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Zitat von »Darth Lommel«
Wir beide kriegen keine Rente mehr...
Zitat von »Orbis Unum«
Die Kernkraft ist derzeit die effizienteste Methode der Energiegewinnung und auch die Umweltfreundlichste.
Zitat von »Der Hirntot«
Bei der Gewinnung von Uran aus Phosphatsalzen und erst recht bei der Gewinnung der winzigsten Mengen aus Meerwasser hat sich das mit der Effizienz aber gegessen.
Dann könnte man auch gleich Erdöl aus Joghurtbechern verwenden.
Zitat von »Darth Lommel«
Wind ? Wasser ? Sonne ? Erdwärme ?
Zitat von »Darth Lommel«
Ich bin prinzipiell auch pro Kernkraft, aber dein Post liest sich wie ein RWE-Werbeprospekt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Orbis Unum« (25. Februar 2009, 07:11)
Zitat von »Orbis Unum«
Zitat von »Der Hirntot«
Bei der Gewinnung von Uran aus Phosphatsalzen und erst recht bei der Gewinnung der winzigsten Mengen aus Meerwasser hat sich das mit der Effizienz aber gegessen.
Dann könnte man auch gleich Erdöl aus Joghurtbechern verwenden.
Auf den ersten Blick sieht das so aus, ja. Der gravierende Unterschied hierbei ist jedoch, dass Uran kein Öl ist.
Die Energiedichte von Öl liegt bei etwa 43 MJ/kg und die von Uran bei 81.000.000 MJ/kg. Dafür müsstest Du 2000t Öl aus Joghurtbechern extrahieren.
Die Schätzungen der von mir bemühten Quellen, für die Gewinnung von Uran aus Meerwasser, differieren zwischen 300 und 700 $/kg(herkömmlicher Uranpreis ca. 120 $/kg).
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Blind« (26. Februar 2009, 09:43)
Zitat von »Orbis Unum«
Es ist eigentlich kein Problem des Nichtvorhandenseins einer Endlagerstätte, eher eins der Antiatompunks die sich regelmäßig vor die Castoren werfen.
Zitat von »DerHirntot«
Ist das "typisch deutsch"?
Ich kenne kein anderes Land, in dem die Leute so auf ihren Befindlichkeiten beharren, egal um welche Form der Stromerzeugung es geht.
Zitat
Schon im Juni soll Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) eine Studie erhalten haben, in der rund 100 Forscher dazu anregen, neue Atomkraftwerke in Deutschland zu bauen. Doch bisher hielt Schavan der Financial Times Deutschland zufolge das brisante Gutachten, das sie in Auftrag gegeben hatte, unter Verschluss. In dem Bericht werben die Wissenschaflter außerdem dafür, an anderen Standorten als Gorleben nach atomaren Endlagern zu suchen. Doch diese Atomempfehlungen seien ihr offenbar zu heikel gewesen, schreibt die Zeitung. Erst im Oktober, nach der Bundestagswahl, wolle sie die Studie mit dem Titel Konzept für ein integriertes Energieforschungsprogramm für Deutschland vorstellen.
[...]
In der Studie plädieren die Forscher ziemlich unverhohlen für neue Meiler: "Abhängig von politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen könnte sich Deutschland aber in der Zukunft wieder an der Entwicklung und dem Bau von neuen Kernkraftwerken beteiligen, um einen erheblichen Teil des Energiebedarfs mit Kernenergie zu decken." Trotz unbestreitbarer Risiken biete die Kernkraft "eine kostengünstige und konsensfähige Grundlast-Stromversorgung ohne CO2-Ausstoß".
Die Autoren preisen zudem die Vorzüge von Kernkraftwerken der vierten Generation, die unter anderem in den USA, Frankreich und Großbritannien entwickelt werden. Von diesen werde "eine weitere Verbesserung der Sicherheit mit einer bis zu 50-fach besseren Ausnützung der Kernbrennstoffe erwartet (...), sodass die Verfügbarkeit von Kernbrennstoffen gegenüber den bisherigen Schätzungen entsprechend verlängert wird."
Auch bei der Endlagerfrage sind die Wissenschaftler flexibler als Deutschlands Forschungsministerin. Schavan hat sich wiederholt für den Salzstock Gorleben als Endlager ausgesprochen. Dagegen betonen die Autoren des Gutachtens: "Für ein Endlager in Tongestein liegen umfangreiche wissenschaftliche Erkenntnisse aus Frankreich, Belgien und der Schweiz vor."
Zitat
Unerwähnt bleibt im Gutachten allerdings eine Tatsache, die Schavans geringes Interesse an dieser Alternative erklären könnte: Tonformationen liegen auch in Baden-Württemberg - Schavans politischer Heimat.