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61

Samstag, 27. Oktober 2007, 11:38

naja ich bin eigentlcih füt organspnde aber ich meine wenn ich ein organ spende wo von ich zwei habe kann es doch immer hin noch passieren das mir das ander organ krank wird und dann hab ich selber nichts mehr und dann muss man selber auf ein organ warten... ich meine es hat immer vor und nach teile, klar ich kann damit einen anderen menschen helfen aber was nützt es mri wenn es mir dann später dann auch drckig geht weil ich vlt selber ein organ brauche was ich abgegeben hab...

62

Samstag, 27. Oktober 2007, 11:41

Ich wiederhole mich gerne:

Zitat

Original von DerHirntot
[...] Und natürlich besteht das theoretische Risiko, die zweite Niere durch Unfall, Krankheit oder ... Organräuber zu verlieren, da bei solchen Gelegenheiten aber meist beide Nieren betroffen wären, ist auch das vernachlässigbar. [...]
______________________________

"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

63

Samstag, 27. Oktober 2007, 14:14

Zitat

Original von DerHirntot
Ich wiederhole mich gerne:

Zitat

Original von DerHirntot
[...] Und natürlich besteht das theoretische Risiko, die zweite Niere durch Unfall, Krankheit oder ... Organräuber zu verlieren, da bei solchen Gelegenheiten aber meist beide Nieren betroffen wären, ist auch das vernachlässigbar. [...]



ich bezweifle das.
-unfälle haben in der regel eine einseitige mechanische deformation des körpers zur folge.
akutes nierenversagen durch schock ist beidseitig möglich aber die resistenz der nieren müsste höher sein wenn 2 vorhanden sind.wesshalb sonst hat uns die natur 2 nieren gegeben.

-krankheit muss auch nicht beidseitig sein zum beispiel krebs oder koliken.

-organraub betrifft oft nur ein organ,weil die sofort in den auftraggeber verpflanzt werden muss und mehrere können nicht auf lager gesetzt werden wie im krankenhaus.

die natur hat uns nicht umsonst 2 davon gegeben.
ich hatte mal einen kollegen mit nur einer niere,und der muste sich doch einschränken im bierkonsum und durfte keinen sport treiben.und muste trotzdem noch zur dialyse wenn auch seltener.
das loch , was übrigbleibt kann komplikationen verursachen so wie jeder einschnitt auch in der leber.

warum wird verweigerern von totspenden verständnis entgegengebracht,und kritikern von lebendspenden nicht?
______________________________

jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

64

Samstag, 27. Oktober 2007, 15:58

Organraub...wie oft ist das denn in deutschland schon vorgekommen?gibts zahlen?



was die frage angeht,warum man für menschen verständnis hat, die nach ihrem tod nicht als organspender dienen wollen.
ist das wirklich so?
ich gehe von mir aus,ich habe verständnis für beide seiten, nur nicht für leute, die sich mit dem thema nicht auseinander setzen und sich denken "sollen doch andere für mich entscheiden". und von der letzten gruppe gibt es noch viel zu viele

65

Samstag, 27. Oktober 2007, 16:48

viele wissen nicht mal,dass wenn sie in östereich oder ungarn sowie spanien verunglücken,automatisch ihre organe entnommen werden,wenn sie nicht in der verweigerer-datei stehen.
man sollte in deutschland die leute erst mal zwingen überhaupt eine entscheidung zu treffen.
das heist

-einführung des widerspruchsprinzips
-elektronische registrierung der nichtspender oder aller bürger und vermerk auf der chipkarte.
- bevorzugung von spendern gegenüber nichtspendern bei der organvergabe (2-klassen-system)
- eventuell finanzielle vor und nachteile zum beispiel bei der praxisgebühr.
-kennzeichnung der nichtspender zb. durch bändchen am arm oder halsband um bei einem unfall schneller klarheit zu haben.
______________________________

jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

66

Samstag, 27. Oktober 2007, 16:53

wir könnten die nichtspender aber auch in arbeitslager stecken, wo sie mit brot und wasser ernährt werden und wo medizinische tests mit ihnen durchgeführt werden - mit oder ohne den organen.
______________________________

/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\



_.«¤°'¯¦»Kµåøs«¦¯'°¤»._
"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^

67

Samstag, 27. Oktober 2007, 17:33

Zitat

Original von -=]KhAoS[=-
wir könnten die nichtspender aber auch in arbeitslager stecken, wo sie mit brot und wasser ernährt werden und wo medizinische tests mit ihnen durchgeführt werden - mit oder ohne den organen.


das hatte maniac nicht "besser" formulieren können.
schreibt der jetz deine beiräge*g*

hast du ein konzept?eine lösung?
oder willst du weiter den ewigen nörgler, bürgerrechtler und rächer der verwesenden spielen.
(ich hab alles durchgelesen und nix von dir gefunden).
hier auch nich
http://www.schwarzes-halle.de/thread.php…a525ddd7&page=1
______________________________

jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

68

Samstag, 27. Oktober 2007, 17:39

Zitat

Original von -=]KhAoS[=-
wir könnten die nichtspender aber auch in arbeitslager stecken, wo sie mit brot und wasser ernährt werden und wo medizinische tests mit ihnen durchgeführt werden - mit oder ohne den organen.


na hab ich glück, dass ich nen organspendeausweis immer dabei hab :-D

topic:

ich find alleine schon die diskussion schwachsinnig, ob man nichtspender kennzeichnen sollte. was isn das bitte für nen schwachsinn?? klar is die vorstellung für den einen nich schön, sofort nach dem tod in einzelteile auseinander genommen zu werden, aber das sollte man akzeptieren...
andere essen kein fleisch, der eine hat rote haare, der andere hört punk..... (und kommt mir jetzt nicht mit "blöder vergleich", ihr wisst was ich meine)

69

Samstag, 27. Oktober 2007, 17:51

die entscheidungszeit beim unfall würde verkürzt und ausserdem hat es einen erzieherischen wert.
(ich nenne es mal den pranger-effekt)

eine unterscheidung zwischen spendenunwilligen und spendenungeeigneten ( gesundheitlich bedingt)
könnte durch verschiedene farben erfolgen.

eine elektronische registrierung ist aber trotzdem notwendig.
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jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

70

Samstag, 27. Oktober 2007, 19:03

Zitat

Original von grausam
eine unterscheidung zwischen spendenunwilligen und spendenungeeigneten ( gesundheitlich bedingt)
könnte durch verschiedene farben erfolgen.
Jaja, einer muss es ja bringen ...


Zum Rest ... bleib ich meinem Namen treu und schreibe später was.
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Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

manofsin

unregistriert

71

Sonntag, 23. Dezember 2007, 14:16

Zitat

Original von grausam
viele wissen nicht mal,dass wenn sie in östereich oder ungarn sowie spanien verunglücken,automatisch ihre organe entnommen werden,wenn sie nicht in der verweigerer-datei stehen.
man sollte in deutschland die leute erst mal zwingen überhaupt eine entscheidung zu treffen.



Das sehe ich genauso - auch in der Schweiz ist dies Programm.

Das grundsätzliche Problem besteht wohl für viele in Deutschland darin, dass sie die Zeit aufbringen und sich informieren müssen. Dann noch Formulare.

Wir sehen - einiges geht nur mit Zwang. Und wenn es der Zwang ist sich Gedanken zu machen/ sich entscheiden zu müssen.

72

Mittwoch, 13. Februar 2008, 19:21

... also wenn ich mal den Arsch hoch mache brauche ich den ganzen kram doch eh nicht mehr.

Ehe man daraus Wurmfutter macht, kann man es doch lieber dazu benutzen, jemandem zu helfen !!!
______________________________

MfG, der Silberne !!!

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Wer nicht verückt ist, ist nicht normal !!!

73

Mittwoch, 20. Februar 2008, 16:23

Solange du deine angehörigen vorher informierst oder gar nen ausweis hast.

Is bei den zurückgebliebenen leider oftmals ein heikles thema und aus unsicherheit sich nicht über den vermeintlichen willen des verstorbenen hinwegsezten zu wollen, sagen sie meist rigeros nein zur organspende.

Ich bleib dabei und das ist auch gut so.
______________________________

*keineidee* Das schönste Kleidungsstück einer Frau, sind die Arme des Mannes, den sie liebt *keineidee*

www.2beine-4pfoten.de
www.hoffnung-fuer-streuner.de

74

Freitag, 22. Februar 2008, 12:50

ich würde es auf jedenfall tun..........egal ob lebend oder tot..........
______________________________

Es ist besser, gehasst zu werden für das was man ist,
als geliebt zu werden, für das was man nicht ist!

75

Samstag, 23. Februar 2008, 21:57

die bedürftigen sollten so was wie montagsdemos machen 1 mal pro woche.für eine gesetzesänderung.sonst passiert nie was.
______________________________

jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

76

Montag, 25. Februar 2008, 00:20

Zitat

Original von grausam
viele wissen nicht mal,dass wenn sie in östereich oder ungarn sowie spanien verunglücken,automatisch ihre organe entnommen werden,wenn sie nicht in der verweigerer-datei stehen.


das wusste ich tatsächlich nicht.. die machen es nicht-spendern ja verdammt schwer, wenn man nicht spenden will muss man sich bei jedem ausland informieren und dann evtl in die verweigerer-datei aufnehmen lassen? kann ich mir nicht vorstellen O.o also.. dass das auch für leute gilt die dort nur urlaub machen.. oder wie ist das?

ich bin jedenfalls für organspende.. *spendenausweis zückt* auch wenn ich keine ahnung habe was die mit meinen kontaminierten organen noch wollen könnten *gg*
______________________________

Narrenhaft herumgesprungen, sich geöffnet ohne Sinn
Leichtigkeit zu schnell entwunden, nun in Marmor bis zum Kinn

77

Montag, 25. Februar 2008, 09:12

ja das gilt auch für touristen.schliesslich haben die ja auch anspruch auf medizinische erstversorgung,wenn sie die brauchen.dass so wenige einspruch dagegen erheben,zeigt nur dass die unkenntnis und trägheit die eigentliche ursache des handelns ist.
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jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht

78

Montag, 25. Februar 2008, 11:22

Ich bin für die Organspende. Trage immer schön fleißig meinen "Paß" bei mir...
Die Frage erübrigt sich, wenn man(n) in dieser Branche Tag täglich arbeitet, auch wenn die Verwandschaft strikt gagegen ist...
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*manic* Es ist immer eine Frage der Definition ?-| *zustimm*

79

Montag, 25. Februar 2008, 11:58

ich selber schleppe auch einen organspendeausweis mit mir rum und halte das für eine sehr gute sache. wenn man tot ist, braucht meine seine organe doch eh nicht mehr..und andere ist damit geholfen.
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Das Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit

80

Samstag, 1. März 2008, 21:25

Wenn ich tot bin,dürfen die mit mir machen,was sie wollen,wenn was gebraucht wird,dann soll es genutzt werden,so lange es möglich ist,denn ich brauch es ja sowieso nicht mehr... Aber im lebendigen Zustand,kann ich es mir nicht vorstellen,immerhin ist Sterbehilfe nicht erlaubt und wenn ich denn selbst mal was brauch und dann warten und hoffen müsste,dann möcht ich lieber die Beine hoch machen...*pfeif*
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Someone call the ambulance...