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Original von DBK
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Original von Nordland
Und nein, es war zu DDR-Zeiten nicht "normal", Hormone zu bekommen. Das waren im Verhältnis zur Anzahl der Leistungssportler Einzelfälle.
sry, aber das hört sich für mich nach einer Untertreibung an...
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Original von DBK
Ich würde eine Beweispflicht für den Sportler einführen, dass ER nachweisen muss, NICHT gedopt zu sein. Bei Nachweis erfolgt Kostenerstattung für den Test. Andererseits ist dem Übel wohl nicht beizukommen.
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Original von DBK
es ist UNsportlich zu dopen.
und wenn es um subventionen und noch schlimmer um "vorbildwirkungen" geht, hört der spaß mit der selbstbestimmung auf! was gibt das denn für eine botschaft an die jugendlichen sportinteressierten, wenn man weiß, dass der sportler, der da vom plakat runterlächelt voller chemie ist und man selber einfach nur was einwerfen muss, um besser zu sein, als benjamin piependeckel? nee, meiner.
Höher schneller weiter: JA! Aber nur aus eigner Kraft! Das ist die Idee dahinter.
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Original von Nordland
Warum eine Beweispflicht? Es ist der Körper des Sportlers, er ist dafür verantwortlich, und kein Politiker etc.
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Original von Deimos
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Original von Nordland
Warum eine Beweispflicht? Es ist der Körper des Sportlers, er ist dafür verantwortlich, und kein Politiker etc.
Ach, seinen Kontrahenten gegenüber ist er also keine Rechenschaft schuldig? Mit so einer Einstellunhg verliert der Wettstreit (in welcher Disziplin auch immer) seine Bedeutung...
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Original von DBK
wuuuäääähhhhhhhhhhhhh.. findest du jetzt irgendetwas an diesem vergleich "vergleichbar", wenn ich "ja" sage?
NUR, wenn ich es musste. wenn ich irgednwo war und z.B. noch auto fahren musste, dann trink ich schon mal nen kaffee.
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Original von Nordland
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Original von DBK
wuuuäääähhhhhhhhhhhhh.. findest du jetzt irgendetwas an diesem vergleich "vergleichbar", wenn ich "ja" sage?
NUR, wenn ich es musste. wenn ich irgednwo war und z.B. noch auto fahren musste, dann trink ich schon mal nen kaffee.
Siehste. Und der Rad-Profi muss nur noch ne Etappe bei der TdF gewinnen, weil seine Sponsoren Druck machen und er nichts anderes konnte als einen stark erfolgsabhängigen Vertrag zu unterschreiben.
Der Vergleich hinkt etwas, ich weiß, aber dem Doper geht es vor dem WK nicht anders als Dir vorm Auto fahren: Er MUSS. Weil manchmal auch seine Existenz dran hängt. Und dieser Druck lässt viele eben halt zu Epo etc. greifen. Ohne hätten sie keine Chance. Das wissen sie auch, und das wissen auch Teamchefs und Sponsoren. DIE müssten eine Ehrenerklärung unterschreiben.
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Original von Jinx
Im Prinzip bleiben nur zwei varianten entw. man macht doping legal und ehrt den Pharmakonzern der Wahl mit, oder man erwischt so viele das es nicht lohnt das Risiko,weil dann geht auch der Druck um seine Existenz zu dopen zurück. Hebt doch die Proben 4 jahre auf testet nach und belangt bei positiver Probe Team und Fahrer dann kümmern sich auch die Teams um "saubere Fahrer.
Wenn Doping in den Regeln der jeweiligen Sportverbände explizit verboten ist, sehe ich da keine rechtlichen Probleme.Zitat
Original von Nordland
Wenn man Doping in den Griff kriegen will, hilft nur eins: Wer erwischt wird, wird lebenslang gesperrt. Das dürfte als Abschreckung reichen. Inwieweit das allerdings rechtlich abzusichern ist müssen Juristen beantworten.
Ich weiss ja nicht, wie es bei dir ist, aber wir hier arbeiten nicht um die Wette. Und bei uns ist Kaffee auch nicht im Arbeitsvertrag als verbotene Substanz aufgelistet.Zitat
Wie gesagt, wer auf Arbeit Kaffee trinkt um seine Konzentration zu steigern und um wacher zu sein dopt in gewisser Weise auch.
Zitat
Original von Nordland
Wenn man Doping in den Griff kriegen will, hilft nur eins: Wer erwischt wird, wird lebenslang gesperrt. Das dürfte als Abschreckung reichen. Inwieweit das allerdings rechtlich abzusichern ist müssen Juristen beantworten.
Wie gesagt, wer auf Arbeit Kaffee trinkt um seine Konzentration zu steigern und um wacher zu sein dopt in gewisser Weise auch.
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Original von DerHirntot
Wenn Doping in den Regeln der jeweiligen Sportverbände explizit verboten ist, sehe ich da keine rechtlichen Probleme.Zitat
Original von Nordland
Wenn man Doping in den Griff kriegen will, hilft nur eins: Wer erwischt wird, wird lebenslang gesperrt. Das dürfte als Abschreckung reichen. Inwieweit das allerdings rechtlich abzusichern ist müssen Juristen beantworten.
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Original von DerHirntot
Ich weiss ja nicht, wie es bei dir ist, aber wir hier arbeiten nicht um die Wette. Und bei uns ist Kaffee auch nicht im Arbeitsvertrag als verbotene Substanz aufgelistet.Zitat
Wie gesagt, wer auf Arbeit Kaffee trinkt um seine Konzentration zu steigern und um wacher zu sein dopt in gewisser Weise auch.
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Original von Nordland
Der Vergleich hinkt etwas, ich weiß, aber dem Doper geht es vor dem WK nicht anders als Dir vorm Auto fahren: Er MUSS. Weil manchmal auch seine Existenz dran hängt. Und dieser Druck lässt viele eben halt zu Epo etc. greifen. Ohne hätten sie keine Chance. Das wissen sie auch, und das wissen auch Teamchefs und Sponsoren. DIE müssten eine Ehrenerklärung unterschreiben.
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Wenn es die Konkurrenten jucken würde, würde dann von denen nicht viel mehr Rabatz kommen?
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Original von Deimos
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Original von Nordland
Der Vergleich hinkt etwas, ich weiß, aber dem Doper geht es vor dem WK nicht anders als Dir vorm Auto fahren: Er MUSS. Weil manchmal auch seine Existenz dran hängt. Und dieser Druck lässt viele eben halt zu Epo etc. greifen. Ohne hätten sie keine Chance. Das wissen sie auch, und das wissen auch Teamchefs und Sponsoren. DIE müssten eine Ehrenerklärung unterschreiben.
So, mein Vergleich zu deiner Argumentation hinkt jetzt aber nicht. Dem Gangmitglied, das sich im New Yorker Ghetto mit Drogendealerei und Einbrüchen um die Runden schlägt, geht es auch nicht anders. Er MUSS. Weil manchmal auch seine (wortwörtliche) Existenz dran hängt. Und dieser Druck lässt viele eben halt zur Waffe greifen. Ohne sie hätten sie keine Chance im kriminellen Sumpf.
Worauf ich hinaus will. Nur weil Menschen durch Umstände dazu gezwungen werden, Ungerechtes zu verüben, ist dies noch lange keine Rechtfertigung. Eher ein Indikator, die Umstände zu bekämpfen.
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Original von Deimos
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Wenn es die Konkurrenten jucken würde, würde dann von denen nicht viel mehr Rabatz kommen?
Na rat mal warum : weil sie selbst nicht in den Verdacht kommen wollen. Also schön die Köpfe ducken.
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Original von Nordland
Das Gangmitglied gefährdet durch sein Tun aber vorsätzlich andere, der Doper nur sich selbst. Das ist für mich ein bedeutsamer Unterschied.