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Original von nothing
Zweite Annahme:
Ich behaupte, dass Nichts und Unendlich identisch sind.
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Und nun die logische Schlussfolgerung:
Wenn Gott für das Unendliche steht, dann steht er auch für das Nichts.
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Original von nothing
Warum überhaupt die Existenz eines Gottes beweisen bzw. widerlegen?
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Und geht denn das überhaupt?
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2.
Vielleicht kennt ja auch der eine oder andere einen bestimmten Gottesbeweis, den man hier zum besten geben könnte, um diesen dann zu diskutieren.
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Ich behaupte, dass Nichts und Unendlich identisch sind.
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Man könnte also auch sagen, wenn es einen Gott gibt, dann gibt es keinen Gott
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Original von ISaBN
UNendlich = NICHTendlich
wie sollte es auch anders sein... wo ist der denkfehler?
Nichts bezeichnet eigentlich nur die nichtanwesenheit dialektisch fassbarer wertigkeiten oder zustände
die frage steht eher nach dem ausgangspunkt der betrachtungsführung
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1. es gab einen sog. sündenfall - eine absonderung - aus einer durchaus "göttlichen" ordnung
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2. aus 1 kann ersichtlich werden dass eine offenbarungsform "mensch" gegeben hat die sich von einer "göttlichen" ordnung "ab-gesondert" hat
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dass es beherrschende wirksamkeiten gibt ist denke ich auch klar
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er kann NUR gott sein, wenn er bestimmte gottnotwendige attribute erfüllt: unendlichkeit, allmacht, allwissenheit, der hang brennende berge auf städte zu werfen. damit hört er auf, nichts sein zu können: weil wer etwas ist, ist nicht nichts.
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..von Abs:
das heißt, allein weil wir einen begriff haben, existiert gott.
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..von Trauermantelsalmler:
Es gibt recht witzige Gottesbeweise (Leibniz, Pascal...) werd mich mal etwas belesen
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Original von ~°silberfaden
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..von Abs:
das heißt, allein weil wir einen begriff haben, existiert gott.
...demnach gibt es ja auf dieser welt auch sehr viele dämonen, magier, fabelwesen, engel, gozillas, aliens und dergleichen mehr .. nur weil wir deren namen nennen.
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Original von Abs
nicht ontologisch, aber zumindest im geiste - soweit gebe ich anselm (siehe mein link) durchaus recht.
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]Original von die-ufi
du implizierst damit, dass alles, was von jemanden (mit menschlichem verstand) einen namen (oder bezeichnung ist vielleicht besser) bekommt, plötzlich existiert und nicht mehr Nichts ist, das ist, meiner meinung nach, ein falscher ausgangspunkt.
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aber nur, weil man an gott glaubt, und/oder man es gott (oder wie auch immer) nennt, ist das doch kein beweis, dass es ihn gibt, sondern, dass man denkt, es gäbe ihn.
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aber allein, dass der mensch einem gott solche atribute zuschreibt, bestätigt doch nicht, dass er das ist. es zeigt nur, dass menschen glauben, dass er so sein müsste.
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allerdings ist der glaube, dass es ihn nicht gibt, das was ihn zum nichts werden lässt... es ist also der glaube, der den unterschied macht und nicht der gott als solches... (irgendwie verständlich?)
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aber ein kreis hat unendlich viel ecken (also positiv). hätte er keine ecken, sogar unendlich wenige, wäre eis ein punkt, oder? seh ich das falsch?
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..von Abs:
sie existieren als begriffe, als denkgebilde. aber das ist schonmal mehr als nichts.
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solange keiner weiß, was genau "gott" ist.. kann man dieses etwas auch nicht mit beweisen untermauern... wie wäre es vorher mit klärung in einem threat "was ist gott"
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Original von Trauermantelsalmler
Leibniz hat einen ähnlichen Ansatz (Vgl. Monadologie) ...
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Original von Abs
.... solange wir keinen empirischen ansatz für gott finden, ist er auch net beweisbar. gottesbeweise sind immer nur beweisversuche ....