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401

Dienstag, 3. Juni 2008, 15:36

Zitat

Original von since
So wie das Christentum zur eigentlichen Entstehungszeit den Glauben aufgedrängt hat...naja...finde ich etwas grausam und unmenschlich. Aber so war die Zeit:)
Nun ja, was andere machen, die ich nicht kenne, ist mir egal...
Möchte nur nicht damit belastet werden.
Ansonsten finde ich es für manche Menschen vorteilhafter an Götter zu glauben, denn es kann ja bei bestimmten Personen helfen...
An sich halte ich so gesehen nichts vom Christentum.
Die Art und Weise, wie in der Kirche gesprochen wird,musste mich da mal echt zusammen reißen nicht zu lachen...


Du sagst genau das was ich auch meine!

402

Dienstag, 3. Juni 2008, 16:19

Zitat

Original von since
So wie das Christentum zur eigentlichen Entstehungszeit den Glauben aufgedrängt hat...naja...finde ich etwas grausam und unmenschlich. Aber so war die Zeit:)


Ich finde die Anfangszeit des Chritentums auch finster. So viel Gewalt und die Menschen mußten sich verstecken, um nicht gequält und getötet zu werden. Und dann wurden sie doch von einem lieben Nachbarn verraten. Echt finster. Dabei hätten sich die Christen doch stellen können, dann hätten die Römer nicht so lange suchen müssen und die Christen wären schneller im Paradies gelandet.
______________________________

Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

403

Dienstag, 3. Juni 2008, 16:45

hab gestern ne doku über einen siebenjährigen !!! gesehn, den seine eltern nich in die schule, sondern zum predigen auf die straße schicken ... die reisen mit dem kleinen durch die ganzen USA, und er bekommt außer dem vermeintlichen "theologieunterricht" bei daddy sonst keinerlei bildung ...

dadurch hab ich noch ne schlechtere meinung vom christentum...
religion an sich mag ja noch ok sein , aber wenns in fanatismus ausartet oder man versucht, irgendwen zu bekehrn, dann hört bei mir der spaß auf ...
______________________________

the path of excess leads to the tower of wisdom.(william blake)

Wissen Sie, was zynisch ist? Zynisch ist Wurst im eigenen Darm!

404

Dienstag, 3. Juni 2008, 16:47

Zitat

Original von Darth Lommel

Zitat

Original von since
So wie das Christentum zur eigentlichen Entstehungszeit den Glauben aufgedrängt hat...naja...finde ich etwas grausam und unmenschlich. Aber so war die Zeit:)


Ich finde die Anfangszeit des Chritentums auch finster. So viel Gewalt und die Menschen mußten sich verstecken, um nicht gequält und getötet zu werden. Und dann wurden sie doch von einem lieben Nachbarn verraten. Echt finster. Dabei hätten sich die Christen doch stellen können, dann hätten die Römer nicht so lange suchen müssen und die Christen wären schneller im Paradies gelandet.


blut mit blut?
______________________________

ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

405

Dienstag, 3. Juni 2008, 17:26

@ludo:
Denk mal scharf nach, was ich meinen könnte...

Zitat

Original von Lysthis
religion an sich mag ja noch ok sein , aber wenns in fanatismus ausartet oder man versucht, irgendwen zu bekehrn, dann hört bei mir der spaß auf ...


Das gilt aber auch für fanatische Anti-Christen, Satanisten, Esoteriker etc.
______________________________

Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?

406

Dienstag, 3. Juni 2008, 17:37

weiss ich das eine rechtfertigt aber nicht das andere - das gilt also für alle seiten.
als autonom orientierter mensch reduzire ich jeden menschen - auch mich - auf seine eigenverantwortlichkeit - das gilt für gruppen genauso wie für einzelpersonen.

das bedeut auch dass jeder tatsächlich seinen senf von sich geben kann

fakt ist dass im namen des christentum ziemlich viel mist gebaut wurde und wird - wenn also jemd daran anknüpft hat das seinen grund.
ob es berechtigt ist alles darauf zu reduzieren eine andere frage.(denke das meintest du)
aber die antwortstellung ließ den fokus etwas in richtung legitimierung laufen.

das ist genauso albern wie das trara in und u israel
deshaöb auch gleich der verweis auf "blut um blut"
meint: der zweck "heiligt" die mittel?
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ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

407

Dienstag, 3. Juni 2008, 18:35

Es ist nicht nur das Christentum was gewaltätig war. Das waren fast alle Religionen. Und die meisten Kriege früher ging es auch um Religion (oder Macht).

In mittelalter war es ja sehr schlimm mit die Heksen verfolgung. Heut zu tage hat der Papst noch immer keine gute Ideen für die zukunfst, angesehen er noch immer gegen die Kondomen in Afrika ist um AIDS zu bekämfen? Sind die da in Vatican so blöd um zu kapieren das fast keine mehr an "kein seks vor der Ehe"macht und das viele vergewaltigd werden (nja dann nützen Kondome auch nix :p).

408

Dienstag, 3. Juni 2008, 18:53

das schöne an unserer zeit ist, dass wir nicht mehr auf alte opas mit schrulligen ideen hören müssen und bei genügen eigenautorität auch unserem eigenen wissen und gewissen folgen dürfen ohne verbrannt oder bedrängt zu werden ;)
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ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

409

Dienstag, 3. Juni 2008, 19:15

Jaja, Religionen... hab grad ein recht interessantes Buch zu dem Thema durch: "God Is Not Great: How Religion Poisons Everything" von Christopher Hitchens - auf deutsch heißt es dann "Der Herr ist kein Hirte: Wie Religion die Welt vergiftet ".

-> DEUTSCHE AUSGABE
-> ENGLISCHE AUSGABE
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My sarcasm keeps me sane...

410

Dienstag, 3. Juni 2008, 19:52

Zitat

Original von ludo
das schöne an unserer zeit ist, dass wir nicht mehr auf alte opas mit schrulligen ideen hören müssen und bei genügen eigenautorität auch unserem eigenen wissen und gewissen folgen dürfen ohne verbrannt oder bedrängt zu werden ;)


ich habe mal ein paar fragen an dich...

hast du dich jemals näher mit dem christentum auseinandergesetzt außer mit den üblichen abgedroschenen phrasen, die man an jeder ecke hört?

"alte opas mit schrulligen ideen"

sind es wirklich nur und ausschließlich alte opas?
sind sowas wie nächstenliebe oder hilfsbereitschaft wirklich schrullige ideen?

"[...] hören müssen"

mir ist nich bekannt, daß die leute dazu gezwungen werden, sich das anzuhören...
oder bist du schonma von priestern, pfarrern oder ähnlichen leuten mit gewalt in eine kirche verschleppt worden?

"genügen eigenautorität"

ist das nich ein wenig zu pauschal, allen, die einer religion anhängen, ihr freies denken und ihre freie entscheidungsgewalt abzusprechen?

"ohne verbrannt oder bedrängt zu werden"

hui... heut werden echt noch leute verbrannt? o.O
wusste ich garnich...

so viel erstma zu deinem post...


religionen in jeder form haben nun einmal auch ihre berechtigung.
sie sind genauso teil unserer kultur wie die musik oder kunst.
daß diese natürlich auch pervertiert werden können ist auch klar.
man sollte sich darüber klar sein, daß das MENSCHEN sind.
aber das vergessen scheinbar einige, indem sie oberflächliche phrasen nachplappern.
______________________________

09.06.12 - Medieval Night @ Villa Musicdrome (Halle)
06.07.12 - W:O:A-Warm-Up-Party @ Turm (Halle)
14.07.12 - Metallgewitter @ Villa Musicdrome (Halle)

411

Dienstag, 3. Juni 2008, 20:05

lese das ganze nochmal im zusammenhang und du wirst wissen worauf sich die aussage bezieht und vor allem welche zeit.

was das beschäftigen und wissen anbelangt kann ich versichern, dass es sehr intensiv ist.

mehr hab ich dazu jetzt nicht zu sagen - ausser das zerpflückte
______________________________

ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

412

Dienstag, 3. Juni 2008, 20:16

Zitat

Original von ludo
lese das ganze nochmal im zusammenhang und du wirst wissen worauf sich die aussage bezieht und vor allem welche zeit.

was das beschäftigen und wissen anbelangt kann ich versichern, dass es sehr intensiv ist.

mehr hab ich dazu jetzt nicht zu sagen - ausser das zerpflückte


der zeitliche rahmen is mir klar...
und genau das meinte ich auch. es kann nich sein, daß den HEUTE LEBENDEN christen sachen vorgehalten werden, die vor JAHRHUNDERTEN passierten.

wenn dein wissen so intensiv is, dann solltest du wissen, daß es beileibe nich nur alte opis mit schrulligen ideen sind.

ich sage nix gegen deine meinung an sich, nur mir missfällt einfach deine zu pauschale formulierung.
meiner meinung nach solltest du einfach etwas genauer überlegen, was du wie schreibst...
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413

Dienstag, 3. Juni 2008, 20:43

weiss nicht was daran so schlimm sein soll sich selbst mal auf seine eigenen beine zu stellen....

was diese antipathischen anklagen betrifft, so kann ich sie verstehen - muss sie in ihrer haltung aber nicht teilen.
soweit verständlich?

kann genauso gut eine sympathische haltung verstehen - teilen muss ich sie trotzdem nicht.
soweit klar?


was genauso reisserisch ist ist diese andauernde leugnung der vergangenheit - und diese ist nun mal der boden.
was vor annähernd 70 jahren hier in europa los war ging auch von MENSCHEN aus NICHT von einem schrulligen führer...
nachvollziehbar?
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ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

414

Dienstag, 3. Juni 2008, 21:14

och leute ... zerstört doch nicht immer die zusammenhänge ...

egal *komasauf*
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ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

415

Donnerstag, 5. Juni 2008, 14:13

Zitat

Original von Darth Lommel

Zitat

Original von Lysthis
religion an sich mag ja noch ok sein , aber wenns in fanatismus ausartet oder man versucht, irgendwen zu bekehrn, dann hört bei mir der spaß auf ...


Das gilt aber auch für fanatische Anti-Christen, Satanisten, Esoteriker etc.



jep ... *lolli*
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the path of excess leads to the tower of wisdom.(william blake)

Wissen Sie, was zynisch ist? Zynisch ist Wurst im eigenen Darm!

416

Dienstag, 10. Juni 2008, 18:38

Alle reden von Religion, doch keiner weiß doch genau was es ist. Was ist Religion heute? Doch nicht mehr das, was Religion damals war.
Werden heute noch irgendwo großflächig Kirchen gebaut?
Wir müssen nach den Elementen schauen, die uns zwar unmittelbar bestimmen, die aber so offensichtlich unser Leben bestimmen, dass wir sie gar nicht bewusst wahrnehmen.
Dann kommen wir der Frage nach was Religion ist, näher.

417

Dienstag, 10. Juni 2008, 23:15

Seth, dann fang doch bitte an und stell die ersten Fragen an diesen Raum, die deine Ansicht verdeutlichen, damit zumindest ich einen Anhaltspunkt finden kann. :)
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[CENTER]*ommm*

Wenn du leidest, hast du dich selbst dafür entschieden!. [/CENTER]

418

Mittwoch, 11. Juni 2008, 15:52

seth meint vielleicht eine spirituelle eingliederung in diese naturordnung("beherrschende elemente"). was im idealfall eine gewisse erhabenheit IN dieser natur sichern kann.
spricht okkulte selbstüberhöhung

religion ist das nicht, auch wenn aus der praxis kaum mehr ablesbar ist. ;) und dadurch diese praxis als "religion" wahrgenommen wird.
naturkult wird an dieser stelle mit wiederverbindung verwechselt.
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ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

419

Samstag, 31. Januar 2009, 18:13

Wenn man einmal angefangen hat, sich mit Glaube, Religion und Spiritualität zu befassen, kommt man am Christentum nicht vorbei. An und für sich ist der christliche Glaube, nach meiner Auffassung, zum Einen ein Glaube welcher dem Menschen positive Werte vorgibt. Zum Anderen dem Menschen in der unvollkommenen Welt zurücklässt. Mir bleiben im Christentum zu viele offene Fragen, zu viele Ungereimtheiten, zu viel altertümliches Gedankengut.
Gott schuf die Welt, aber Gott schuf eine unvollkommene Welt. Er schuf die Menschen, aber er schuf unvollkommene Menschen. Er verwehrte ihnen die Erkenntnis unter Strafe. Gott – wer ist überhaut dieser Gott? Im Christentum wird ja hauptsächlich sein Sohn angebetet. Jesus wird selbst als Gottheit verehrt und angebetet. Dabei predigte er und war versucht die Welt, die Hinterlassenschaft seines „Vaters“ zu verbessern. Jesus hat, nach meiner Einschätzung, vor 2000 Jahren die Zusammenhänge der Welt erkannt, er war erleuchtet. Aber die Christen sehen ihn als Gottheit nicht als Erkennenden.
Ich sehe in Jesus nicht das unerreichbare Vorbild, vielmehr ein Beispiel dafür, dass jeder diesen Erkenntniszustand erreichen kann. Das aber verbietet der Glaube, da dieser Zustand ja göttlich wäre und es nur einen Gott geben kann.
Der christliche Glaube hilft sicher vielen Menschen bei der Bewältigung ihrer Alltagssorgen und hat daher auch seine Berechtigung. Aber der christliche Glaube ist auch unvollkommen, rückständig und absolut. Daher sehe ich im christlichen Glauben nicht einen wirklichen Ansatz für die spirituelle Weiterentwicklung der Menschheit, auf dem Weg zur absoluten Erkenntnis. Mehr eine Momenthilfe, deren Preis untertäniger Götzenglaube ist. Eben unvollkommen!
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Es hört doch jeder nur, was er versteht. (Johann Wolfgang von Goethe)

420

Samstag, 31. Januar 2009, 18:46

Verdummung des Volkes!
Die grundieren ihren Glaube auf jahrtausend alte Bücher die ey 98523948-mal von i.welchen Leuten überschrieben wurden. 95% der "Wunder" sind wissenschaftlich erklärbar und trotzdem sorgen die immernoch dafür das hudnerte Millionen Menschen an i.einen total bescheuerten Schwachsinn glauben. Im Namen "Christi" wurden mehr Menschen umgebracht als in den beiden WK zusammen. Schon allein deswegen sollte man das Chaos verehren: Es ist fair! *evilbat*
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Of course I have a free will ... I have no choice!