochen typen, die über humanismus und menschlichkeit labern aber nichts gegen das elend in der welt tun nicht mehr hören können....

203

Freitag, 5. Oktober 2007, 20:08

Zitat

Original von matthias
die die alles versuchen alleine zu schaffen geraten fast immer von ihrem ziel ab oder verzweifeln daran. dafür gibts ne menge guter beispiele.


anziehung und abstossung - einsiedlertum ist es sicher nicht und alleine auch nicht - die gemeinschaft steht bereits und verrichtet ihre arbeit


Zitat

Original von matthias
wenn das unrecht der kirchen wirklich so gewaltig wäre, warum legst du die skandalösen machenschaften nicht offen? das kannst du nicht weil es sie nicht gibt oder weil die extrem aufgebauschten fehler die immer mal passieren einfach mal menschlich sind....

diese "skandale" als solche sind sekundär und lediglich die kleinen auswüchse
die maßgeblichen diskrepanzen sind bereits alle benannt
wie gesagt - alles deklariert sich selbst und es ist für jede aufmerksame entität sichtbar


punkto humanismus gibt es nichts hinzuzufügen
die gesetzmässigkeiten dieser welt machen es unmöglich einen "himmel auf erden" zu errichten - für wenn die zeit des "experimentierens" noch nicht vorüber ist wird ebend noch eine weile damit zu tun haben müssen



es ist alles gesagt
______________________________

ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

204

Freitag, 5. Oktober 2007, 20:18

ich denke auch.... die schlimmsten verfehlungen konnte ich ja berichtigen....

bis nachher im turm

*prost*

205

Freitag, 5. Oktober 2007, 20:27

viel spass im turm *stricken* - werd früh schlafen gehen da ich morgen früh fahre *wanne*
______________________________

ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

206

Donnerstag, 1. November 2007, 18:52

Die Bibel beruht auf monotheistischen und linearen Weltbildern. Man glaubt daran, dass es einen Gott gibt, der die Welt im Anbeginn der Zeit erschuf. Die Zeit fließt unaufhaltsam dahin bis schliesslich alles im Weltuntergang im zerstört wird und die Rechtschaffenen in ein Paradies einziehen. Dieser Gedanke ist eine einzigartige Abnormalität, die in allen monotheistischen Religionen zu finden ist: dem Christentum, dem Islam und dem Judentum. In den Heidnischen Religionen durchläuft die Welt aber Zyklen. Mein Weltbild liegt einem zyklischen Verlauf der Zeit zugrunde. Welten werden auf eine Art und Weise erschaffen und vernichtet, die dem Kreislauf der Natur entspricht. Ausserdem wurde die Welt nicht von einem Gott sondern von das auftreffen polarer Eniegien aufeinander erschaffen.

207

Donnerstag, 1. November 2007, 18:59

Zitat

Original von Radau
die in allen monotheistischen Religionen zu finden ist


Pantheismus anyone? *skeptisch*
______________________________

"He's like fire and ice and rage
He's like the night and the storm in the heart of the sun.
He's ancient and forever.
He burns at the centre of time
can see the turn of the universe.
He's... wonderful."

208

Donnerstag, 1. November 2007, 19:01

ich halte nix an christentum...
wer es tut solls machen, ist ja kein fehler.
all die ganzen Gebote und dies und das sind für mich bloß falsche warnungen um leute zurück halten was böses zutun zB: klauen,stehlen und betrügen....
______________________________



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Lesen sie weiter, vielleicht finden sie noch eine schlaue Erkenntnis darin.
Sie merken zumindest, dass es inhaltlich um unnützes Wissen handelt?
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209

Freitag, 2. November 2007, 00:09

@ Radau

Du hast auch in den archaischen Religionen das Bild eines gewissen Paradieses. Sei es in Ägypten der Glaube, dass im Alten Reich, der König zu Osiris NN wird, der sich dann nach dem Zusammenbruch des Alten Reiches um 2150 v. Chr. herum nach der Ersten Zwischenzeit auch auf eine breitere Masse ausdehnt.
Bei den Griechen, gehen die Toten in den Hades ein, ebenfalls in Begleitung vor allem von Charon und Hermes.
Bei den Azteken, gibt es verschiedene Himmel. Die hoechste Ehre wird Kriegern zu Teil die zur Sonne aufsteigen und falls ich es richtig in Erinnerung habe, auch Müttern die bei der Erstgeburt sterben.
Das rechtschaffenes Leben Voraussetzung für ein Jensetisdasein ist, findet man bereits bei all den genannten Religionen insofern ist deine Hypothese ohne Bestand.
Die antiken Kulturen kennen mitunter verschiedene Zeitbegriffe. Nicht nur den zyklischen. Der zyklische Zeitbegriff ist fas allen Kulturen eigen. Schließlich ist da Jahr ein Zyklus und auch Kulte werden zu bestimmten Zeiten repetitiert.
Die Alten Ägyptern beispielsweise hatten 2 Zeitbegriffe.
Die Nechech Zeit und die Dschet Zeit. Erstere meint die zyklische, sich wiederholende Zeit, zweitere die geradlinig dahinrennende Zeit.
Dass die Nechech Zeit, den zyklischen Zeitbegriff determiniert wird unter anderem aus der hieroglyphischen Schreibung ersichtlich. Zwei Dochte und in der Mitte die Hieroglyphe für Sonne.
Meines Wissens nach beruht nur das Judentum auf einer eschatologischen Auffassung. Heisst, das am Tag des jüngsten Gerichtes nur die Anhänger des Auserwählten Volkes den Weg ins Paradies antreten dürfen.

@ Daveman666

Die Gebote moegen zwar für uns heute kaum mehr einen Sinn ergeben, jedoch sind die Gebote dennoch wichtig, weil sie die Grundsteine der Gemeinschaft bilden.
Klauen und Stehlen ist für mich das gleiche. :)
Ja, aber du hast recht, die Gebote sollen diese Taten verhindern, weil diese Taten eine jede Gemeinschaft gefährden. Dazu braucht es keinen strafenden Gott, sondern eine Gemeinschaft, die die Konsequenzen dafür bereitstellt.
Die Gemeinschaft kann nicht ohne ritualisiertes Handeln auskommen. Sobald Menschen in einer lang bestehenden Gemeinschaft leben, entwickelt sich zwangsläufig eine Hierarchie und symbolisches Handeln heraus. Damit ist man auf dem besten Weg zu Religion.
Obwohl viele Mensche wohl keinen direkten Bezug mehr zur Religion haben, erschaffen sie sich religiöse Strukturen.
Sie glauben obwohl sie nicht an Gott glauben, an okkulte Mächte, an die Wissenschaft. Das sind alles Ideen wie es Gott eine ist. Das Problem was darin besteht ist aber, dass diese Vorstellungen individuell auslegbar sind und somit nur einen vorübergehenden Ersatz, jedoch keine Lösung bieten.

210

Freitag, 2. November 2007, 01:35

@ Seth:
Ich merk schon du interessierst dich dafür.
und ja okay, es sollte : lügen,stehlen und betügen heißen *unschuldig* aber okay.
nun gut, was du beschrieben hast, ist einleuchtent .

Zitat

Die Gemeinschaft kann nicht ohne ritualisiertes Handeln auskommen. Sobald Menschen in einer lang bestehenden Gemeinschaft leben, entwickelt sich zwangsläufig eine Hierarchie und symbolisches Handeln heraus. Damit ist man auf dem besten Weg zu Religion.

stimmt auch, aber lieber lebe ich in meiner Welt die , mir Erlaubt Sex vor der Ehe zu haben , eine eigene Religion besitzen die mir erlaubt alles zu tun und wo ich mir selbst zu verzeihen kann bzw. einen Betroffenen, oder anders rum .Ich finde es seit meiner Pubertät skuril, das man zu einen Wesen betet, was man eigentlich nicht sehen oder mit dieser sprechen kann.
Meine Symbolische Religion...*daumenhoch*
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211

Freitag, 2. November 2007, 12:11

In deiner Aussage, deine eigene Religion zu haben, liegt der große Widerspruch.
Es gibt keine private Religion. Religion braucht immer eine Gemeinschaft.
Natürlich kannst du eine Zeit lang deinen Stuhl anbeten, aber er wird dir nicht helfen können.
Im Kollektiv jedoch handelt man in einem auch emotional aufgeladenem Raum.
Man interagiert mit anderen Menschen und spürt salopp gesagt, dass da etwas ist.
Ja, ich interessiere mich dafür. Ich trage zwar selbst keinen konfessionellen Glauben an mir, obwohl ich getauft bin, aber um über Religion urteilen zu können, muss man sich mit ihr und vor allem den Menschen auseinandernsetzen und je mehr man sich damit beschäftigt, desto klarer wird es, was Gemeinscahft ist.

212

Freitag, 2. November 2007, 12:44

mag zwar sein das wie ein widerspruch klingt, aber
ich meine damit, dass ich nun gerne glaube es gibt nix was über Leben und Tod .
Nunja ich weiß, es klingt jetzt auch wie ein Wiederspruch
aber ich habe als Kind gelernt nicht immer zudenken, dass ich direkt jemand deine Taten ansieht und drüber urteilt.
Wenns so wäre nicht soviel schlechtes in mein Leben gekommen sein durch andere....
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213

Freitag, 2. November 2007, 14:28

Die Christen, die sich die Welt nicht nur über Gott aneignen und bereit sind, sachlich über ihre Religion zu diskutieren und auch offen für andere Gedanken sind, die find ich gut. Allerdings gibt es nicht viele leute, die Religiös UND offen sind...
______________________________

DON´T CALL IT BERG!!!!!! I AM AMON!!!!!!!!

214

Samstag, 3. November 2007, 05:58

Da liegt aber genau der Casus Cnactus.
Ein Gläubiger muss sich nicht offen nach außen hin geben, da eine Öffnung und liberale Einstellung ihn der Gefahren der Veränderungen unterwirft.
Die Gemeinschaft muss um als Gemeinschaft bestehen bleiben zu können an Dogmen festhalten.
Jede Veränderung der Grundsätze bewirkt einen gesellschaftlichen Wandel.
Andersherum jedoch, können auch gesellschaftliche Veränderungen zu einer Variabilität der Glaubensgrundsätze führen.
Ergo stehen die Gesellschaft und ihre Grundsätze in einer ständigen Wechselwirkung zu einander.
Hierbei rede ich von allen strukturellen Gesellschaften.
Ein Gläubiger muss und kann sich seiner Einstellung nicht vollkommen bewusst werden.
Ebenfalls ist es einem Atheisten nicht bewusst, warum er so denkt wie er denkt.
Das Argument, dass die Wissenschaft plaubsibler ist, als die Theologie kann in der Diskussion nicht standhalten.
Man kann dem entgegensetzen, dass diese Auffassung vom sozialen Umfeld herrührt. (Erziehung, Freunde, Lehre).
Wenn man in diese Gefilde vordringt, kann man dem Menschen nicht mehr eine absolute Obrigkeit über seine Entfaltung der Weltanschauung zusprechen.
Hier jedoch beginnen sich erst die Interessanten und Fakten herauszukristallisieren. Man muss die Komponenten der Erziehung, der Lehre sowie des gesamten Umfeldes auf seine Struktur untersuchen und miteinander vergleichen.
Vermutlich wird man dann auch noch heute auf den Schluss kommen, dass Lebensläufe, die nach einem Schema abgelaufen sind, zu einer gewissen Sicherheit einen religiösen Menschen hervorrufen werden und andere widerrum einen sogenannten atheistischen Menschen.
Erklärungen sind in diesem Falle von sich aus getroffen immer nur falsche Wahrheiten.

215

Samstag, 3. November 2007, 13:00

Das Christentum enthält fuer mich zu viele Widersprueche, als dass Ich daran glauben könnte. Klar, es geht um den GLAUBEN und nicht ums BEWEISEN, aber eine Religion muss -zumindest fuer mich- immer noch eine gewisse Logik beinhalten.
Ich habe nichts gegen Christen, denn sie leben eine milde Religion der Nächstenliebe und das respektiere Ich sehr. Was mich ankotzt ist der Bereich, wo es fanatisch wird. Ich sage nur: Hexenverfolgung - Mormonen - Zeugen Jehovas - Klu-Klux-Klan... und so weiter...*wart*
Die Grundidee ist eine sehr gute und bewundernswerte, aber wie manche "Christen" ihre Religion ausleben, lässt doch mitunter arg zu wuenschen uebrig.
Und Ich habe etwas gegen die Institution Kirche. Sie predigen Mildtätigkeit und das Geben von Almosen, dass man ärmere speisen soll - und dann die Kardinäle im Vatikan, wenn Ich mir anschaue, in welchem Luxus sie da herumparadieren, könnte es mir hochkommen wegen so einer scheinheiligkeit.
______________________________

Unleash my hysteria.

216

Samstag, 3. November 2007, 13:52

Widersprüche findest du in jeder Religion und nebenbei auch in der Wissenschaft.
Was sind denn die WIdersprüche im Christentum?
Die Parthonogenese der heiligen Jungfrau?
Ja sie ist widersprüchlich, aber wenden wir uns einmal in einem Anfall des Vergleichens, anderen Religionen zu.
Sie es den Salish in British Columbia, den Griechen, den Römern, den Ägyptern, den Atzteken, den Maori.......
Auch all diese Religionen bedienen sich Mythen. (Mythen dienen dazu, den Ist-Zustand zu erklären.)
Ob Athena aus dem Haupt des Zeus entspringt, Osiris popstmortem gezeugt, wird, der König in Ägypten mehrere Götter als Väter zugewiesen werden
Handelt es sich bei solchen Passagen nicht eher darum, die speziellen Charaktere der Protagonisten hervorzuheben?
Zu verdeutlichen, dass diese Personen nicht normale sterbliche sind, sondern von Geburt an als besonders betrachtet werden.
Von Ihrer Natur eher Göttern als Menschen gleich, doch mit menschlichen Zügen versehen.

Was den Wohlstand im Vatikan angeht. Du könntest, keinen Glauben und keine Macht erhalten, wenn dahinter nicht auch Wohlstand stehen würde.

217

Montag, 5. November 2007, 18:25

Mag schon sein, Ich sagte ja es geht ums glauben.
Ja, die heilige Jungfrau ist eins der besten Beispiele. Man findet sie aber auch oft in den gesetzen und geboten. Zum Beispiel heisst es "Du sollst nicht töten", und zwar ohne jegliche Einschränkungen. Wenig später aber: "Die Zauberer sollst du nicht am Leben lassen". So als beispiel...
Klar existieren ueberall Mythen, aber diese Mythen können ja logisch verflochten sein bzw. aufeinander aufbauen und das ist in der Bibel mitunter halt nicht der fall. (Liegt evtl. auch an verschiedenen Uebersetzungsfehlern oder daran, dass einige Dinge ein Wissen vorraussetzen, welches die "Autoren" hatten, aber wir nicht).
Und wegen den ganzen anderen Religionen, die du aufgezählt hast: deshalb glaube Ich ja auch nicht daran...*kicher*

Vatikan: Stimmt schon dass man Macht eher erlangen kann, wenn man der Masse ein eindrucksvolles schauspiel bietet, trotzdem verträgt sich das ganze meiner meinung nach nicht mit der christlichen Grundethik. Schau dir dagegen den buddhismus an, die Mönche leben in der Kargheit und geniessen trotz allem Respekt.
______________________________

Unleash my hysteria.

218

Montag, 5. November 2007, 19:31

ich halte christen für verbrecher *pinkeln* allein der fakt, dass man als "radikal atheist" (zurückhaltend formuliert) im ethikunterricht gezwungen ist, sich für ein halbes jahr mit "gottesbeweisen" (widerspruch in sich) auseinander zu setzen is der größte wahnsinn!!! sollen die doch machen was sie wollen!!! würd ich mich mit dem mist identifizieren oder sonst irgendwas, hätt ich religion als wpf kurs gewählt oder würd in die kirche gehen und mich dort belabern lassen!!! cdu lässt grüßen *piep*
der einfluss, den manche "anhänger" dieser religion auf die gesellschaft ausüben, gehört verboten! das steht im kontrast zur glaubens- bzw religionsfreiheit. außerdem... wenn die sich so vermarkten dürfen, warum dürfen es andere religionen oder sekten hier nicht genauso tun??? wenn satanisten n riesen transparent mit nem pentagramm drauf oder sonstwelche sonstwat sonstwo anbringen würden, wär polen offen! da kannste einfach nur *kotz*

219

Montag, 5. November 2007, 20:56

Der Buddhismus bedient sich aber meines Wissens nach so wenig wie möglich irgendwelcher Gottesvorstellungen. Beim Buddhismus steht der Mensch im Mittelpunkt. Das ganze Konzept des Buddhismus baut auf Enthaltsamkeit auf.
In der Kirchengeschichte gibt es zum Beispiel die Franziskaner, die ebenfalls versuchten, ein Dasein in Armut zu fristen.
Die Spaltung des Ordens kam aber sehr bald nach dem Tode von Franziskus. Ein Gesetz, dass die Finanzen zwischen Usus und Dominion? also Gebrauch und Eigentum regelte spaltete die Anhänger des Glaubens.
Die einen fristeten weiter ein Dasein in Armut, die anderen glaubten, dass es damit getan wäre, Spenden anzunehmen, den Besitz beim Spender zu lassen, jedoch den Verwendungszweck zu bestimmen.

@ Veri
Vielleicht beziehen sich die widersprüchlichen Passagen auf die Gläubigen?
Wenn vorrausgesetzt wird, dass der Leser der Texte angehöriger der Gemeinschaft der Christen ist und töten nur innerhalb der Gemeinschaft verboten ist, muss dies doch nicht auf die Magier zutreffen, die die Gemeinschaft ja gefährden.
Mit Quärulanten ist man zu allen Zeiten und geht auch heutzutage noch mehr oder weniger hart mit ihnen um.

Mich würde einmal interessieren was *Lilith* unter radikal atheistisch versteht?
Der Verzicht an den Glauben eines als religiös deklariertes System macht dich noch nicht automatisch zu einem Atheisten. Der Begriff impliziert, Ablehnung jeglicher Struktur, jeglicher verbindlichen Werte, Enthaltung jeglicher sozialer Beteiligung auf längere Sicht.
Ich denke nicht, dass das auf dich zu trifft.,
Wird es den Zeugen Jehovas, den Hare Krishnas denn verboten sich zu vermarkten?
Wohl kaum. Das einzige was mit Argwohn betrachtet wird ist der Bau von Moscheen, was ich zutiefst bedauere.
Insofern muss man schon auf die Religionsfreiheit verweisen.
Ich denke, mit Ausnahme von Bayern wird sich keiner darum kümmern ob irgendwelche Leute irgendwo ein Pentagramm aufhängen.
Der Satanimsus kann jedoch schlecht als Religion fungieren, wenn sein Ziel ist, alles umzukehren, was der Kirche heilig ist. Sprich Gemeinschaft, Gebete, Opfer, Sakramente.
Sie bedienen sich ja der gleichen Handlungen drehen aber nur den Sinn um.
Da liegt aber der Widerspruch im Satanismus wie er oftmals praktiziert wird.

220

Montag, 5. November 2007, 21:20

Zitat

Original von Seth_
a)... Mich würde einmal interessieren was *Lilith* unter radikal atheistisch versteht? ...
b)... Wird es den Zeugen Jehovas, den Hare Krishnas denn verboten sich zu vermarkten? ...
c)... Ich denke, mit Ausnahme von Bayern wird sich keiner darum kümmern ob irgendwelche Leute irgendwo ein Pentagramm aufhängen. ...
d)... Der Satanimsus kann jedoch schlecht als Religion fungieren, (...) Sie bedienen sich ja der gleichen Handlungen drehen aber nur den Sinn um. ...


@seth_ : wie du siehst hab ich mal eben gekürzt, ohne den inhalt verändern zu wollen.

zu a) "radikaler atheismus" im sinne der verneinung gottes, hingegen der "agnostizistische atheismus", der nur die erkennbarkeit gottes bestreitet. war ganz simpel gemeint.
zu b) denen wird es vielleicht nicht verboten, sich so zu vermarkten, allerdings belagern die mich nich, wie es die christen immer wieder tun. ich sag nur fernsehwerbung etc... find ich einfach bissl schwach.
zu c) ob bayern oder nich. die beschweren sich eh über alles, was nich christlich is ;) ich wollte mit diesem punkt nur auf das gemeindehaus in neustadt verweisen, das nen überdimensionalen vers in bezug auf sünder (blaablaa) an der mauer hängen hat. dafür werd ich keinerlei verständnis aufbringen
zu d) is nich alles. außerdem wollt ich nur auf n beispiel verweisen, das die ungleichheit beschreibt.

feierabend.... schule is schon seit 15uhr vorbei und geht in viel zu wenigen std. wieder los -.- geistige tätigkeiten zum abend.... *aaaachjaaaa*