Schwarzes Halle

ich find das ok
wenn jemand der eine behinderung hat auch sportlich aktiv
ist und dann auch titel gewinnt

Zitat

Original von __/Baal\__
@khaos man sollte auch mal nachdenken und lesen was dies betrifft! ich rede vom sport und wie es schon nordland sagte dies ist passiert schon !!!!!!
zenardi fährt soviel ich weis bei indi car´s und er macht es weil er sich wohl fühlt dabei und sein sport liebt!

*hust*
rico... formel 1 gehört auch zum sport. *hust*

und ob das schon passiert is oder nicht, interessiert mich ehrlich gesagt nicht, weil ich das SO nicht meinte.

ich meinte eher den vergleich vom ROLLSTUHL an sich zu den autos.

warum?
weil ich finde, dass es einen großen unterschied macht, ob jemand mit prothesen läuft, oder ohne.
ob die leistungen (zeiten zB) die gleichen sind, ist egal. fakt ist, dass man unbehinderte nicht mit behinderten vergleichen kann. ob dabei die behinderten mit ihrer prothese beispielsweise besser gestellt sind als vorher, spielt auch keine rolle (dabei).

weil: 2-beiner ist nun mal was anderes als ein-beiner mit prothese! punkt.

*rauskram*

"Wie jeder normale Sportler auch" Quelle: Heise

Hmm, ich seh immernoch das Problem der mangelnden Vergleichbarkeit, der phösen Benachteiligung unbehinderter Sportler bei den Paralympics und plädiere für die Methode des Abses.

Zitat

Original von DerHirntot
*rauskram*

"Wie jeder normale Sportler auch" Quelle: Heise

Hmm, ich seh immernoch das Problem der mangelnden Vergleichbarkeit, der phösen Benachteiligung unbehinderter Sportler bei den Paralympics und plädiere für die Methode des Abses.

ich würde sagen, der artikel hat bestätigt, was ich schon früher hier reingeschrieben habe. der behinderte bekommt keine vorteile gegenüber nichtbehinderten mit diesen protesen. sie funktionieren zwar etwas anderst als das menschliche bein, aber der vor und nachteile der jeweiligen spezifikationen von protese und bein gleichen sich bis zur ebenbürtigkeit aus.

Mal ganz übertrieben: Ich lasse mein komplettes Skelett durch Kunststoffe ersetzen und wiege dann 10 Kilo weniger. Ist das dann ein Vorteil oder nicht ? Ich sehe da keinen Unterschied zum Doping.

Zitat

Original von Maniac
ich würde sagen, der artikel hat bestätigt, was ich schon früher hier reingeschrieben habe. der behinderte bekommt keine vorteile gegenüber nichtbehinderten mit diesen protesen. sie funktionieren zwar etwas anderst als das menschliche bein, aber der vor und nachteile der jeweiligen spezifikationen von protese und bein gleichen sich bis zur ebenbürtigkeit aus.

Hast du den gleichen Artikel gelesen wie ich?

ich fürchte, da muss sich erst ein top-sprinter die beine amputieren lassen, um miteinander vergleichbare Ergebnisse zu erzielen

andererseits kann ich mir schon gut vorstellen, dass man als sportler mit einem solchen handycap eben wie sportler ohne handycap auch an der "richtigen" Olympiade teilnehmen möchte. sportler verschiedener Körpergrößen dürfen schließlich auch miteinander laufen, obwohl xyz dadurch von der natur bevorteilt ist.
hier annähernd gleiche bedingungen zu schaffen, dürfte spannend werden...

Zitat

Original von fraeulein flauschig
ich fürchte, da muss sich erst ein top-sprinter die beine amputieren lassen, um miteinander vergleichbare Ergebnisse zu erzielen

andererseits kann ich mir schon gut vorstellen, dass man als sportler mit einem solchen handycap eben wie sportler ohne handycap auch an der "richtigen" Olympiade teilnehmen möchte. sportler verschiedener Körpergrößen dürfen schließlich auch miteinander laufen, obwohl xyz dadurch von der natur bevorteilt ist.
hier annähernd gleiche bedingungen zu schaffen, dürfte spannend werden...

Claudi, das Gewicht sind immer noch Konstanten in dieser Gleichung, die man selbst beeinflussen kann. Die Frage stellt sich jedoch, wie will man mit einer Prothese gleiche Bedingungen schaffen ? Niemand kann sagen, wie weit eine Prothese verändert werden muß, um verglechbar zu sein mit einem Bein. Niemand kann sagen, ob derjenige, wenn er gewinnt, im Vorteil war. Auch eine Niederlage kann man dann theoretisch auf eine Prothese schieben. Die Technik heutzutage macht leider auch vieles möglich, was nicht genau kalkulierbar ist.
Sicher, deine Überlegung, einen Spitzensportler nach einem Unfall o.ä. mit beidseitigen Prothesen laufen zu lassen, un Testergebnisse zu erzielen, ist nicht abwegig. Wenn dieser nun z.B. jedoch Zeiten erreicht, die nicht konfirm sind mit denen, die er vorher erreichte, würdest du ihn immer noch bei den "normalen" Olympics starten lassen? Sowohl, wenn es von Vorteil wäre, als auch, wenn sie nicht die Werte von anno duz erreichen ?
Sicher, teilhaben möchte jeder an den Olympiaden, aber es geht nicht. Ich denke, schon allein um diesen Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Ich bin der Meinung, sie sind "froh" überhaupt wieder Sport machen zu können und wollen sich auch gegenseitig beweisen, wie sie die Technik beherrschen und auch irgendwo sich selbst Mut machen, wie gut sie diesen Schicksalsschlag meistern. Ohne sie ausgrenzen zu wollen, seh ich doch in dieser Form der "Trennung" eine Lösung.

Zitat

Original von DerHirntot

Zitat

Original von Maniac
ich würde sagen, der artikel hat bestätigt, was ich schon früher hier reingeschrieben habe. der behinderte bekommt keine vorteile gegenüber nichtbehinderten mit diesen protesen. sie funktionieren zwar etwas anderst als das menschliche bein, aber der vor und nachteile der jeweiligen spezifikationen von protese und bein gleichen sich bis zur ebenbürtigkeit aus.

Hast du den gleichen Artikel gelesen wie ich?

jo. den den du gepostet hast
dort wurde gesagt das zwar die protese mehr kinetische energie speichert, aber auch das das bein mit anderen kräften auf den boden einwirkt.

edit sagt: ich könnte mich verlesen haben, aber der artikel befasst sich doch mit den gründen die dazu führten das der typ seine klage gewann und mitmachen soll/darf

Ich finde es generell gut wen man Leute mit Behinderungen in das "normale Leben integriert. Beim Gebrauch von Doping- mitteln, macht man nicht so ein Zirkus.Da wird nur gesperrt wer so dumm ist sich fangen zu lassen. Da werden Leute bejubelt bei denen es schon die Vögel von den Dächer pfeiffen, daß die nicht ganz sauber sind. Da finde ich eventl. kleine Vorteile durch Prothesen harmlos.

@Maniac: Die dort aufgestellten Thesen sind eben nur das: Thesen

@Calvin: "Eventuelle kleine Vorteile" können auf einem solchen Leistungslevel und bei solch einer Sportart den Unterschied zwischen einem Weltmeister, an dem sich alle (auch die Prothesenlosen!) messen lassen müssen, und einem zwölftplazierten Niemand ausmachen.

@Eiskristall: Jopp, genau so sehe ich das auch. Tut mir leid für den "Behinderten", aber es wird nie eine wirkliche Vergleichbarkeit natürlicher und künstlicher Gliedmaßen geben.

Edit: Robocop in Aktion

jeder sollte die Sportart ausüben die er machen will/kann und wenn das Schicksal schon einem übel mitgespielt hat, warum wird er dann nochmal bestraft ?

was hat das jetzt bitte schön mit "Bestrafung" zutun ? Wen ihm/ihr die Möglichkeit gegeben wird, an den Paralympics teilzunehmen, um sich eben in der geliebten Sportart zu messen

Will der mich rollen? oO

Lol. Oskar Pistorius nennt die Prothesen des ihm überlegenen Läufers bei den Paralympics unfair. Klick
Lolte ich schon?

Edit: Unfair, na und?

Zitat

[...]
Wenn man diesen Kampf um Rekorde jedoch konsequent zu Ende denkt, müsste sich der Südafrikaner Arnu Fourie eigentlich auch sein verbliebenes Bein abnehmen lassen. Denn er lief im vieldiskutierten 200-Meter-Rennen Weltrekord, in 22,49 Sekunden. Dennoch wurde er nur Vierter, weil er als einseitig Unterschenkelamputierter im gleichen Endlauf antreten musste wie die beidseitig amputierten Pistorius und Oliveira. Gegen deren High-Tech-Stelzen hatte er mit seinem einen gesunden Bein keine Chance.