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Zitat von »Blind«
Schon allein deswegen sollte man das Chaos verehren: Es ist fair!
Zitat von »Blind«
Im Namen "Christi" wurden mehr Menschen umgebracht als in den beiden WK zusammen.
Zitat von »Mundilfari«
Zitat von »Blind«
Im Namen "Christi" wurden mehr Menschen umgebracht als in den beiden WK zusammen.
Und sie haben fast alle Brot gegessen! Brot tötet!
Zitat von »Orbis Unum«
Mir bleiben im Christentum zu viele offene Fragen, zu viele Ungereimtheiten, zu viel altertümliches Gedankengut.
Zitat von »Orbis Unum«
Gott schuf die Welt, aber Gott schuf eine unvollkommene Welt.
Zitat von »Orbis Unum«
Gott – wer ist überhaut dieser Gott? Im Christentum wird ja hauptsächlich sein Sohn angebetet. Jesus wird selbst als Gottheit verehrt und angebetet. Dabei predigte er und war versucht die Welt, die Hinterlassenschaft seines „Vaters“ zu verbessern.
Ich sehe in Jesus nicht das unerreichbare Vorbild, vielmehr ein Beispiel dafür, dass jeder diesen Erkenntniszustand erreichen kann. Das aber verbietet der Glaube, da dieser Zustand ja göttlich wäre und es nur einen Gott geben kann.
Zitat von »Orbis Unum«
Aber der christliche Glaube ist auch unvollkommen, rückständig und absolut. Daher sehe ich im christlichen Glauben nicht einen wirklichen Ansatz für die spirituelle Weiterentwicklung der Menschheit, auf dem Weg zur absoluten Erkenntnis.
Zitat von »Blind«
Im Namen "Christi" wurden mehr Menschen umgebracht als in den beiden WK zusammen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mondscheinbluete« (31. Januar 2009, 23:41)
Zitat von »Mondscheinbluete«
Alte Kamelle... aber die Kreuzzüge waren im Grunde ein reiner Verteidigungsakt, was aber jeder, der sich nicht tiefer mit der Thematik und den politischen und religiösen Umständen der damaligen Zeitgeschichte auseinandersetzt, völlig bei Seite schiebt.
Vermutlich ist den wenigsten bekannt, dass Jerusalem im 11.-13. Jh, ständig von Türken und Sarazäen erobert und unterdrückt wurde.
Die bisher dort lebenden Christen wurden nach und nach von den Muslimen unterdrück und gealtsam verdrängt.
Zitat
Meine Erfahrung lehrt mich, dass sich eine Religion einem nur soweit erschließt und ihre fruchtbaren Geheimnisse preis gibt, wie man bereit ist, in sie einzudringen, und sie verstehen zu wollen!
Zitat von »[aoi«
]
Naja, ne Kamelle ist es nicht mehr, wenn man die Jahreszahlen vergleicht. Der erste Kreuzzug war doch 1095, wenn ich mich nicht irre. Die islamische Expansion um 630. Fast 500 Jahre dazwischen, welche den Akt der "reinen Verteidigung" etwas in Frage stellen.
Dazu kommt, dass bereits 614 Araber und Juden für eine drastische Reduzierung der Christen im Heiligen Land gesorgt haben.
Die Christen hätten dort eigentlich nix zu suchen gehabt, genau wie die Araber. Doof nur, dass alle 3 Religionen abrahamitisch veranlagt sind. Da kann man sich ja nicht einig werden und theoretisch immer einen Grund finden, Land zu erobern.
Zitat von »[aoi«
]Naja, ne Kamelle ist es nicht mehr, wenn man die Jahreszahlen vergleicht. Der erste Kreuzzug war doch 1095, wenn ich mich nicht irre. Die islamische Expansion um 630. Fast 500 Jahre dazwischen, welche den Akt der "reinen Verteidigung" etwas in Frage stellen.
Zitat
Dennoch waren das Menschen und nicht der Glaube. *verteidigt*
Zitat von »[aoi«
]Und das alles wussten sie aus den Rtl-Nachrichten?
Ich mein ja nur. Wenn man zu der Zeit tausende Kilometer Weg auf sich genommen hat, um Krieg zu führen, wird das nicht aus reiner Notwehr gewesen sein. Was gehts die Christen auf den britischen Inseln an, wenn das osmanische Reich sich ausdehnt? ^^
Zitat
Dennoch waren das Menschen und nicht der Glaube. *verteidigt*
Ist richtig. Durch den Missbrauch des Glaubens leidet eben das Image.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mondscheinbluete« (1. Februar 2009, 13:41)
Zitat
Durch die Belagerungen der Türken und Araber wurde also nicht nur der Glauben der Christen untermauert, sondern auch die Handelswege immer mehr erschwert und abgeschnitten.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »[aoi]« (1. Februar 2009, 13:54)
Zitat von »Darth Lommel«
Dazu möchte ich anmerken, daß die Frage, ob das mit der Dreifaltigkeit nu hinhaut, so alt ist wie das Christentum selber und schon mehrere ärgere Dispute initialisiert hat.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Mondscheinbluete« (1. Februar 2009, 14:19)
Zitat von »Mondscheinbluete«
Das kann nur jemand äußern, der sich nicht viel tiefer theologisch damit auseinander gesetzt hat.
Meine Erfahrung lehrt mich, dass sich eine Religion einem nur soweit erschließt und ihre fruchtbaren Geheimnisse preis gibt, wie man bereit ist, in sie einzudringen, und sie verstehen zu wollen!
Zitat von »Orbis Unum«
Nun ich bin kein Theologe eher ein einfacher Mensch, der versucht seine Spiritualität schlüssig zu entdecken. Ich habe aus dieser Sicht hinterfragt und ich bin der Auffassung, dass sich zumindest wichtige Grundpfeiler des Glaubens einfach erschließen sollte. Ich finde, das sich auch dem einfachen Menschen die Zusammenhänge der Religion erschließen sollten, ohne intensives Studium. Denn sonnst wäre der Glaube nur den Eingeweihten zugänglich und das einfache Volk im Wortsinn nur Schafe. Bei dem Gedanken fällt mir spontan Luther ein.
Zitat von »Mondscheinbluete«
Können wir eigentlich einen Anspruch an eine Religion erheben, wie zum beispiel ihre Zugänglichkeit?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Orbis Unum« (10. Februar 2009, 01:37)
Zitat von »Orbis Unum«
Zitat von »Mondscheinbluete«
Können wir eigentlich einen Anspruch an eine Religion erheben, wie zum beispiel ihre Zugänglichkeit?
Ich glaube das müssen wir sogar! Gerade im Angesicht der derzeitigen Spiritualitätslosigkeit unserer Gesellschaft. Eine Religion, welche sich nicht Sinninhaltlich dem Geneigten erschließen kann, sondern nur einem "studierten" Klerus entbehrt m.E. dem Sinn der Religion.
Zitat von »Orbis Unum«
Eine Religion, welche sich nicht Sinninhaltlich dem Geneigten erschließen kann, sondern nur einem "studierten" Klerus entbehrt m.E. dem Sinn der Religion.